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DGQ-Regionalkreis Hannover

DGQ-Regionalkreis Hannover

Herzlich willkommen beim DGQ-Regionalkreis Hannover!

Nutzen Sie das Netzwerk der DGQ. Wir laden Sie herzlich ein, unseren Regionalkreis Hannover kennen zu lernen. Hier treffen sich Teilnehmer aus der Region der Landeshauptstadt, Kontakte werden geknüpft, bewährte und praxisbezogene Lösungen des Qualitätsmanagements vorgestellt und diskutiert, aktuelle Entwicklungen erläutert, Betriebsbesichtigungen durchgeführt. Kurzum: der Regionalkreis bietet eine Fülle wertvoller und praxisrelevanter Impulse.

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Inhalte

Sie betreiben Risikomanagement? Aber haben Sie als Organisation auch Ihre Chancen im Blick? In einer sich ständig verändernden Welt wird die Fähigkeit, Risiken und Chancen gleichermaßen zu managen, zur entscheidenden Kompetenz für zukunftssichere Organisationen. Aus diesem Grund wird das risiko- und chancenorientierte Denken aktuell auch im Rahmen der Revision von ISO 9000 und 9001 thematisiert.

In diesem exklusiven Termin stellt Prof. Dr. Patricia A. Adam die Erfolgsfaktoren eines integrierten Risiko- und Chancenmanagements (IRCM) vor. Sie erhalten Einblicke in die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Managementansätze für Risiken und Chancen sowie praxisnahe Strategien für deren erfolgreiche Integration. Dabei wird nicht nur das 3D-Modell "IRCM Connectus" näher erläutert. Mit den "8K" für ein erfolgreiches integriertes Risiko- und Chancenmanagement wird auch ein Instrument etabliert, das auf eingängige Weise das bisherige Vorgehen hinterfragt und Impulse für Verbesserungen gibt. Mit diesem Wissen gelingt es, den Umgang mit Risiken und Chancen zu professionalisieren und damit bessere Managemententscheidungen herbeizuführen.

Die Referentin, Prof. Dr. Patricia A. Adam, ist Professorin für International Management und Expertin für agile Organisationsentwicklung. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) und nebenberuflich als ISO 9001-Auditorin der DQS GmbH sowie EFQM-Assessorin auf der ganzen Welt unterwegs, um Organisationen und deren Managementsysteme zu begutachten. Derzeit ist sie Mitglied im ISO TC 176 und ISO TC 262 und aktiv an der Normrevision von ISO 9000/9001 und ISO 31000 beteiligt.


Wann: Montag, 28.10.2024, 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr

Wo: Hochschule Hannover, Fakultät IV Wirtschaft und Informatik, Ricklinger Stadtweg 120, 30459 Hannover

Hierbei handelt es sich um den Wiederholungstermin der Veranstaltung, die im August leider ausfallen musste. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung und genauere Informationen zum Termin. Melden Sie sich schnell an. Die Teilnehmendenzahl ist beschränkt.

Kostenlos anmelden

Die erfolgreiche Implementierung von Kanban-Praktiken hat sich als wesentlicher Bestandteil eines agilen IT-Management-Ansatzes etabliert. Kanban wirkt sich nicht nur auf das Vorgehen in der Entwicklung, sondern auch auf die Qualitätsaktivitäten aus. Mit der Visualisierung des Prozesses rücken auch die Prozessreife und der Ablauf im Testprozess in den Fokus.

In diesem Vortrag stellt der Referent Andres Krüger, Testmanager bei der AIM, die Integration von Kanban in die Qualitätssicherung vor und gibt praktische Einblicke in die Anwendung dieser Methode. Die AIM (Agile IT Management GmbH) ist Pionier und Ingenieur im Bereich Industrieller KI und praxisnaher Smart Data Lösungen und hilft Teams dabei, Innovation, Produktivität und Qualität kontinuierlich über den gesamten Lebenszyklus hinweg auszuliefern.

Wann:
Montag, 27.05.2024, 17:30 - 19:00 Uhr

Wo:
AIM Agile IT Management GmbH
Kriegerstraße 44
30161 Hannover

Anmeldung:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den genauen Informationen zum Termin. Melden Sie sich schnell an. Es gibt nur eine beschränkte Anzahl an Plätzen.

Seien Sie dabei und besuchen Sie mit dem DGQ-Regionalkreis Hannover die Hannover Messe. Die Weltleitmesse steht 2024 mit ihren rund 4.000 Ausstellern ganz im Zeichen der "Industrial Transformation". Zu den Top-Themen gehören digitale Plattformen, Industrie 4.0, IT-Sicherheit, CO2-neutrale Produktion, künstliche Intelligenz, Leichtbau sowie Logistik 4.0.

Für die Veranstaltung erhalten Sie ein kostenloses Tagesticket. Dieses stellt Ihnen das DGQ-Firmenmitglied JessenLenz zur Verfügung. Die IT-Experten sind mit ihrer Lösung PDAP, einer innovativen Lösung für Ihr Qualitäts- und Prozessmanagement, auf der Messe vertreten ist. Sie zeigen unter anderem, wie intelligente Prozesslenkung mit einem smarten Produktionslenkungsplan gelingen kann. Dieser vereinfacht nicht nur erheblich den Aufwand für die Erstellung der Dokumentationsanforderungen der Prüfmerkmale gegenüber dem Kunden, sondern ermöglicht auch eine KI-gestützte Filterung der kritischen Aspekte in der Prozessplanung.

Nach dem Treffen am Stand von PDAP mit Kaffee und Networking geht es gemeinsam durch die Messehallen zum Fachvortrag "Industrial AI in Action" aus dem Konferenzprogramm der Industrial Transformation Stage.

Nutzen Sie den Regionalkreistermin auf der Hannover Messe, um Innovationen zu entdecken, Trends in der Industrie zu verfolgen und mit anderen Qualitätsverantwortlichen aus dem DGQ-Netzwerk ins Gespräch zu kommen. 

Wann:
Montag, 22.04.2024, 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr 

Ablauf:
14:00 Uhr - ungezwungenes Ankommen
14:30 Uhr - Begrüßung am Messestand von PDAP mit Kaffee und Networking
15:00 Uhr - Gang über die Messe, Transfer zur Industrial Transformation Stage
16:00 Uhr - Fachvortrag "Industrial AI in Action"
17:30 Uhr - Ende 

Treffpunkt:
Messestand von PDAP by JessenLenz
Halle 12, Stand B43
Hannover Messe - Messegelände
30521 Hannover
 

Anmeldung:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Allerdings steht uns nur eine begrenzte Anzahl an Messetickets zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 15.04.2024. Sollten wir mehr Interessenten als freie Plätze haben, werden wir Sie nach der Anmeldefrist informieren, ob wir Ihnen eine Teilnahme ermöglichen können oder nicht.

Die zunehmende Digitalisierung und die steigende Bedrohungslage durch Cyber-Angriffe rücken Investitionen in die Informationssicherheit vielerorts ganz oben auf die Prioritätenliste. Um Ihren Wissenshunger zu stillen, erwartet Sie ein 3-Gänge-Informationsmenü – eine kurzweilige Zusammenstellung interessanter und nützlicher Fachimpulse. 

