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Neues FQS-Seminar zur Produktreifebestimmung in frühen Phasen startet im März

Die Produktreife ist ein Maß für den Erfüllungsgrad der Produktanforderungen und eine wichtige Steuerungsgröße in der Produktentwicklung. Häufig kann die Produktreife aber erst in den späten Projektphasen vollständig bewertet werden – z.B. durch Prototypen und physikalische Tests. Dabei sind gerade die frühen Phasen für den Erfolg eines Entwicklungsprojekts entscheidend. Änderungen sind hier noch vergleichsweise günstig, wohingegen späte Umgestaltungen enorme Kosten und Aufwand mit sich bringen können.

Ab März bietet die Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. (FQS) zu diesem Thema erstmalig das Seminar „Produktreifebestimmung in frühen Phasen“ an. Es vermittelt eine Systematik, um bestehenden Lücke zwischen den etablierten QM-Methoden und Vorgehensweisen wie FMEA und modernen Projektmanagement-Methoden zu schließen. Der innovative Ansatz der frühen und systematischen Bewertung von Anforderungen in Verbindung mit situationsgerecht dargestellten Anwendungsszenarien ermöglicht es, die Produktreife direkt nach Projektstart und im Projektverlauf einzuschätzen und transparent darzustellen.

Das erste Seminar findet am 21.03.2018 statt. Weitere Informationen zum Seminar erhalten Interessanten im DGQ-Webshop oder bei FQS-Projektmanagerin Verena Mennicken (T 069 954 24-197, Mail verena.mennicken@dgq.de).

Industriepartner für Forschungsprojekt gesucht

Ein neues Forschungsvorhabens des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) unterstützt KMU bei der Digitalisierung. Ziel ist es, die Qualität der Produktionsprozesse zu optimieren.

Erfahrungen bei Industrieprojekten im Umfeld der Statistischen Versuchsplanung (Design of Experiments – DoE) am Fraunhofer IPA machen eines deutlich: Unternehmen sehen sich bei der Untersuchung ihrer Produktionsprozesse mit dem Ziel der Qualitätsoptimierung ihrer Produkte insbesondere in vier Bereichen mit Herausforderungen konfrontiert. Erstens ist die Bestimmung relevanter Prozesseinflussgrößen und deren Messspezifikation vor Versuchsdurchführung zu nennen. Die zweite Herausforderung ist die valide Datenaufnahme der relevanten Prozesseinflussgrößen. Aufgrund der Vielzahl an zu berücksichtigenden Prozesseinflussgrößen ist digitale Unterstützung notwendig. Drittens müssen die aufgenommenen Daten ausgewertet werden. Hierfür sind bereits bei der Aufnahme der Daten Punkte wie die Kompatibilität und eine eindeutige Zuordnung der Daten untereinander wichtig. Hinzu kommt die Auswertung an sich, welche nur mit speziellen Programmen und Spezialisten möglich ist. Grundsätzlich, und das ist die vierte Herausforderung, haben Unternehmen für die Durchführung einer umfassenden Statistischen Versuchsplanung außerhalb der laufenden Produktion kaum Kapazitäten zur Verfügung.

Das von der FQS-Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. betreute Forschungsvorhaben „Embedded and Adaptive DoE-System fo(u)r Optimization (Easy4.O)“ plant ein Vorgehen zur Aufnahme von prozessrelevanten Produktionsdaten inklusive Störgrößen in der laufenden Produktion und deren Auswertung. Dabei soll nicht in die Produktion eingegriffen werden.

Am Ende des Forschungsvorhabens soll ein System inklusive Leitfaden zur Verfügung stehen, das es Unternehmen ermöglicht, ihre Produktionsprozesse in hohem Maße selbständig zu digitalisieren, zu verstehen und zu optimieren – ohne in diese einzugreifen.

Um die spätere Anwendung des Systems in einem möglichst breiten Anwendungsfeld garantieren zu können, sucht das Fraunhofer IPA noch weitere interessierte Partnerunternehmen. Diese Unternehmen können zum einen Kenntnisse zu ihren speziellen Fertigungsprozessen oder auch Know-how zu spezieller Sensorik für die Untersuchung von Fertigungsprozessen in das Forschungsvorhaben einfließen lassen. Zum anderen haben sie durch die Beteiligung am Forschungsvorhaben die Möglichkeit, ihre Prozesse und Produkte als Anwendungsbeispiele zur Verfügung zu stellen.

Für weitere Informationen und bei Interesse an einer Beteiligung steht Dr. Jörg Mandel zur Verfügung (T 0711 970-1980, E-Mail Joerg.Mandel@ipa.fraunhofer.de).

Neuer FQS-Leitfaden hilft beim automatisierten Monitoring von Ressourcenverbräuchen

Durch voranschreitenden Klimawandel und weltweit steigende Energie- und Rohstoffkosten findet ein Umdenken in der Gesellschaft statt – ein nachhaltiges Wirtschaften ist zunehmend gefordert. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden und eine ressourceneffiziente, umweltschonende Herstellung von Produkten zu gewährleisten, wird eine höhere Transparenz des Ressourceneinsatzes erforderlich. Die Forderungen der Kunden nach ökologisch nachhaltigen Produkten und die Möglichkeit zur positiven Außendarstellung liefern Gründe für Optimierungsmaßnahmen. Nicht zuletzt lassen sich durch eine effizientere Produktion auch Kosten senken.

Vor diesem Hintergrund hat die FQS einen „Anwenderleitfaden zum automatisierten Monitoring von Ressourcenverbräuchen“ über die Ergebnisse eines aktuellen Projektes veröffentlicht. Die entwickelte Software >>ecoIN<<unterstützt kleine und mittlere Unternehmen dabei, die ökologischen Leistungsindikatoren ihrer Produkte und Prozesse zu erfassen und zu bewerten. Diese wiederum können bei der Erstellung einer normkonformen Sachbilanz für die Ökobilanzierung unterstützen. Sie können optional in eine LCA-Software eingebunden werden, um dort eine Wirkungsabschätzung von Produkten vorzunehmen und so eine Aussage über die Umweltauswirkungen des Produkts zu erhalten. Die Software ist als Stand alone-Lösung gedacht und kann optional über Schnittstellen mit gängigen LCA-Software-Paketen interagieren. Das bedeutet konkret: Möchte ein Unternehmen die ökologischen Leistungsindikatoren seiner Produkte automatisiert aus den Daten der Produktionssysteme erheben, kommt die Software zum Einsatz. Soll darüber hinaus eine Wirkungsabschätzung der Produkte erfolgen, können die von der Software erhobenen Daten in einer separaten LCA-Software zielgerichtet genutzt werden.