Als Vorspeise erhalten Sie eine kurze Einführung in die aktuellen Bedrohungsszenarien der digitalen Welt. Nehmen Sie Platz für einen Überblick über die Herausforderungen und Gefahren, mit denen sich Unternehmen derzeit konfrontiert sehen.

Als Hauptgang serviert Ihnen der Referent aktuelle Informationen zur neuen ISO 27001:2022 und zu TISAX VDA-ISA 6. Erfahren Sie, welche neuen "Zutaten" hinzugekommen sind und welche Auswirkungen die Änderungen mit sich bringen.

Zum krönenden Abschluss des Menüs laden wir Sie zu einem Ausblick ein, wie Beauftragte im Unternehmen Synergien innerhalb der Normenwerke nutzen können. Als Dessert erhalten Sie konkrete Tipps zur pragmatischen Umsetzung und praktikablen Integration in bestehende Managementsysteme.

Der Referent, Jürgen Körner, ist Geschäftsführer der GAPWORXX Consulting GmbH und Sachverständiger für Managementsysteme (BDSF e.V.). Mit seiner mittelständischen Unternehmensberatung unterstützt er beim Auf- und Ausbau von Managementsystemen mit den Schwerpunkten Qualitäts-, Umwelt-, Energie- und Arbeitsschutzmanagement sowie Informationssicherheit und IT-Compliance.

Wann:
Montag, 26.02.2024, 17:30 - 19:00 Uhr

Wo:
Online bei Microsoft Teams

Anmeldung:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten. 

Die zunehmende Digitalisierung und die steigende Bedrohungslage durch Cyber-Angriffe rücken Investitionen in die Informationssicherheit vielerorts ganz oben auf die Prioritätenliste. Um Ihren Wissenshunger zu stillen, erwartet Sie ein 3-Gänge-Informationsmenü – eine kurzweilige Zusammenstellung interessanter und nützlicher Fachimpulse. 

Als Vorspeise erhalten Sie eine kurze Einführung in die aktuellen Bedrohungsszenarien der digitalen Welt. Nehmen Sie Platz für einen Überblick über die Herausforderungen und Gefahren, mit denen sich Unternehmen derzeit konfrontiert sehen.

Als Hauptgang serviert Ihnen der Referent aktuelle Informationen zur neuen ISO 27001:2022 und zu TISAX VDA-ISA 6. Erfahren Sie, welche neuen "Zutaten" hinzugekommen sind und welche Auswirkungen die Änderungen mit sich bringen.

Zum krönenden Abschluss des Menüs laden wir Sie zu einem Ausblick ein, wie Beauftragte im Unternehmen Synergien innerhalb der Normenwerke nutzen können. Als Dessert erhalten Sie konkrete Tipps zur pragmatischen Umsetzung und praktikablen Integration in bestehende Managementsysteme.

Der Referent, Jürgen Körner, ist Geschäftsführer der GAPWORXX Consulting GmbH und Sachverständiger für Managementsysteme (BDSF e.V.). Mit seiner mittelständischen Unternehmensberatung unterstützt er beim Auf- und Ausbau von Managementsystemen mit den Schwerpunkten Qualitäts-, Umwelt-, Energie- und Arbeitsschutzmanagement sowie Informationssicherheit und IT-Compliance.

Wann:
Montag, 26.02.2024, 17:30 - 19:00 Uhr

Wo:
Leibniz Universität Hannover | Maschinenbaucampus
Gebäude 8143, Raum 028, Seminarraum "Aquarium" im EG
An der Universität 1
30823 Garbsen

Anmeldung:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung und genauere Informationen zum Termin. Melden Sie sich schnell an. Die Teilnehmendenzahl ist beschränkt.

Wollen Sie Ihr Qualitätsmanagementsystem vereinfachen und verbessern? In dem einstündigen Online-Vortrag erhalten Sie dafür zahlreiche Beispiele und Anregungen. Unter anderem werden anhand konkreter Praxisanwendungen zwei Tools vorgestellt, die einfach und praktikabel zur Überprüfung und Verbesserung von Texten und anderen QM-Dokumenten eingesetzt werden können. Auch Ansätze für einfache und pragmatische Leitlinien werden mit Ihnen diskutiert.   

Darüber hinaus wird erörtert, wie eine Ergänzung mit gezielten, agilen Methoden frischen Wind in das Qualitätsmanagement bringen kann. So werden im agilen QM nicht alle Anforderungen und Prozesse vorab definiert, sondern iterativ und feedbackgetrieben gestaltet. Dadurch unterliegen sie einem Monitoring und einer kontinuierlichen Anpassung.

Der Referent, Matthias Lehrke, verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Umsetzung der ISO 9001. Als Berater und Trainer zählt er über 85 Unternehmen unterschiedlicher Branchen zu seinen Kunden. Eines der meistverkauften Sachbücher zur ISO 9001:2015 wurde von ihm veröffentlicht. Matthias Lehrke ist Experte für Qualitätsmanagement, Prozessmanagement, Kennzahlen sowie Risikomanagement. Er führt seit Jahren bei der Management Circle AG und beim Behrs Verlag zahlreiche Seminare zu QM- und Prozessthemen durch und war als Fachexperte in mehreren Arbeitskreisen der DGQ tätig. 

Wann:
Montag, 22.01.2024, 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr 

Wo:
Online bei Microsoft Teams

Anmeldung:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten.

Blicken Sie hinter die Kulissen der Lenze SE, einem führenden Automatisierungsspezialisten. Bei einem Firmenrundgang erleben Sie den neuen Mechatronic Competence Campus (MCC) in Extertal. An diesem hochmodernen Standort entwickelt und produziert das Unternehmen in einer Arbeitswelt im Zeichen von Industrie 4.0 anspruchsvolle mechatronische Systeme für Kunden rund um den Globus.

Gleichzeitig erhalten Sie praxisnahe Einblicke in das Managementsystem der Lenze SE. Der zuständige Leiter Detlef Kohlmeier und sein Team stellen Ihnen das Business Continuity Management entlang der ISO 22301 vor und erläutern das Zusammenspiel mit der ISO 27001 für Informationssicherheit.

Nutzen Sie diese Gelegenheit, die Lenze SE kennenzulernen. Seit über 75 Jahren ist das Unternehmen Taktgeber der Automatisierung. Als Automatisierungsspezialist gestaltet es mit über 4.000 Mitarbeitern weltweit effiziente und nachhaltige Produktions- und Materialflussprozesse für Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Hierbei nutzt das Unternehmen mit Sitz im niedersächsischen Aerzen bei Hameln einen Dreiklang aus Elektrotechnik, Software und Plattformstrategie. Mithilfe intelligent ausgewerteter Maschinendaten sowie Machine Learning (ML) unterstützt Lenze seine Kunden Kosten zu senken, Auslastungen und Lebenszyklen von Maschinen zu optimieren und deren Energieverbrauch zu verringern.

Ablauf:
15:00 Uhr – Ankommen
15:30 Uhr – Vorstellung Lenze SE und Einblick ins Business Continuity Management
17:00 Uhr – Rundgang durch den Mechatronic Competence Campus (MCC)
18:00 Uhr – Gemeinsamer Ausklang

Wann:
Montag, 27.11.2023, 15:00 Uhr bis 18:30 Uhr

Wo:
Lenze SE
Mechatronic Competence Campus (MCC) | Werk 3
Elisabeth-Belling-Straße
32699 Extertal 

Anmeldung:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung und genauere Informationen zum Termin. Melden Sie sich schnell an. Die Teilnehmendenzahl ist beschränkt.

Bereit, Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe der Nachhaltigkeit zu heben? Melden Sie sich jetzt zum exklusiven Workshop "Vom Konzept der Nachhaltigkeit zur konkreten Umsetzung" an und erhalten Sie Motivation, sowie Handwerkszeug, um die nächsten Schritte anzugehen!

In diesem Workshop mit begrenzten Plätzen, werden Sie die 6 Phasen zur Nachhaltigkeit in Organisationen erkunden. Dabei gibt es die Chance, sich mit Gleichgesinnten über Hürden und neue Möglichkeiten auszutauschen, um die Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens zu entwickeln. Identifizieren Sie die Ressourcen, die Ihnen zur Verfügung stehen und entwickeln Sie für sich konkrete Schritte, um Ihr Unternehmen zur nächsten Phase weiterzuentwickeln.

Tauchen Sie in einen inspirierenden Austausch mit Experten aus den Bereichen Qualitätsmanagement sowie Organisationsentwicklung ein und nutzen Sie die Chance, Ihr Netzwerk zu erweitern. Gemeinsam setzen wir neue Impulse für eine nachhaltigere Zukunft.

Seien Sie Teil dieser einzigartigen Gelegenheit, Ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten und klare Schritte zu entwickeln, um in die Umsetzung zu kommen.

Der Workshop wird von K. Henry Wehrenberg geleitet. Er ist Sinn-Unternehmer, Berater und Facilitator, der Menschen dabei unterstützt, Veränderungsprozesse hin zu einer nachhaltigeren Welt zu gestalten. Seine Expertise liegt insbesondere in den Bereichen Organisationsentwicklung sowie erfolgreiche Führungs- und Teamarbeit. Mit dem Grundsatz: "Wir holen die Menschen dort ab, wo sie stehen", schafft er nicht nur Leitplanken, sondern begleitet sie mit konkreten Schritten zum Fortschritt. Als Co-Founder der Blueberries & Friends GmbH und seiner Rolle als Gesellschafter der Pflegekraft GmbH ist er auch als Berater für Gemeinwohl-Ökonomie tätig, um Unternehmen für Nachhaltigkeit zu bilanzieren. Mit der Blueberries & Friends GmbH bietet Henry Wehrenberg modulare Führungskräfteentwicklung für KMU, Teamentwicklung und Business Coachings an. Mit dem Blueberry-Prinzip hilft unser Unternehmen, ihre Teams mit mehr Sinn, Freude und Exzellenz zu führen.

Wann:
Donnerstag, 09.11.2023, 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Wo:
List-Loft
Voßstraße 9
30161 Hannover

Anmeldung:
Bereit? Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz für den Workshop "Vom Konzept der Nachhaltigkeit zur konkreten Umsetzung". Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung und genauere Informationen zum Termin. Melden Sie sich schnell an. Die Teilnehmendenzahl ist beschränkt. Bitte sagen Sie rechtzeitig ab, damit andere nachrücken können. Vielen Dank.

Erhalten Sie Einblicke in das Managementsystem der Hannover Rück. Als Gastgeber der Veranstaltung wird einer der größten Rückversicherer der Welt zeigen, wie unter dem Motto „Performance Excellence“ eine ganzheitliche Weiterentwicklung einer Organisation in der heutigen Zeit gelingen kann. Dirk Kohlenberg, Chief Strategy Manager im Bereich Group Strategy & Sustainability und Leiter des Referats Strategy Management Coordination, wird dazu Erfahrungen teilen und anstehende Vorhaben vorstellen.

Neben Einsichten in das Managementsystem der Hannover Rück im „Auf und Ab der Managementmoden“ stehen vor allem auch die Einsatzmöglichkeiten und Mehrwerte des EFQM-Modells im Fokus. So zeigt ein zweiter Vortrag, wie eine große Hannoveraner Steuerkanzlei mit EFQM die eigene Organisation weiterentwickelt und dabei vor allem die verschiedenen Interessengruppen im Blick behält. Der Referent Holger Bodmann ist Steuerberater, Rechtsanwalt und geschäftsführender Gesellschafter von HSP STEUER Hannover berichtet von seinen praktischen Führungserfahrungen unter EFQM-Gesichtspunkten in einem Dienstleistungsunternehmen in einer sich wandelnden Branche.

Im Anschluss gibt es ausreichend Raum für Erfahrungsaustausch und praktische Übungen mit dem EFQM-Modell. Carsta Seidel, Qualitätsmanagerin, Auditorin für Qualitätsmanagementsysteme nach ISO 9001 und EFQM-Assessorin, hat dazu einen EFQM-Quick-Check vorbereitet.

 

Programm

  • 15:30 Uhr - Get together
  • 16:00 Uhr - Begrüßung und Eröffnung
  • 16:10 Uhr - Vorstellung Struktur, Strategie und Managementsystem der Hannover Rück – Dirk Kohlenberg, Chief Strategy Manager im Bereich Group Strategy & Sustainability und Leiter des Referats Strategy Management Coordination. Seine Aufgabenschwerpunkte sind die Koordination des Strategieprozesses weltweit, die Strategieentwicklung und -umsetzung, die Weiterentwicklung des Managementsystems und die Führungskräftekommunikation. Zudem ist Kohlenberg DQS-Auditor und EFQM-Assessor mit vielfältigen Branchenerfahrungen.
  • 17:00 Uhr - Organisationsentwicklung mit EFQM, Anfang und Selbstverständnis, Ressourcen und Nutzen für die wichtigsten Interessensgruppen mit EFQM – Holger Bodmann, Geschäftsführung HSP Steuerbüro, Recognised for Excellence 5 star EFQM
  • 18:00 Uhr - Pause
  • 18:15 Uhr - Quickcheck EFQM Ihrer Organisation – Carsta Seidel, EFQM Assessorin, Leitung QM Klinikum Region Hannover Krankenhaus KRH Siloah
  • 19:15 Uhr - Fazit und Verabschiedung

Moderation: Dr. Thomas Simon und Carsta Seidel

Wann:
Montag, 25.09.2023, 16:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr

Wo:
Hannover Rück SE
Karl-Wiechert-Allee 50
30625 Hannover

Anmeldung:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung und genauere Informationen zum Termin. Melden Sie sich schnell an. Die Teilnehmendenzahl ist beschränkt. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Bevorzugt an Mitglieder der DGQ, VDI und IHK. 