Unternehmen haben demnach die Möglichkeit, die Software aus dem Projekt singulär zu nutzen die Funktionen einer LCA-Software ergänzend hinzuzuziehen.

Das FQS-Projekt wurde vom Institut für Produktionstechnologie IPT, Aachen durchgeführt. Der 32-Seiten Bericht kostet 59,00 Euro. Interessenten können den Bericht auf der DGQ-Website bestellen.

 

FQS-Forschungsprojekt macht Qualität von Weiterbildung vergleichbar

Welches Training bereitet am besten auf berufliche Herausforderungen vor? Diese Frage stellen sich viele Lernende, bevor sie eine Weiterbildung buchen. Eine Antwort zu finden, wird immer schwieriger. Denn mit fortschreitender Digitalisierung ist die Vielfalt an Weiterbildungen gestiegen. Darum ist es wichtig, dass potenzielle Teilnehmer wissen, welche Inhalte das Training vermitteln soll und was es kosten darf. Das ist in der Regel der Fall, der individuelle Lernstil wird jedoch nur selten berücksichtigt.

Hier setzt „ESSYST“ an – ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das die optimale Zuordnung zwischen Lernstil und Lernumgebung bei Weiterbildungsmaßnahmen berücksichtigt. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen zum einen die Anforderungen, bestehend aus Lerneigenschaften und Lernpräferenzen. Ebenso spielten organisationale Rahmenbedingungen eine Rolle, die beispielsweise das Zeitmodell oder die Kosten betreffen.  Es wurde eine Systematik entworfen, die Weiterbildungsangebote umfassend formal charakterisiert. Die Erkenntnisse zu den Abhängigkeiten zwischen den Anforderungen und den spezifischen Merkmalen der Angebote wurden in einem Modell, dem Education Graph, zusammengeführt und in einem Demonstrator integriert.

Bei einer Anfrage durch einen reellen Nutzer startet ein Suchvorgang, der Merkmale paarweise in einer komplexen Matrix vergleicht. Im ersten Schritt wird das Angebot an Weiterbildungen gefiltert. Im Anschluss erfolgt die Sortierung der Empfehlungen anhand der Lehr-/Lernformate, -methoden und -medien, die das jeweilige Weiterbildungsangebot enthält. Dann erscheint der Matching-Wert mit dem Grad der Empfehlung. Dieser Wert gibt an, wie gut das Weiterbildungsangebot unter Berücksichtigung der didaktischen Merkmale und der Voraussetzungen des Lernenden passt.

Das Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der TU Berlin hat das Projekt gemeinsam mit dem Hamburger Zentrum für universitäres Lehren und Lernen der Uni Hamburg durchgeführt. Das IGF-Vorhaben 18657N der Forschungsvereinigung FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e. V., August-Schanz-Straße 21A, 60433 Frankfurt am Main wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Interessenten erhalten weitere Informationen unter www.essyst.tu-berlin.de

Ansprechpartner der TU Berlin: Phillip Miersch, Mail: Phillip.Miersch@tu-berlin.de

Ansprechpartner der FQS – Forschungsgemeinschaft Qualität e.V.: Verena Mennicken, Mail: Verena.Mennicken@dgq.de

 

 

Industriepartner für Forschungsvorhaben gesucht

In Großunternehmen haben sich zur lückenlosen Rückverfolgbarkeit/Traceability von Produkten entlang ihres Wertschöpfungsprozesses in der jüngeren Vergangenheit Traceability-Systeme etabliert. Sie ermöglichen es, Fehler unter Zuhilfenahme verschiedener technischer Lösungen unmittelbar und eindeutig den fehlerverursachenden Herstell- und/oder Bearbeitungsvorgängen zuzuordnen. In kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ist der Verbreitungsgrad von Traceability-Systemen jedoch noch gering.

Hier setzt ein Forschungsvorhaben an, das die Fachgebiete Qualitätsmanagement, Prozessmanagement, Produktionstechnik und Logistik der Universität Kassel initiiert haben. Ziel ist es, in KMU ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Traceability-Lösungen zur Sicherung und zum Ausbau der eigenen Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen. Darüber hinaus soll das Projekt KMU fallbezogen die Vorteile von Tracebility-Lösungen aufzeigen und sie bei der Auswahl und Beschaffung eines geeigneten Traceability-Systems unterstützen – durch eine speziell auf KMU abgestimmte Methodik und unter Berücksichtigung KMU-spezifischer Restriktionen.

Für weitere Informationen zum Projekt und bei Interesse an einer Projektbeteiligung steht Christian Kern zur Verfügung (E-Mail: kern@uni-kassel.de).

Neuer FQS-Leitfaden zeigt Verbesserungspotenziale auf

Mit gleichen Mitteln mehr erreichen. Das ist eine Herausforderung, der sich produzierende Unternehmen heute stellen müssen, um im Wettbewerb zu punkten. Denn gerade für sie wird es immer wichtiger, ihre Produktivität kontinuierlich zu steigern und vorhandene Ressourcen wie Material, Energie und Personal effizient einzusetzen. Ein Großteil der Unternehmen hat diese Herausforderung erkannt –  doch bei der Umsetzung ist Luft nach oben. Was fehlt, sind geeignete Ansätze, um Produkte ganzheitlich zu bewerten und zu verbessern.

Vor diesem Hintergrund hat die FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. einen „Leitfaden zur Gestaltung eines integrierten Lean-/Green-Konzepts“ über die Ergebnisse eines aktuellen Projektes veröffentlicht. Er soll Unternehmen dabei unterstützen, Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Darüber hinaus ermöglicht es der Leitfaden, die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und die daraus resultierenden Ertragssteigerungen bereits vor Projektstart monetär zu bewerten. Das ist besonders für kleine und mittelständische Unternehmen wichtig, die über begrenzte finanzielle Mittel verfügen.

Anhand von Lean- und Green-Reifegradmodellen lässt sich die aktuelle Situation bewerten und ein angestrebter Zielzustand ableiten. Darüber hinaus verschafft der Leitfaden Anwendern einen Zugang zu der komplexen Thematik der Auslegung von Produktionssystemen. Die entwickelte Methodik ermöglicht ein systematisches Vorgehen, um Methodenkombinationen zu identifizieren. Zudem und befähigt sie auch Nutzer, die über geringes Vorwissen verfügen. Um für Prognose und Optimierung des Systemverhaltens im Alltag nicht auf das komplexe Simulationsmodell zurückgreifen zu müssen, wird es in ein eigenständiges Approximationsmodell überführt. Dies wird anhand der Software JMPv12 erläutert, ist allerdings auf vergleichbare Softwarelösungen übertragbar.

Das Institut für Produktionstechnik wbk in Karlsruhe hat das FQS-Projekt durchgeführt. Interessenten können den Bericht online bestellen.