Unternehmen sind derzeit mit zahlreichen Herausforderungen im Management ihrer Lieferketten konfrontiert. Neben den geopolitischen Entwicklungen spielen ESG-Einflüsse hierbei eine wesentliche Rolle: der Gesetzgeber greift zunächst national mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, zukünftig jedoch über die entsprechende, europäische Regelung regulatorisch in die Lieferkette ein. Ebenso entstehen steigene Kosten durch den EU-ETS bzw. den CBAM im Hinblick auf CO2-Anteile der Lieferkette. Nicht zuletzt wirken sich auch physische Klimaeffekte dort auf die Lieferkette aus, wo natürliche Vorprodukte zur Produktion erforderlich sind. Den regulatorischen Rahmen, das möglichst effiziente Management der Lieferkette und Ansätze zum Kostenmanagement möchten wir gerne gemeinsam mit Ihnen diskutieren.

Der Referent, Simon Fahrenholz, leitet den Sustainability Hub des EY-Geschäftsbereich Strategy and Transactions in Deutschland sowie in der Region Europe West. Mit mehr als 13 Jahren Erfahrung in der Nachhaltigkeitsberatung begleitet er schwerpunktmäßig Unternehmen bei der Dekarbonisierung und bei der ESG-getriebenen, strategischen Transformation von Geschäftsmodellen.

Wann:
Montag, 28.08.2023, 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr

Wo:
Leibniz Universität Hannover | Maschinenbaucampus
Gebäude 8143, Raum 028, Seminarraum "Aquarium" im EG
An der Universität 1
30823 Garbsen

Anmeldung:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung und genauere Informationen zum Termin. Melden Sie sich schnell an. Die Teilnehmendenzahl ist beschränkt.

Die intelligente Überwachung spart nicht nur Zeit und Geld im Messmittelmanagement, sondern verbessert mit einer dynamischen zustands- und intervallbasierten Terminplanung außerdem den Ressourceneinsatz. Rückmeldungen an die Fertigung zeigen welche Prüfmittel einsatzfähig und welche Trends vorhanden sind.

Neben den geforderten Nachweispflichten für ISO 9001 und andere Managementsystemnormen ermöglichen verschiedenste Auswertemöglichkeiten tiefere Einblicke mit Kennzahlen, die über die reine Dokumentation der Wartungsberichte hinausgehen. Der Gesamtüberblick auf die Dienstleisterhistorie zeigt welche Kosteneinsparungen bei der Beschaffung und bei den Wartungsverträgen von Prüf- und Messmitteln möglich sind.

Wie ein intelligentes Messmittelmanagement aussehen kann, das mit Analysen wertvolle Insights liefert, zeigen in ihrem Online-Vortrag die beiden Referenten und Fachexperten für computer-aided quality (CAQ) Mark Hausmann und Bodo Weber von PDAP.

Wann:
Montag, 26.06.2023, 17:30 - 19:00 Uhr

Wo:
Online bei Microsoft Teams

Anmeldung:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten. 

Der demografische Wandel erfasst bereits spürbar alle Lebens- und Arbeitsbereiche. Die neuen Ansprüche der Generation Z auf dem Jobmarkt, der zunehmend Fachkräftemangel und eine immer älter werdende Gesellschaft sind nur einige Phänomene, mit denen wir uns bereits heute konfrontiert sind. Diskutieren Sie mit uns, was diese Entwicklungen bedeuten und wie Unternehmen darauf reagieren können.

Hans Nolte, Geschäftsführer der besser Zuhause GmbH, wird einen Impulsvortrag zum Thema "Demographischer Wandel - Herausforderungen einer alternden Gesellschaft" halten. Weiterer Input kommt vom Gastgeber des Abends: einem jungen Hannoveraner Startup. Unter dem Namen Blueberries & Friends GmbH bieten sie Coaching-Programme für den Mittelstand an. Ihr Ziel ist es, Führungskräfte und Teams stark, vital und resilient für neue Herausforderungen, neue Märkte oder New Work zu machen. Dabei kommen innovative Konzepte wie Reverse Mentoring zum Einsatz.

Ein motiviertes und junges Team steckt auch hinter PflegeKraft, einem speziellen Angebot für die Pflege- und Gesundheitsbranche. Das Konzept umfasst die Betreuung und Beratung in Bereichen wie Personalgewinnung, Mitarbeiterbindung, Motivation, Supervision und Führung - mit besonderem Fokus auf Pflegekräfte und deren Bedürfnisse. Dazu gehört sowohl ein Fortbildungsmanagement als auch die Erschließung von passenden Fördermöglichkeiten. Neben der Vorstellung dieses Konzeptes geht es auch um das Projekt Bildungskraft, das in ganz ähnlicher Weise Lehrkräfte stärken, Belastungen entgegenwirken und Schulen zukunftsfähig machen will.

Neben diesen spannenden Impulsen, die neue Einblicke geben und zur Diskussion anregen, bleibt auch genügend Zeit für den Austausch untereinander. Es sind mehrere Gelegenheiten für Essen, Trinken und Networking eingeplant. Ganz nebenbei lernen Sie zudem mit dem List Loft eine spannende Eventlocation in Hannover kennen. Wer keine Lust auf klassische Hotelseminarräume hat und sich eine exklusivere und modernere Atmosphäre wünscht, findet hier stylische Räumlichkeiten für Coachings, Trainings und Seminare.

Wann:
Montag, 22.05.2023, 17:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr

Wo:
List-Loft im Hinterhaus
Voßstraße 9
30161 Hannover

Anmeldung:
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Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Hannover organisiert. Bei dem Termin erhalten Sie einen Überblick über klimafreundliche Angebote für Unternehmen. Teilnehmende bekommen Fachinformationen, können sich mit regionalen Umweltpartnern austauschen und deren Programme kennenlernen.

So wird das Hannoversche Umwelt- und Klimaschutzprogramm ÖKOPROFIT umfassend vorgestellt. ÖKOPROFIT ist ein deutschlandweit anerkanntes Programm für alle Betriebsarten und -größen. Es unterstützt, Betriebskosten zu senken und dabei Umwelt und Klima zu schonen.

Die Klimaschutzagentur Region Hannover, die Wirtschaftsförderung der Region Hannover sowie proKlima - Der enercity-Fonds werden neben den Gastgebern, der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Hannover, dem VDI Bezirksverein Hannover e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V., vor Ort sein.

Im Anschluss an die circa 1,5-stündige Veranstaltung laden wir Sie zum Netzwerken bei einem kleinen Imbiss ein.

Wann:
Montag, 24. April 2023, 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr mit anschließendem Netzwerken 

Wo:
Hannover Congress Centrum
Raum: Neuer Saal
Theodor-Heuss-Platz 1-3
30175 Hannover

Anmeldung: 
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung und genauere Informationen zum Termin. Melden Sie sich schnell an. Die Teilnehmendenzahl ist beschränkt.

Konflikte sind keine schwarzen Schwäne - sie sind Teil des menschlichen Miteinanders. Der Diskurs über unterschiedliche Meinungen und Auffassungen ist Teil jeder Entwicklung - wenn es gut läuft. Wenn es nicht gut läuft, kann daraus ein dauerhafter Konflikt werden, der für alle Beteiligten anstrengend werden kann.

Friedrich Glasl hat im Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater einen praktischen Ansatz zum Konfliktmanagement beschrieben. Diesen Ansatz wollen wir aufgreifen: Die Idee ist, an konkreten Beispielen den Umgang mit Konflikten zu reflektieren.

Wir sind überzeugt, das geht nur in der Vertrautheit des direkten, unmittelbaren Gesprächs. Damit wir möglichst vielen die Teilnahme ermöglichen, haben wir Hybrid neu definiert: Drei Regionalkreise (in Hamburg, in Hannover, in Kiel) treffen sich parallel in Präsenz und die Referentin, Mareike Friedl, kommt online dazu. So haben wir einen fachkundigen Input durch eine Expertin für Konfliktmanagement und können uns anschließend in vertraulicher Runde austauschen.

An konkreten Fällen wollen wir gemeinsam arbeiten:

  • Worum geht es (wirklich) in diesem Konflikt?
  • Wer ist an diesem Konflikt beteiligt? Und wie sieht meine Beteiligung aus?
  • Was wären Schritte zu Klärung?

Die Referentin, Mareike Friedl, ist Diplom-Psychologin und Heilpraktikerin. Sie ist seit 2002 freiberuflich tätig als Trainerin in der Erwachsenenbildung vor allem zu den Themen Kommunikation, Umgang mit Konflikten, Stressprävention, Gefährdungsbeurteilung, Betriebliche Unterweisung und Ausbildung von Sicherheitsbeauftragten (auch Menschen mit Behinderungen). Außerdem bietet sie individuelle Beratungs- und Behandlungsangebote in eigener Naturheilpraxis in Stade-Wiepenkathen. 

Wann:
Donnerstag, 16.03.2023, 16:30 bis 18:30 Uhr

Anschließend bieten wir die Gelegenheit, gemeinsam in eine nahegelegene gastronomische Einrichtung überzuwechseln. Wer mag, kann gerne mitkommen und den gemeinsamen Austausch in einem anderen Ambiente fortsetzen. 

Wo:
Leibniz Universität Hannover | Maschinenbaucampus
Gebäude 8143, Raum 028, Seminarraum "Aquarium" im EG
An der Universität 1
30823 Garbsen

Anmeldung: 
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung und genauere Informationen zum Termin. Melden Sie sich schnell an. Die Teilnehmendenzahl ist beschränkt.

Sowohl Probleme des täglichen Berufslebens als auch Herausforderungen im Qualitätsmanagement lassen sich oftmals durch eine einfache Änderung der Denkweise angehen und lösen. Erfahren Sie in dem Vortrag, wie das geht und wie Ihnen hierbei der Six-Sigma-Ansatz hilft.

Auf dem Weg zu Business Excellence kann die Six-Sigma-Denkweise ein wichtiger Kompass sein. Mittels konkreter Beispiele zeigt Gregor Ilnicki, worum es beim Konzept „DELTA Zero“ geht und worauf es dabei ankommt. Was uns auf dem Weg zur Perfektion stört und warum scheinbar unüberwindbare Stolpersteine häufig allein in unserer Vorstellung existieren.

Die Vorgehensweise wird in dem Vortrag praxisnah und bildhaft am Beispiel einer fiktiven Comic-Figur dargestellt, die mit hartnäckigen Problemen zu kämpfen hat. Dank der Begegnung mit Gregor, den Sigmatiker, finden sie auf den Weg zum Erfolg zurück. Dabei werden alle Phasen des Produktlebens betrachtet: vom Kundenbedarf über deren Erfüllung, Optimierung und Vermarktung bis hin zum Service und zum Recycling. Erfahren Sie, wie dank der Six-Sigma-Sichtweise die alten „Probleme“ zu Herausforderungen werden und wie sich der Alltag zum Abenteuer – und der Suche nach dem versteckten Gewinn – entwickelt.

Der Referent, Gregor Ilnicki, ist Six Sigma Master Black Belt, PQA Expert (Präventive Qualitätsabsicherung) sowie FMEA-Moderator und Trainer mit Spezialgebiet Hard- und Software sowie Mechatronik. In seiner mehr als 30-jährigen Berufserfahrung hat er sich auf Lowest Cost Design, den Einsatz von Six-Sigma-Methoden sowie auf Produkt-Design und Optimierung spezialisiert. Er wirkt als Trainer und Mentor bei Verbesserungsprojekten sowie als Projektleiter und Troubleshooter bei besonders kritischen Themen.

 

Wann:
Montag, 27.02.2023, 18:00 bis ca. 19:30 Uhr

Wo:
Leibniz Universität Hannover | Maschinenbaucampus
Gebäude 8143, Raum 028, Seminarraum "Aquarium" im EG
An der Universität 1
30823 Garbsen

Anmeldung:
Eine Anmeldung über den DGQ-Webshop ist erforderlich. Die maximale Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Wir empfehlen eine schnelle Anmeldung. Sie erhalten rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum konkreten Veranstaltungsort.

Die Gemeinwohl-Ökonomie zeigt, wie der Erhalt einer gesunden Umwelt und die sozialen Bedürfnisse der Menschen nicht im Widerspruch zu wirtschaftlichem Erfolg stehen.

Jan Beitlich, Nachhaltigkeitsberater aus Hannover, stellt die Grundzüge der Gemeinwohl-Ökonomie vor. Mit diesem Ansatz können Unternehmen dazu beitragen, ein gutes Leben und eine enkeltaugliche Zukunft für alle zu ermöglichen. Denn Profitmaximierung und Wachstum allein können nicht das Ziel des Wirtschaftens sein.

Erfahren Sie, wie Unternehmen mit der Gemeinwohl-Bilanz ihr Nachhaltigkeitsmanagement organisieren können. Sehen Sie, wie wirtschaftlicher Erfolg, eine gesunde Umwelt und soziale Bedürfnisse in Einklang miteinander gebracht werden können. Die vielen aktuellen Krisen zeigen uns die vielfältigen Probleme unseres aktuellen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems auf. Wie können wir gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft meistern? Tauschen Sie sich nach dem Impuls mit den anderen Teilnehmenden in einer offenen Diskussionsrunde dazu aus.

 

Wann:
Montag, 23.01.2023, 18:30 bis ca. 20:00 Uhr

Wo:
Leibniz Universität Hannover | Maschinenbaucampus
Gebäude 8143, Raum 028, Seminarraum "Aquarium" im EG
An der Universität 1
30823 Garbsen

Anmeldung:
Eine Anmeldung über den DGQ-Webshop ist erforderlich. Die maximale Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Wir empfehlen eine schnelle Anmeldung. Sie erhalten rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum konkreten Veranstaltungsort.

Wir laden Sie recht herzlich zum nächsten Treffen des Gesprächskreises Business Excellence ein. Die Veranstaltung orientiert sich an den Grundsatz "Zukunftsfähigkeit von Unternehmen - Menschen bewegen, Organisationen verändern". Der EFQM-Gesprächskreis ist zu Gast bei der hanova Wohnen GmbH.