Neues Forschungsprojekt soll Kundenfeedback aus Social Media in die Produktentwicklung integrieren

Gerade für Firmen im Endkundengeschäft sind positive Emotionen von Seiten des Kunden der Schlüssel zum Erfolg eines Produktes. Soziale Medien im Internet bieten als Plattformen zum Gedanken- und Meinungsaustausch die Möglichkeit, die emotionale Produktwahrnehmung besser zu verstehen und zu nutzen. Bei der Frage, wie die technischen Gestaltungsmerkmale des Produktes ausgelegt werden sollten, um eine bestimmte emotionale Wirkung zu erreichen, sind jedoch viele Firmen überfordert. Dadurch bleiben Potenziale in der Produktentwicklung und Kundenbindung ungenutzt. Hier setzt das neue Forschungsprojekt „Social Kansei – Integration von Social Media zur Anwendung von Kansei Engineering bei KMU“ an.

Im Rahmen des Projektes wird insbesondere KMU ein besserer Zugang zur emotionalen Wirkung der technischen Merkmale ihrer Produkte ermöglicht. Entsprechende Daten liegen in sozialen Netzwerken, Foren und anderen digitalen Medien in unstrukturierter Form vor. Mittels neuer Ansätze der Daten- und Textanalyse wird ein Softwaretool entwickelt, das die beteiligten Unternehmen befähigt, eigenständig Impulse aus der unstrukturierten Kundenstimme abzuleiten und in konkrete Maßnahmen für ihre Produktentwicklung zu übersetzen.

Initiator des Projektes ist das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen. Betreut wird es von der FQS – Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung der Projektziele teilzuhaben. Im Gegenzug profitieren sie von neuen Erkenntnissen und einer entlang ihrer Anforderungen und Bedürfnisse entwickelten Anwendung.

Unternehmen im B2C Bereich (gerne KMU), die an dem Projekt teilnehmen möchten, können sich telefonisch oder per E-Mail an Amelie Metzmacher vom WZL wenden (T 0241 80-20591, a.metzmacher@wzl.rwth-aachen.de).

 

 

 

Neues FQS-Forschungsprojekt soll Umstellung auf ISO 9001:2015 erleichtern

Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist es eine Herausforderung, ihr bestehendes Managementsystem auf ISO 9001:2015 umzustellen. Hier setzt das neue Forschungsprojekt „KMU-gerechtes Gestaltungsmodell zur systematischen Migration von normativen QM-Systemen (KMU-Move)“ an.

Im Rahmen des Projekts soll ein Ansatz entwickelt werden, der KMU befähigt, normative QM-Systeme im Falle sich ändernder Anforderungen anzupassen und zu migrieren. Unter sich ändernden Anforderungen wird in diesem Fall eine grundlegende Überarbeitung und Neuausrichtung des normativen QM-Systems verstanden, wie sie etwa durch die Revision von ISO 9001 erforderlich wird. Ziel des Forschungsprojekts ist es, ein Vorgehen zu entwickeln, das externe sich ändernde Anforderungen an ein QMS aufgreift – und auf weitere normative Managementsysteme übertragen werden kann.

Initiatoren des Projekts sind das Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT und das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen. Betreut wird es von der FQS-Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, Teil des Projekts zu werden und aus erster Hand von den Ergebnissen zu profitieren. Fragen beantwortet Marco Fuhrmann vom WZL telefonisch unter 0241 80-26944 oder per Mail an m.fuhrmann@wzl.rwth-aachen.de.

Neuer FQS-Leitfaden: Prozess des Wertorientierten Qualitätsmanagements

In der Unternehmenspraxis nimmt die Anzahl von Qualitätsproblemen mit hohem Schadensausmaß und erheblicher Wertvernichtung deutlich zu. Dabei ist zu beobachten, dass Unternehmen bei auftretenden gravierenden Qualitätsproblemen häufig erst verzögert, relativ unkoordiniert und damit insgesamt unprofessionell reagieren.

Hier setzt ein neuer Leitfaden der FQS – Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. an, der aus dem Forschungsprojekt „Wertorientiertes Qualitätsmanagement„ entstanden ist. Im Rahmen des Projekts hat die Forschungsgruppe „Marktorientierte Unternehmensführung“ der Technischen Universität Dresden ein vierstufiges Managementkonzept erarbeitet, das sich auf den gesamten Risiko-Managementprozess bezieht. Es umfasst Issue-Management zur Risikoidentifizierung, Risiko-Management und Schadenspotenzial-Analyse zur Risikoanalyse und -bewertung sowie Notfall-Management/ Business Continuity Management zur Risikobehandlung. Die erarbeiteten Inhalte dieser vier Stufen integriert es in ein Gesamtkonzept von Ursachen-Wirkungs-Beziehungen. Dabei ist es speziell auf die Belange von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ausgerichtet.

Das Management-Konzept setzt praxisorientiert an der Bewältigung oder noch besser frühzeitigen Vermeidung von gravierenden Qualitätsdefiziten an. Es vergleicht in einer Opportunitätskosten-Analyse das eingetretene oder mögliche Schadensausmaß – und die damit verbundene Wertvernichtung mit der erforderlichen Qualitätsinvestition. Ziel ist es, den Schadenseintritt zu vermeiden oder nach dem Schadenseintritt auf jeden Fall ein Recovery zu erreichen, also zumindest das frühere Qualitätsniveau. Es geht also darum, Werte zu erhalten oder sogar zu steigern. Denn in diesem Bereich gibt es erhebliche Versäumnisse und dadurch Handlungsbedarf vor allem auch bei KMU.

Der innovative Wert des Projektes Wert-QM liegt vor allem darin, dass die Vernetzung von strategischen und operativen Analyseschritten den Handlungsspielraum von Unternehmen deutlich erhöht – und Wertvernichtung vermeidet. Unternehmen steigern so ihre Steuerungskompetenz und verbessern ihre Wettbewerbsposition am Markt.

Die Projektergebnisse liegen jetzt als FQS-DGQ-Band 85-08 vor: Prozess des Wertorientierten Qualitätsmanagements. Der 61-Seiten-Bericht kostet 59 Euro. Band bestellen

 

 

 

 

Neues FQS-Forschungsprojekt „GriPS“ startet im Oktober

Softwaregestützte Gruppierung ähnlicher Merkmale für die Prozesslenkung bei kleinen Stückzahlen (GriPS)

Aufgrund kürzerer Produktlebenszyklen, heterogener Kundenanforderungen und zunehmenden Wettbewerbs, nehmen Kleinserienproduktion und flexible Produktionsweisen zu. Dadurch sind übliche Methoden zur Qualitätsüberwachung, wie die Statistische Prozesslenkung (SPC), nicht mehr anwendbar. Das Problem ist die geringe Anzahl an verfügbaren Messdaten. So fehlt vielen Unternehmen die Basis, um sicherheits- und qualitätsrelevante Entscheidungen zu treffen und ihre Produktqualität gegenüber Kunden darzustellen.