Krieg in Europa, Rezessionsangst und Existenzsicherung von Unternehmen: Wie lässt sich das mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit vereinbaren? Was ist die stärkste Ressource in Unternehmen?

Hören Sie dazu Holger Bodmann mit dem Vortrag "Wer sich gut um seine wertvollste Ressource kümmert, hat die Nase vorn". Bodmann ist Steuerberater, Rechtsanwalt und geschäftsführender Gesellschafter von HSP STEUER Hannover sowie in dieser Rolle Träger des Ludwig Erhard Preises in Bronze. Er berichtet von seinen praktischen Führungserfahrungen unter EFQM-Gesichtspunkten in einem Dienstleistungsunternehmen in einer Branche im Wandel.

Einen zweiten Impulsvortrag hält Dr. Helfried Schmidt. Er berichtet über Resilienz- und Erfolgsfaktoren im "Netzwerk der Besten", indem er die Schwerpunkte der Unternehmen herausarbeitet, die im Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" nominiert oder ausgezeichnet worden sind. Schmidt ist Begründer des Wettbewerbs und Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung.

Anschließend bleibt ausreichend Raum zum Erfahrungsaustausch und für praktische Übungen mit dem EFQM-Modell. Carsta Seidel, Qualitätsmanagerin, Auditorin für Qualitätsmanagement-Systeme nach ISO 9001 und EFQM-Assessorin hat dafür einen EFQM-Quick-Check vorbereitet.


Programm

  • 15:00 Uhr - Begrüßung und Eröffnung durch Dr. Thomas Simon und Carsta Seidel
  • 15:10 Uhr - Vorstellung der hanova Wohnen GmbH - Moderne Arbeits- und Lebenswelten (Lars Grundmann)
  • 15:40 Uhr - Wer sich gut um seine wertvollste Ressource kümmert, hat die "Nase" vorn? Diskussion und Fragen (Holger Bodmann)
  • 16:20 Uhr - Pause
  • 16:30 Uhr - Resilienz- und Erfolgsfaktoren im "Netzwerk der Besten" Diskussion und Fragen (Dr. Helfried Schmidt, online dazu geschaltet)
  • 17:00 Uhr - Quick Check EFQM und Diskussion (Carsta Seidel, EFQM-Assessorin)
  • 17:30 Uhr - Führung durch den Standort der hanova Wohnen GmbH
  • 18:00 Uhr - Ende der Veranstaltung

 

Wann:
Montag, 16.01.2023, 15:00 bis ca. 18:00 Uhr

 

Wo:
hanova Wohnen GmbH
Otto-Brenner-Str. 4
30159 Hannover

 

Anmeldung:
Melden Sie sich bitte namentlich unter Angabe der Firma im DGQ-Webshop an. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den genauen Informationen zum Termin. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer, betriebliche Fach- und Führungskräfte. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Bevorzugt an Mitglieder der DGQ, VDI und IHK.

Wichtig: Bitte bringen Sie einen tagesaktuellen Nachweis eines negativen Corona-Tests (ungeachtet des Impfstatus, Schnelltest vor max. 24 Stunden) mit. Alternativ können Sie sich auch direkt vor Ort testen. Planen Sie dafür gegebenenfalls etwas Zeit ein. Bitte bringen Sie zudem eine medizinische Maske mit. Diese ist beim Gang durch die öffentlichen Bereiche des Hauses zu tragen.

 

Das VDA 6.3 Prozessaudit ist eine bewährte Methode zur Analyse und Bewertung von Prozessen im Produktlebenszyklus. Aufgrund seiner universellen Anwendbarkeit ist dieser Standard weltweit bei OEMs und Zuliefern etabliert.

Die aktuellen Herausforderungen in der Automobilindustrie hinsichtlich Agilität, Digitalisierung und Fertigungsmethoden erfordern auch eine Berücksichtigung in der Auditierung von Prozessen nach dem VDA 6.3 Regelwerk. Dies ist mit der Überarbeitung des VDA 6.3 Bandes geschehen.

Der Vortrag wurde bereits beim VDA QMC Expertenforum auf der IAA Transportation präsentiert und vermittelt einen Einblick über die Ziele der Überarbeitung. Des Weiteren zeigt er die geänderten sowie die gleichgebliebenen Bestandteile der VDA 6.3 Methodik auf.

Referent: Florian Pages, Quality and ESH, Group Sector ContiTech, Continental AG

Wann:
Montag, 28.11.2022, 18:00 bis ca. 19:30 Uhr

Wo:
Leibniz Universität Hannover
Maschinenbaucampus
An der Universität 1
30823 Garbsen

Anmeldung:
Eine Anmeldung über den DGQ-Webshop ist erforderlich. Die maximale Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Wir empfehlen eine schnelle Anmeldung. Sie erhalten rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum konkreten Veranstaltungsort.

Leider abgesagt! Wir prüfen eine Terminverschiebung.

Alle Organisationen verarbeiten personenbezogene Daten. Die Verwendung dieser Daten unterliegt der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Gemäß Artikel 5 (1e) sind die Daten zu löschen, wenn die Zwecke ihrer Verarbeitung erfüllt sind ("Speicherbegrenzung").

Diese rechtliche Vorgabe kann nur durch regelmäßige Löschläufe umgesetzt werden. Wie aber organisiert man eine solche Herausforderung unternehmensweit nachhaltig und effizient? Die DIN 66398 "Leitlinie Löschkonzept" beschreibt eine Vorgehensweise, nach der Löschkonzepte etabliert werden können. Der Vortrag stellt die Empfehlungen der DIN vor, u.a. eine klare Dokumentationsstruktur, bewährte Begriffe im Kontext Löschkonzept sowie Vorgehensweisen für die Definition von Löschregeln. Die Norm bietet auch Lösungsvorschläge für praktische Fragen im Löschkonzept, beispielsweise die Behandlung von Backups oder die Kontrolle von Ausnahmen.

Spätestens in der Umsetzung der Löschmaßnahmen zeigen sich Überschneidungen zu Zielen und Maßnahmen der Qualitätssicherung. Dabei helfen gute Büroorganisation für die Dokumentablage und Arbeitsanweisungen zum Löschen. Löschmaßnahmen können auch Anpassungen von Prozessen erfordern. Gegenstand der Diskussion könnte sein, wie Synergieeffekte zwischen Löschkonzept und Qualitätssicherung erschlossen werden können, beispielsweise durch gemeinsame Aktivitäten im Unternehmen.

Der Referent, Dr. Volker Hammer, unterstützt seit 2004 freiberuflich Unternehmen dabei, ihr Löschkonzept zu etablieren. Er ist Editor der DIN 66398 und Co-Editor des inhaltlich gleichen Standards ISO/IEC 27555. 

Wann:
Montag, 26.09.2022, 18:00 bis ca. 20:00 Uhr  (leider abgesagt)

Wo:
Hochschule Hannover, Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik
Raum 1H.0.19
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover

Anmeldung:
Eine Anmeldung über den DGQ-Webshop ist erforderlich. Die Veranstaltung ist auf max. 60 Teilnehmende begrenzt. Sie erhalten rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung.