Diesem Problem nehmen sich die FQS und das WZL der RWTH Aachen in einem neuen Forschungsprojekt „Softwaregestützte Gruppierung ähnlicher Merkmale für die Prozesslenkung bei kleinen Stückzahlen (GriPS)“ nun an. Um die Anzahl der Messdaten zu vergrößern, werden ähnliche Qualitätsmerkmale gruppiert, die von unterschiedlichen Produkten, aber dem gleichen Prozess stammen. Mithilfe eines zu entwickelnden Software-Tools wird die Wettbewerbsfähigkeit der teilnehmenden Unternehmen gestärkt, indem:

  • Fertigungsprozesse überwacht und optimiert werden,
  • die Dokumentation der Prozessfähigkeit gegenüber dem Kunden ermöglicht wird,
  • die Ressourceneffizienz durch geringeren Ausschuss sichergestellt wird,
  • die Produktqualität gesteigert wird und
  • systematisch Prozesswissen aufgebaut und Prozess- und Produktinnovationen abgeleitet werden.

Das zu entwickelnde Software-Tool und die Projektergebnisse werden teilnehmenden Unternehmen zur Verfügung gestellt. Zudem werden auserwählte Prozesse der teilnehmenden Unternehmen systematisch optimiert. Somit leistet das Projekt einen maßgeblichen Beitrag bei der Entwicklung einer ISO-Norm zu dieser Thematik.

Gesucht werden Unternehmen, die in kleinen Stückzahlen produzieren sowie Interesse an einer Qualitätsoptimierung besitzen. Interessenten erhalten weitere Informationen bei:

Jonathan Greipel M. Sc.
Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen
Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement
RWTH Aachen University
T 0241-80 28 383
E-Mail: j.greipel@wzl.rwth-aachen.de

Neues Forschungsprojekt soll Chancen und Risiken bei Innovationskooperationen ermitteln

Wie lassen sich Chancen und Risiken einer Innovationskooperation mit externen Partnern (Open Innovation) gegeneinander abwägen? Dieser Frage geht ein neues Forschungsprojekt mit dem Titel Open Darkness auf den Grund. Ziel ist es, Methoden und Werkzeuge zu entwickeln, die Unternehmen dabei unterstützen, notwendige Schutz- und Verbesserungsmaßnahmen zu ergreifen.

Um die Praxisrelevanz und Validität der erzielten Forschungsergebnisse zu gewährleisten, ist die Meinung und Erfahrung von Experten aus den Unternehmen unentbehrlich. Darum startet nun eine Umfrage, die circa 15 Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Sie soll ermitteln, wie sich die aktuelle Situation in Unternehmen darstellt. Teilnehmer erhalten auf Wunsch eine Auswertung der Ergebnisse.

Initiatoren des vom BMWI geförderten Forschungsprojekts sind der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government (Universität Potsdam), der Lehrstuhl für Wirtschaftsrecht (Universität Paderborn) und der Lehrstuhl für Technologie und Innovationsmanagement (RWTH Aachen).

Ansprechpartner ist Fritz Ferdinand Wiesner vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme (Fritz.Wiesner@wi.uni-potsdam.de, Telefon: 0331/977-3379)

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Neues Forschungsprojekt zur Prozessentwicklung

Selbstlernende mehrstufige Qualitätsüberwachungsverfahren für die (Laser)-Materialbearbeitung

In einem von der FQS – Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. geplanten Forschungsprojekt soll ein zweistufiges Qualitätsüberwachungsverfahren entwickelt werden. Ziel ist es, den Aufwand für die Entwicklung von neuen Prozessen zu verringern. Das System besteht aus einer Prozessregelung und einem Expertensystem. Letzteres nutzt das Data-Mining-Verfahren und hat mehrere Aufgaben. Zum einen wird untersucht, inwieweit vorhandene Prozessdaten mit der Qualität der Produkte zusammenhängen. Danach werden diese Informationen mit Simulationsergebnissen verglichen. Aus der Gesamtheit der Informationen soll das Expertensystem Prozessstellgrößen für neue Produkte oder Varianten benennen. Die Prozessregelung wird so ausgelegt, dass das Expertensystem in der laufenden Produktion die Parameter der Prozessregelung kontinuierlich anpassen kann. Darüber hinaus soll das Expertensystem durch die Rückkopplung von Prozessdaten und Qualität die Wirksamkeit von Simulationswerkzeugen verbessern.

Interessierte Unternehmen können das Laser Zentrum Hannover im projektbegleitenden Ausschuss beraten oder Daten zur Verfügung stellen, die im Rahmen des Forschungsprojekts ausgewertet werden. Im Gegenzug profitieren sie von den Forschungsergebnissen. Gesucht werden vor allem kleine und mittelständische Unternehmen.

Ansprechpartner ist Philipp von Witzendorff vom LZH (p.witzendorff@lzh.de, Tel. 0511 2788-273).

 

 

Umfrage zum FQS-Forschungsprojekt „Produktreifegradbestimmung in frühen Phasen“ startet

Seit September 2014 betreut die FQS-Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. das Forschungsprojekt „Produktreifegradbestimmung in frühen Phasen“. Es hat das Ziel, den Erfüllungsgrad der Kunden- und Produktanforderungen bereits in frühen Phasen zu ermitteln. Dabei wird unter Einbindung von Expertenwissen und Simulationsergebnissen der Erfüllungsgrad transparent und objektiv ermittelt und verfolgt, der voraussichtlich bei Serienstart vorliegt. Im Anschluss wird dies visuell aufbereitet für die Optimierung der Entwicklungsprojekte genutzt.

Im Rahmen des Forschungsprojekts startet nun eine Umfrage zum Thema „Qualität in der digital gestützten Produktentwicklung“. Die Studie richtet sich vor allem an entwickelnde Unternehmen mit physischen Produkten. Nach Abschluss und Auswertung profitieren die Teilnehmer von den Ergebnissen. Dadurch erhalten sie einen Einblick in den aktuellen Stand der Technik und in vorhandene Optimierungspotenziale in ihrer Entwicklung. Eine Teilnahme ist bis 31. Januar 2016 möglich und nimmt etwa 20 Minuten in Anspruch.

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Neuer FQS-Leitfaden: Einführung eines Energiemanagementsystems

Zunehmender Energiebedarf, begrenzte energetische Rohstoffe und volatile politische Rahmenbedingungen beeinflussen die Energiemärkte immer stärker. Davon betroffen sind vor allem stromintensive Unternehmen. Sie können jedoch Ausgleichsregelungen im Sinne des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) in Anspruch nehmen. Voraussetzung ist neben anderen Rahmenbedingungen der Nachweis eines zertifizierten Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001. Darüber hinaus räumen das Strom- und das Energiesteuergesetz unter bestimmten Bedingungen Steuererleichterungen ein, die an ein Energiemanagementsystem gebunden sind.

Im Forschungsprojekt „EMSI – Energie-Management-System zur bedarfsgerechten Integration in bestehende Qualitätsmanagement-Strukturen“ hat das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT), Aachen, ein Vorgehen zur Implementierung der Strukturen eines solchen integrierten Managementsystems entwickelt. Dieses Energiemanagementsystem funktioniert auch als Stand-Alone-Lösung für solche Unternehmen, die kein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem betreiben. Das gilt insbesondere für produzierende KMU.

Zentrales Element im Forschungsprojekt ist eine Prozesslandkarte. Sie bildet den Ordnungsrahmen und gliedert die Prozesse in Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozesse. Teil des Projekts ist auch ein Rollenmodell. Darin sind Rollen definiert, denen Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten zugewiesen sind, etwa die des Energiemanagement- oder die des Messtechnikbeauftragten für Energie.

Das Projekt der FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e.V., die als Forschungsbereich innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) beheimatet ist, wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Die Projektergebnisse liegen jetzt als FQS-DGQ-Band 88-09 vor: Leitfaden zur Einführung eines Energiemanagementsystems. Der 43-Seiten-Bericht inklusive CD-ROM kostet 59 Euro und kann unter ISBN 978-3-940991-15-7 bezogen werden bei Verena Mennicken, Tel. 069-95424197, E-Mail: vme@dgq.de.

FQS plant zwei weitere Forschungsprojekte

Erfassung und Handhabung von Kundenkompetenz im Anlagengeschäft

Kundenkompetenz ist im Anlagengeschäft häufig eine große und kritische Unbekannte. Denn in kaum einem anderen Bereich hängt der Projekterfolg so stark vom Wissen und Können des Abnehmers ab. Probleme beginnen schon bei der Schilderung von technischen Fakten, vergrößern sich, wenn Anforderungen präzise und umfassend benannt werden sollen und ziehen sich nicht selten bis in die Phase der Nutzung. Ändern soll dies ein neues FQS-Projekt, das das RIF Dortmund (RIF Institut für Forschung und Transfer) in Kürze mit der Universität Kassel startet. Es hat das Ziel, ein Software-Instrument zu entwickeln, das es erleichtert, unterschiedliche Kundenkompetenz-Profile in komplexen Anlagengeschäften zu erheben, zu bewerten und mit ihnen umzugehen.

Anlagenbauern drohen juristische Streitigkeiten und Vertragsstrafen. Sehr oft ist ihnen schlicht eine verlässliche Ressourcenplanung unmöglich, da es Angeboten wegen fehlender Informationen von Kundenseite an Genauigkeit und damit Verlässlichkeit mangelt. Bisher fehlt eine systematische Methode für den Umgang mit unterschiedlichen Profilen von Kundenkompetenz im Anlagengeschäft. Hier setzt das FQS-Forschungsprojekt an.

Interessierte Unternehmen können die Institute im projektbegleitenden Ausschuss beraten oder Informationen zur Verfügung stellen. Diese werden dann im Rahmen des Forschungsprojektes ausgewertet. Im Gegenzug profitieren sie von den Forschungsergebnissen. Gesucht werden vor allem kleine und mittelständische Unternehmen.

Ansprechpartner ist Prof. Dr.-Ing. Robert Refflinghaus (refflinghaus@uni-kassel.de), Tel.: 0561/804-4671

Produktionsnahe Fehlerabstellprozesse

Für den wirtschaftlichen Erfolg deutscher Unternehmen ist es entscheidend, Fehler wirksam abzustellen. Ein weiteres neues Forschungsprojekt der FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. und des WZL (Werkzeugmaschinenlabor) Aachen soll hierzu einen Beitrag leisten. Es beschäftigt sich mit produktionsnahen Fehlerabstellprozessen.

Wie sinnvoll es ist, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, zeigt sich besonders deutlich bei Betrachtung der Gewährleistungs- und Kulanzkosten: Nach brancheninternen Erhebungen entsprechen diese Kosten dem gesamten Budget für Forschung und Entwicklung. Die Dimensionen zeigen, dass es für Unternehmen von großem finanziellem Interesse ist, Fehler und ihre Ursachen bereits in frühen Stadien der Produktentstehung zu erkennen und abzustellen.

Insbesondere im deutschen Werkzeugmaschinenbau sind die hierzu erforderlichen Fehlerabstellprozesse allerdings vielfach nur unzureichend ausgeprägt. Oft herrscht eine unzureichende Fehlerkultur, die den geförderten Umgang mit Fehlern, die organisatorische Verankerung der Fehleraktion sowie die Festlegung von Rollen mit entsprechenden Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten beschreibt. Weiterhin werden Fehlerabstellprozesse in dem beschriebenen Umfeld selten effektiv und effizient durchgeführt.

Das Software-Tool, das im Rahmen des Forschungsprojekts entwickelt werden soll, versetzt Unternehmen in die Lage, ihre Prozesse und Strukturen im Fehlerabstellprozess schnell und einfach zu untersuchen, zu bewerten und gezielt zu verbessern. Berücksichtigt werden jeweils individuelle Anforderungen wie auch adäquate Lösungen aus den „Best-Practices“ und der aktuellen Forschung.

Weitere Informationen erhalten interessierte Unternehmen bei Robin Türtmann (r.tuertmann@wzl.rwth-aachen.de, Tel.: 0241/80-20716.

FQS plant neues Forschungsprojekt zur motivationsgerechten Gestaltung von QM-Systemen

Qualität muss gelebt werden. Vertreter aus der Praxis berichten jedoch immer wieder, dass sich Mitarbeiter weder aktiv am Qualitätsmanagement beteiligen, noch passiv das System nutzen. Ein Faktor, der wesentlich zu diesem Umstand beiträgt, ist die Mitarbeitermotivation. Nun soll in einem neuen Forschungsprojekt untersucht werden, wie das Motivationslevel der Mitarbeiter identifiziert und gezielt modelliert werden kann.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Systematik zur motivationsgerechten Gestaltung und Integration von QM-Systemen. Unternehmen sollen dazu befähigt werden, eigenständig konkrete Maßnahmen begründet abzuleiten und den Effekt dieser Maßnahmen anhand wiederholter Messungen überprüfen zu können. Organisationen, die sich mit der Problemsituation identifizieren und bereit sind, das Problem systematisch zu beheben, haben die Möglichkeit aktiv an der Gestaltung teilzuhaben. Im Gegenzug profitieren sie von neuen Erkenntnissen und einer betreuten Anwendung.