 

Wir laden Sie herzlich zum nächsten Vor-Ort-Termin des Gesprächskreises Business Excellence Hannover am 19.09.2022 ein. Gastgeber der Veranstaltung ist das Klinikum Region Hannover KH Siloah.

Pandemie, Geopolitische Unsicherheiten, Fehlen von Fachkräften, Automatisierung und Ressourcenknappheit tangieren weiterhin unsere Wirtschaft. Lassen Sie uns gemeinsam darüber diskutieren wie Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit, mit den Führungskräften, Mitarbeitenden und Partnern zum Erfolg Ihrer Organisation möglich, ist. Hören Sie ein Best Practice Beispiel aus Hannover.

Wie schafft es ein Krankenhaus, alle Stellen zu besetzen und täglich Initiativbewerbungen zu bekommen trotz massivem Fachkräftemangel und der hohen Arbeitsbelastung in der Gesundheitsbranche? Lernen Sie die Erfolgsgeschichte des DRK Krankenhaus Clementinenhaus Hannover kennen. Ein Krankenhaus, dass überlebt, auch wenn die Kostenträger sagen, es ist zu klein, um sich zu rechnen. "Wir sind unverzichtbar" ist die etwas trotzige Vision des Clementinenhauses.

Thematisch befassen wir uns im Weiterem mit dem Thema Chancen. Risiken zu analysieren und bewerten ist gängige Praxis - aber wie sieht es mit den Chancen aus? Welches Potenzial verbirgt sich hinter Chancenmanagement? Was hat Glück mit Chancen zu tun? Was sind die Erfolgsfaktoren? Wie können wir uns sensibilisieren? All diese Aspekte wollen wir gemeinsam mit dem Chancen-Experten Herrn Stefan Becker, Head of Consulting Services der ViCon GmbH Hannover beleuchten.

Programm

  • 15:30 Uhr - Get-together
  • 16:00 Uhr - Begrüßung und Eröffnung durch Dr. Thomas Simon und Carsta Seidel
  • 16:10 Uhr - Vorstellung Struktur, Strategie und Managementsystem des Klinikum Region Hannover KH Siloah - Herr Tobias Vaasen, Geschäftsführender Kaufmännischer Direktor, und Carsta Seidel Leitung QM Abteilung, EFQM Assessorin, DQS ISO Auditorin
  • 16:40 Uhr - Kernaussagen des neuen EFQM Modells - Norbert Kohlscheen, Systemischer Organisationsberater und akkreditierter EFQM Trainer
  • 17:00 Uhr - Norbert Kohlscheen im Interview mit Birgit Huber, Geschäftsführerin DRK Krankenhaus Clementinenhaus Hannover
  • 18:00 Uhr - Pause
  • 18:15 Uhr - Chancenmanagement als Instrument in der Organisationsentwicklung oder was hat Glück mit Chancenmanagement zu tun? - Stefan Becker, Head of Consulting Services der ViCon GmbH Hannover
  • 19:15 Uhr - Fazit und Verabschiedung

Moderation: Dr. Thomas Simon und Carsta Seidel

Wann:
Montag, 19.09.2022, 16:00 bis ca. 19:30 Uhr

Wo:
Klinikum Region Hannover KH Siloah
Konferenzzentrum
Stadionbrücke 4
30569 Hannover
Anfahrtsskizze

Anmeldung:
Melden Sie sich bitte namentlich unter Angabe der Firma im DGQ-Webshop an. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer, betriebliche Fach- und Führungskräfte. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Bevorzugt an Mitglieder der DGQ, VDI und IHK. In der Regel kann eine Person pro Unternehmen teilnehmen.

Bitte bringen Sie einen Nachweis eines negativen Corona-Tests (ungeachtet des Impfstatus, Schnelltest vor max. 24 Stunden, PCR vor max. 48 Stunden) mit. Sie finden eine Teststation direkt gegenüber des KH Siloah neben dem Vereinssportzentrum Hannover 96. 

Im Krankenhaus ist das Tragen von medizinischen Masken verpflichtend. Am Sitzplatz und zum Einnehmen von Speisen und Getränken können diese abgelegt werden.

Vom Bezahlverkehr im Handel bis zur Entwicklung komplexer technischer Systeme - in allen Branchen finden die Themen Information Security, Cyber Security und TISAX(R) immer mehr Beachtung. Mit der verstärkten Digitalisierung unserer Arbeitswelt steigt auch die Anzahl komplexer Bedrohungen, mit denen sich Unternehmen auseinandersetzen müssen. Die Zahl der bekannten Beispiele für Malware hat bereits die Marke von einer Milliarde überschritten. Branchenübergreifend steigt die Bedrohungslage beständig.

Wie kann sich Ihr Unternehmen auf diese real existierenden Bedrohungen vorbereiten und welche Standards erleichtern den Umgang mit diesen Bedrohungen?

Lennart Oly, Geschäftsführer der ENX Association (Governance-Organisation für den TISAX Standard), wird dieses Thema für den Automotive Standard TISAX(R) erläutern und einen Ausblick in geplante Entwicklungen bezüglich weiterer Anforderungen zum Thema Cyber Security gegeben.

Die DGQ Regionalkreise Braunschweig und Hannover wollen diese Chance gemeinsam nutzen und wieder einen ersten Vor-Ort Termin durchführen, um von dem Vortrag von Lennart Oly zu partizipieren und anschließend in den Austausch zu gehen.

Mit Unterstützung des Gastgebers IAV GmbH am Standort Gifhorn können sich die Teilnehmenden anschließend einen Eindruck verschaffen, wie dieses Thema dann konkret in der Praxis umgesetzt werden kann.

Wann:
Montag, 27.06.2022, 16:00 bis ca. 19:30 Uhr

Wo:
IAV GmbH
Rockwellstr. 12

38518 Gifhorn

Anmeldung:
Eine Anmeldung über den DGQ-Webshop ist erforderlich. Die Veranstaltung ist auf max. 40 Teilnehmende begrenzt. Bitte melden Sie sich bis 23. Juni an. Sie erhalten rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung.

Immer häufiger wird von der Automobilindustrie ein TISAX Assessment, als Instrument zur Gewährung der Informationssicherheit, eingefordert. Vor dieser Herausforderung steht auch Martina Seher-Janzen von der comNET GmbH. Wie viele Anwender:innen hat sie viele Fragen: Was genau steckt hinter dem TISAX-Label? Welche Labels gibt es? Was muss man bei der Registrierung im ENX-Portal beachten? Was kostet die Registrierung? Wer prüft das System? Welche TISAX Anforderungen sind zu erfüllen?

Ausgehend von der dieser Anwenderperspektive wird Karsten Fischer, TISAX-Experte bei der Dekra, praxisnahe Antworten geben. Erhalten Sie so zum einen Einblicke in die spezifischen, betrieblichen Herausforderungen und zum anderen in die bestehenden Vorgaben. Karsten Fischer bringt Licht in das Prüf- und Austauschverfahren TISAX und beschreibt, warum eine sichere IT-Umgebung von großer Bedeutung ist, gleichzeitig aber auch Mitarbeitende oder ausgelagerte Prozesse großen Einfluss auf die Informationssicherheit haben.