Gesucht werden vor allem kleine und mittlere Unternehmen

Kontakt:
M.Sc. Psych. Ina Heine
i.heine@wzl.rwth-aachen.de
T 0241/8025-782

FQS plant Forschungsprojekt zur Revision von ISO 9001:2015

Die laufende Revision der Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001:2015 wird sowohl in Unternehmen als auch in der Forschung diskutiert. Insbesondere für die Unternehmen stellt diese normative Revision eine große Herausforderung dar. Oft herrscht Unklarheit, inwiefern die neuen, allgemein gehaltenen Anforderungen an QM-Systeme zertifizierungsgerecht im jeweiligen Unternehmen umzusetzen sind. Zum anderen fehlen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die personellen Ressourcen, um die normativen Änderungen zu verfolgen, nachzuvollziehen und geeignete Anpassungsstrategien für das eigene QM-System zu entwickeln.

Ziel des neuen Forschungsvorhabens „KMU-gerechtes Gestaltungsmodell zur systematischen Migration von normativen QM-Systemen (KMU-Move)“ ist es daher, eine allgemeingültige systematische Vorgehensweise zur Anpassung von zertifizierungsfähigen Managementsystemen am Beispiel der Revision ISO 9001:2015 zu entwickeln. Dabei wird untersucht, wie sich die normativen Veränderungen in allgemeiner Form beschreiben lassen und standardisierte Umsetzungsstrategien und -werkzeuge für insbesondere KMU zur Verfügung gestellt werden können. Die gewonnen Ergebnisse werden auf einer Wiki-Plattform festgehalten, welches als Wissensquelle zur Umstellung des Managementsystems genutzt werden kann. Unternehmen können die Ergebnisse des Projekts beispielsweise dazu nutzen, ihr QM-System aufwandsarm an die veränderten normativen Anforderungen der ISO 9001:2015 anzupassen.

Initiatoren des Projekts sind das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen. Betreut wird das Vorhaben von der FQS- Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, Teil des Projekts zu werden und aus erster Hand von den Ergebnissen zu profitieren. Fragen zum neuen Forschungsprojekt beantwortet Herr Dipl.-Ing. Jan Kukulies vom WZL telefonisch unter 0241 80-25783 oder per E-Mail an j.kukulies@wzl.rwth-aachen.de.

FQS plant neues Forschungsprojekt zur „Industrie 4.0-Readiness“

Industrie 4.0 ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen der Produktion und bietet enorme Wirtschafts- und Einsparpotenziale. Große Unternehmen wie Siemens und Infineon sind bereits heute auf dem Weg ins neue industrielle Zeitalter. Nun startet ein neues Forschungsprojekt zum Thema Industrie 4.0. Es trägt den Titel FuRi-Man – Future-proof, risk-based software selection for small and medium enterprises in industry 4.0 manufacturing. Es soll kleine und mittelständische Unternehmen dabei unterstützten, entsprechende Softwaresysteme auszuwählen und zu integrieren. Initiator des Projekts ist das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen. Betreut wird es von der FQS- Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, Teil des Projekts zu werden und aus erster Hand von den Ergebnissen zu profitieren.

„Softwaresysteme für produzierende Unternehmen gibt es wie Sand am Meer“, sagt Projektmanagerin Verena Mennicken, die das Forschungsprojekt bei der FQS begleitet. „Sie unterstützen dabei, Betriebsressourcen zu verwalten, Aufträge zu planen und die erzeugte Qualität zu erfassen und auszuwerten. Darüber hinaus eignen sich solche Systeme, um Dokumente zu verwalten, Aufträge zu handlen und Fehler zu verarbeiten. Derart komplexe Produkte anzuschaffen, ist jedoch mit hohen Kosten und Risiken verbunden. Eine weitere Herausforderung stellt die Fülle an unterschiedlichen Systemen dar, die es erschwert, ein System auszusuchen, das zum jeweiligen Unternehmen passt. „An diesem Punkt setzt unser Forschungsprojekt an“, erklärt Mennicken. „Es zielt darauf ab, Antworten auf die Frage zu liefern, welche Softwaresysteme und -funktionalitäten KMU benötigen und wie diese sicher und risikofrei eingeführt werden können. Im Rahmen der Arbeiten erfolgt unter anderem die Bewertung der „Industrie 4.0-Readiness“ für Firmen aus der Industrie sowie die Ableitung konkreter Entwicklungsmöglichkeiten.

Fragen zum neuen Forschungsprojekt beantwortet Eike Permin vom IPT telefonisch unter 0241 8904-452 oder per E-Mail an eike.permin@ipt.fraunhofer.de.

 

Neuer FQS-Band zur Planung und Durchführung von Sourcingprojekten

Aufgrund der globalen Vernetzung der Wirtschaftsräume, versuchen viele Unternehmen durch Beschaffung in Niedriglohnländern Kosten zu senken. Die Herausforderung dabei ist, Lieferanten ohne Qualitätseinbußen zu entwickeln. Zudem gilt es, den erhöhten Koordinationsaufwand erfolgreich zu meistern. Wie dies gelingt, zeigt ein neuer Leitfaden der FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e.V.

Mithilfe einer neuen umfassenden Methode unterstützt er Unternehmen bei sämtlichen projektrelevanten Schritten – von der IST-Analyse bis hin zur Entscheidung über Lieferantenentwicklungsmaßnahmen. Marktdynamiken und Risiken werden ebenfalls integriert, um dynamisch auf veränderte Umfeldeinflüsse reagieren zu können.

Durch die Anwendung des im Leitfaden beschriebenen Konzepts können Unternehmen den Aufwand einer Lieferantenentwicklung strukturieren und nach bestimmten Projektphasen über die Projektfortführung entscheiden. Dazu stehen zwei in MS Excel® umgesetzte Softwarefunktionsmuster zur Verfügung, die die Anwendung in die Praxis erleichtern.

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Produzierendes kleines oder mittelständisches Unternehmen für DGQ-Forschungsprojekt „Lean und Green produzieren“ gesucht

Stark schwankende und deutlich steigende Energie- und Rohstoffkosten sind für produzierende Unternehmen eine zunehmende Herausforderung. Erklärtes Unternehmensziel sollte daher das gewinnbringende Wirtschaften innerhalb großer Preisspannen von Energieträgern und Ressourcen sein. Um Preiserhöhungen gegenüber Kunden zu vermeiden, muss hierfür die Effizienz der Produktion bezüglich Organisation (Lean) und Ressourceneinsatz (Green) verbessert werden.

Die DGQ-Forschung führt hierzu ab Januar 2014 gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Produktionstechnik ein Forschungsprojekt zur Weiterentwicklung einer schlanken und nachhaltigen Produktion bei KMU durch. Ziel ist es, Ertragssteigerungen durch den Einsatz von Lean- und Green-Methoden bereits vor ihrer Einführung und der damit verbundenen Investition bewerten zu können. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist dies besonders wichtig, da sie im Vergleich zu Großkonzernen über geringere finanzielle Mittel verfügen.

Das Projekt wird vorrangig mit kleinen und mittelständischen Unternehmen der Branchen Maschinenbau und Elektronikkomponenten durchgeführt. Unternehmen, die an dem Forschungsprojekt teilnehmen möchten, erhalten weitere Informationen bei Steven Peters, T 0721 608-42444, steven.peters@kit.edu (Stichwort: Lean-/Green-Konzept)

Neuer FQS-Band zur voraussagenden Instandhaltung erschienen

Unternehmen mit kostenintensiven Produktionsmaschinen müssen eine hohe Maschinenauslastung erzielen. Der neue FQS-Bande 83-06 „Voraussagende Instandhaltung mit der Digitalen Maschinenakte“ unterstützt Betriebe dabei, die Instandhaltungsqualität ihrer Produktionsanlagen zu steigern.

Die zustandsorientierte Instandhaltung von Produktionsanlagen verspricht gegenüber anderen Instandhaltungsstrategien ein besseres Verhältnis von Verfügbarkeit zu Instandhaltungskosten. Maschinenspezifische Daten und Dokumente können digital erfasst, verwaltet und zwischen Herstellern, Betreibern und Dienstleistern ausgetauscht werden. Dabei ist die Qualität der Informationen das entscheidende Kriterium. Ausgewählte Maschinendaten können mit Hilfe Neuronaler Netze analysiert werden, um Vorhersagen zum Maschinenzustand abzuleiten und den optimalen Wartungszeitpunkt vorherzusagen.

Dieser neuartige Ansatz vereinfacht die Einführung der zustandsorientierten Instandhaltung durch maschinelle Lernverfahren und ist insbesondere für Anlagen mit einem bisher unbekannten Ausfallverfahren geeignet.

Weitere Informationen zu Band und Bestellmöglichkeit unter https://www.dgq.de/weiterbildung/literatur/lit-fqs83.htm

Prozesse unter Berücksichtigung der Unternehmenskultur systematisch verändern

Neuer FQS-Band zu Change Management

Unternehmen, die sich kontinuierlich mit der Restrukturierung ihrer Prozesse befassen, sind rentabler als solche, die nur in Krisenzeiten reagieren. Oft sind es weniger groß angelegte Initiativen auf Unternehmensebene, die versprechen, die Gesamtperformance zu steigern. Gerade die dezentral initiierten Veränderungsvorhaben auf Abteilungs- oder Bereichsebene können einen großen Beitrag zur Effizienz des operativen Tagesgeschäfts leisten. Doch häufig werden Veränderungsprozesse, vor allem aufgrund begrenzter personeller und finanzieller Ressourcen bei KMU, unsystematisch vorangetrieben. Einzelne Methoden bieten zwar Anhaltspunkte, welche Maßnahmen und Werkzeuge eingesetzt werden können, um ein systematisches Vorgehen zu erreichen, jedoch liefern sie keine Auswahlhilfe für unterschiedliche Unternehmen oder kulturelle Rahmenbedingungen. Aber gerade diese dürfen nicht außer Acht gelassen werden, da Unternehmen offene, sozio-technische Systeme sind, die auf Änderungen reagieren und deren Mitglieder aufgrund ihrer Motivation handeln.

Im Rahmen des von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e.V. (AiF) und der FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. geförderten Projekts wurde in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie (IPT), Aachen, und dem Aachener Institut für Unternehmenskybernetik IFU e.V. eine praxisnahe Handlungsunterstützung entwickelt, um Change-Projekte kulturgerecht zu gestalten. Damit kann der für die meisten Unternehmen überlebenswichtige Erfolg von Veränderungsprojekten erhöht werden. Die Beteiligten haben die Relevanz einzelner Kulturmerkmale bezüglich verschiedener Typen von Change-Prozessen identifiziert und eine Unterstützung zur kulturgerechten Methodenauswahl entwickelt. Jetzt liegt das Ergebnis als FQS-DGQ-Band dokumentiert vor. Die darin enthaltene CD-ROM unterstützt bei der Analyse der Unternehmenskultur und ist mittels Schritt-für-Schritt-Vorgehen detailliert beschrieben.

„FQS-DGQ-Band 88-06: Change Management – Systematik zur unternehmenskulturgerechten Umsetzung organisatorischer Veränderungsprozesse“, 1. Auflage 2011, A4, 84 Seiten + CD-ROM, 79 Euro, ISBN 978-3-940991-07-2

Interessierte Unternehmen zur Mitarbeit an FQS-Forschungsprojekt gesucht:

Innovative Qualitätssicherungsstrategien für global verteilte Wertschöpfungsnetzwerke

Für Unternehmen mit global verteilten Wertschöpfungsketten ist es eine besondere Herausforderung, die Qualität Ihrer Produkte zu sichern. Sie dabei zu unterstützen ist Ziel eines neuen FQS-Forschungsprojekts, das sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen richtet. Ab sofort sucht die Forschungsgemeinschaft Qualität interessierte Unternehmen zur Mitarbeit.

Das Ergebnis des Projekts wird eine Methodik sein, die es Organisationen ermöglicht, eine individuelle Qualitätssicherungsstrategie zu entwickeln. Im Fokus steht dabei nicht nur Produktqualität. Das entwickelte Verfahren soll darüber hinaus durch die bestgeeignete Verteilung von QS-Maßnahmen an den Standorten und effiziente Informations- und Datenflüsse dazu beitragen, Kosten zu senken und die Effektivität und Effizienz zu steigern.

Interessenten erhalten weitere Informationen bei Benjamin Viering.

Kontakt:
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Institut für Produktionstechnik
Benjamin Viering
T 0721-608 42-444
viering@wbk.uka.de

Interessierte Unternehmen zur Mitarbeit an FQS-Forschungsprojekt gesucht

Qualitätsbewertung technischer Produkt-Service Systeme am Beispiel der Werkzeugmaschinenbranche Kunden von Werkzeugmaschinenherstellern fragen längst nicht mehr nur reine Sachprodukte nach. Sie erwarten maßgeschneiderte Problemlösungen, die aus einer Kombination von Sach- und Serviceprodukten bestehen, so genannte Produkt-Service Systeme (PSS). Die Qualität dieser Systeme mithilfe von Kennzahlen zu bewerten, ist Ziel eines neuen Forschungsprojekts der FQS.

Die Fähigkeit, kundenindividuelle Produkt-Service Systeme zu entwickeln und anzubieten, ist seit Jahren eine notwendige Voraussetzung für erfolgreiche Werkzeugmaschinenhersteller. Vor diesem Hintergrund ist die Qualitätsführerschaft bei PSS eine erfolgsversprechende Wettbewerbsstrategie. Vorausgesetzt, die Qualität der Systeme lässt sich bewerten. Im Fokus stehen dabei nicht mehr allein die technischen und funktionellen Eigenschaften eines Sachprodukts. Die Qualität der gesamten Problemlösung im Laufe einer Hersteller-Kunde-Beziehung spielt eine ebenso große Rolle.

Das Konzept, das im Rahmen des geplanten FQS-Projekts entwickelt wird, soll als anwendungsfreundliches Hilfsmittel dienen, um Schwachstellen im PSS aufzudecken. Unternehmen hätten so die Möglichkeit, Verbesserungsmaßnahmen systematisch abzuleiten und die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen noch besser aufeinander abzustimmen. Für die Mitarbeit an diesem Projekt werden noch interessierte Unternehmen gesucht. Ansprechpartner:
Technische Universität Kaiserslautern
Lehrstuhl für Fertigungstechnik und Betriebsorganisation – FBK –
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Sebastian Waltemode
T 0631-205-3224
waltemode@cpk.uni-kl.de Dipl.-Ing. Carsten Mannweiler
T 0631/205-4210
mannweiler@cpk.uni-kl.de

Neues FQS-Forschungsprojekt steigert Energieeffizienz

Am 1. März 2011 ist das von der FQS betreute Forschungsprojekt „Energie-Managementsystem zur bedarfsgerechten Integration in bestehende Qualitätsmanagement-Strukturen“ gestartet. Das Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT, Aachen wird in den nächsten zwei Jahren eine Methodik zur Einführung eines Energie-Managementsystems nach DIN EN 16001 entwickeln. Das Projekt richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, die bereits über ein zertifiziertes Managementsystem verfügen, zum Beispiel nach DIN EN ISO 9001. Damit von den Ergebnissen auch Organisationen profitieren, die in Sachen Zertifizierung noch ganz am Anfang stehen, soll das zu entwickelnde Managementsystem auch ohne vorhandene Strukturen implementierbar sein. KMUs haben so erstmals die Gelegenheit, ihre Energieeffizienz ganzheitlich zu analysieren, zu verbessern und die Forderungen von DIN EN 16001 zu erfüllen. Auf diese Weise ermittelte Potenziale sollen Kosten senken und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig steigern. Interessenten erhalten weitere Information bei Verena Mennicken, Projektmanagerin für nationale Forschungsprojekte bei der FQS. Kontakt: vme@dgq.de

Neuer FQS-Band

Semantic Web-Technologie ermöglicht Diagnose per Servicehotline Im Werkzeugmaschinenbau nimmt der Service einen immer größeren Umsatzanteil an. Die Entscheidung des Kunden für den Kauf bei einem bestimmten Maschinenhersteller wird daher immer stärker durch den damit verbundenen Service beeinflusst. So beruhen mehr als 60 Prozent der Lieferantenwechsel nicht auf Problemen mit dem Produkt, sondern auf Unzufriedenheit mit dem Service. Um Servicemitarbeiter im Maschinenbau bei der Dokumentation von Servicefällen und der Diagnosestellung zu unterstützen, hat die FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. ein Forschungsprojekt initiiert. Sie hat es gemeinsam mit der Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik e.V. (GFaI), dem Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH (IPH) und dem Forschungszentrum L3S der Leibniz Universität Hannover durchgeführt. Der neue FQS-Band „Unterstützung von Serviceabteilungen durch Semantic Web-Technologien“ fasst jetzt die Ergebnisse daraus zusammen. Danach können im Rahmen der Diagnoseunterstützung durch semantische Ähnlichkeitssuche thematisch und inhaltlich ähnliche Servicefälle, die bereits erfolgreich bearbeitet wurden, leicht aufgefunden werden. Das verringert den zeitlichen Aufwand, wodurch Servicetechnikereinsätze vor Ort reduziert und Kosten eingespart werden können. Denn durch das Nutzen von vorhandenem Erfahrungswissen können auch weniger erfahrene Mitarbeiter per Servicehotline eine Diagnose erstellen. Mit dieser Methode können Informationen zur Maschine, zum Kunden und zum Servicefall dokumentiert und in einem Software-Demonstrator umgesetzt werden. Als Ergänzung zur Diagnoseerstellung können die Servicefälle einer Maschine auch in Form eines Lebenslaufs dargestellt werden. Beim Aufbau einer Wissensbasis mit geringem Aufwand wurden insbesondere die Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen berücksichtigt. FQS-DGQ-Band 83-05, Unterstützung von Serviceabteilungen durch Semantic Web-Technologien, FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e.V., 1. Auflage 2011, A4, 58 Seiten + CD-ROM, 59 Euro, ISBN 978-3-940991-09-6

Neues FQS-Forschungsprojekt soll ganzheitliches Risikomanagement ermöglichen

Systemisches Risikomanagement zur ganzheitlichen Betrachtung unternehmerischer Risiken am Beispiel der Medizintechnik: So lautet der Titel eines von der FQS (Forschungsgemeinschaft Qualität e.V.) betreuten Forschungsprojekts, das seit Anfang des Jahres läuft. Initiatoren sind das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und das Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik. „Ziel des Projekts ist es, die Sichtweise verschiedener Interessensgruppen – Kunden, Mitarbeiter und Geschäftsleitung – für ein ganzheitliches Risikomanagement zu nutzen“, erklärt Verena Mennicken, Projektmanagerin für nationale Forschungsprojekte bei der FQS. „Darüber hinaus soll eine lernende Risikomanagement-Organisation geschaffen werden, die verlässliche Aussagen über mögliche Risiken liefert und dabei gleichzeitig ressourcenschonend operiert.“ Die Methoden, die im Rahmen des Projekts entwickelt werden sollen, stellen den gesamten Risikomanagement-Prozess auf eine neue, innovative Grundlage. Denn mit ihrer Hilfe können Unternehmen aller Branchen die Risiken komplexer Produkte und Systeme über den gesamten Produktlebenszyklus abbilden und identifizieren. Interessenten erhalten weitere Informationen zum Forschungsprojekt bei Verena Mennicken, vme@dgq.de.

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