Der Referent Karsten Fischer ist Key Account Produkt Manager Cyber Security der Dekra Certification GmbH und wird viele Fachfragen beantworten. In seinem Vortrag erklärt er, wie TISAX in der Praxis funktioniert. Aus seiner langjährigen Erfahrung berichtet er von wichtigen Dos und Don’ts.

Die Anwenderin Martina Seher-Janzen ist QM- und Informationssicherheitsbeauftrage der comNET GmbH aus Hannover und steht aktuell vor der großen Herausforderung, ein TISAX Label zu erzielen.

Wann:
Montag, 23.05.2022, 17:30 - 19:00 Uhr

Wo:
Online bei Microsoft Teams

Anmeldung:
Wir haben die Anmeldung über den DGQ-Webshop kurz vor Veranstaltungsbeginn geschlossen. Ganz Kurzentschlossene können sich noch in der DGQ-Geschäftsstelle Hamburg melden: hamburg@dgq.de oder F: 040-85 33 78 60.

Leider abgesagt! Wir prüfen eine Terminverschiebung.

Rückblick um zukunftsfähig zu bleiben? Zu diesem Thema sind zwei spannende Expert:innen beim nächsten Gesprächskreis Business Excellence dabei. Michael Kaiser ist Geschäftsführer der BiForUs GmbH & Co. KG und seit mehr als 20 Jahren als Experte für Entscheidungsfindung tätig. Er wird die Kernelemente des Themenfeldes Business Intelligence erläutern, um von dort aus in die beiden Bereiche LI und QI einzutauchen. LI steht für Leadership Intelligence und QI für Questionary Intelligence. Als hervorragende Leader stellen Sie die richtigen, die innovativen, Fragen und stellen die entwickelten Zielformulierungen immer auf den BI- bzw. Kennzahlen-Prüfstand. Welche Zahlen vergangenheitsorientiert, welche Zielzustände in der Zukunft liegen und mit welchen Fragestellungen Sie leichter Ziele formulieren und verfolgen können, das erfahren Sie in diesem Vortrag.

Der zweite Vortrag stellt ein Best Practice in der Organisationsentwicklung mit EFQM in einer Klinik vor. Birgit Huber, Geschäftsführerin des DRK Clementinenhaus, spricht über ganzheitliche Organisationsentwicklung, die Anwendung des EFQM-Modells sowie den damit verbundenen Nutzen, die Chancen und die Erfolge. Das DRK Clementinenhaus liegt im Herzen der Landeshauptstadt Hannover und wurde mehrfach für sein ganzheitliches Managementsystem ausgezeichnet. "Die Integration der EFQM-Systematik in den Managementprozess ermöglicht uns immer wieder einen kritischen Blick auf unser Handeln. Unsere Exzellenz entsteht durch den Mut, auf unsere Potentiale zu schauen und die notwenigen Anpassungen vorzunehmen. Diese hohe Qualität ist es, die unsere Patienten:innen bei ihrem Aufenthalt zu spüren bekommen", beschreibt Huber dabei ihren Ansatz.

Im Anschluss an beide Vorträge bleibt ausreichend Zeit für die Diskussion und den Erfahrungsaustausch im Teilnehmendenkreis.

Wann: Mittwoch, 18. Mai 2022, 16:00 - 19:00 Uhr

Wo: Online bei Microsoft Teams

Leider abgesagt! Wir prüfen eine Terminverschiebung.

 

Werbung für sich selbst zu machen, ist für Freiberufler und Unternehmer selbstverständlich. Innerhalb von Organisationen ist diese Art des Eigenmarketings jedoch für viele Mitarbeiter eher fremd. Vor allem Qualitätsmanager:innen agieren hier oft zurückhaltend. Dabei geht es nicht um Blendwerk oder Effekthascherei, sondern vielmehr darum, den eigenen Mehrwert für das Unternehmen herauszustellen. Dass die anderen davon wissen und diesen wertschätzen.

Es lohnt sich. Denn die interne Wahrnehmung des Qualitätsmanagements hat entscheidenden Einfluss auf die eigene Wirksamkeit, auf die Möglichkeit an relevanten Projekten mitzuarbeiten und schließlich auch auf die Budget- und Ressourcenverteilung. Was Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem Qualitätsmanagement ganz konkret tun können, um ihre Wahrnehmung in der eigenen Organisation zu verbessern, ist Inhalt dieses Vortrages.

Der Referent, Torsten Laub, ist Leiter der DGQ-Geschäftsstelle in Hamburg. Der studierte Kommunikationswissenschaftler hat als Journalist und PR-Berater gearbeitet und verantwortete vor seiner Tätigkeit bei der DGQ die Unternehmenskommunikation eines großen Prüf- und Zertifizierungsunternehmens.

Wann:
Montag, 25.04.2022, 17:30 - 19:00 Uhr

Wo:
Online bei Microsoft Teams

Anmeldung:
Wir haben die Anmeldung über den DGQ-Webshop kurz vor Veranstaltungsbeginn geschlossen. Ganz Kurzentschlossene können sich noch in der DGQ-Geschäftsstelle Hamburg melden: hamburg@dgq.de oder F: 040-85 33 78 60.

Kommerzielle Datenhändler, Internet-Kriminelle und Nachrichtendienste sammeln permanent, unbemerkt und oft ohne unsere Zustimmung Inhalts- und Meta-Daten. Datenspionage ist das derzeit attraktivste Geschäftsmodell des Internets. In seinem Vortrag erklärt Dieter Carbon, wie wir Datenspuren im Internet hinterlassen, wie Datenspionage funktioniert und was man dagegen tun sollte.

In zwölf "ProThesen zur Internet-Sicherheit" zeigt der Referent den Weg auf von der Internet-Hörigkeit zur Internet-Mündigkeit:

  1. Digitalus first, Bedenken second
  2. Wir wollen doch nur Dein bestes
  3. CIA: man schütze mich vor meinen Freunden
  4. Seekabel ist Sehkabel
  5. Ich bin Mittelpunkt (-> Ich bin Mittel)
  6. Bitte (k)ein Bild
  7. Wer verschlüsselt, hat etwas zu verbergen
  8. Frau Merkel skypt
  9. Smart Home - alone, nur mit Strom
  10. Offenes Visier; sieh, das Gute liegt so nah
  11. Der Dilettant bringt was auf die Waage
  12. Wer schreibt. Der bleibt; Grüße von der Insel

Der Referent, Dieter Carbon, hat Elektrotechnik studiert, war u.a. Analyst bei der Bundesstelle für Fernmeldestatistik in Pullach, bei Electronic Data Systems EDS in Rüsselsheim tätig und ist seit 2006 selbständiger Berater für Telekommunikations-Projekte in Hochheim am Main. Zusätzlich war er 2014 einer von acht Gründern des StartUp Comidio GmbH.

Wann:
Montag, 28.03.2022, 17:30 - 19:00 Uhr

Wo:
Online bei Microsoft Teams

Anmeldung:
Wir haben die Anmeldung über den DGQ-Webshop kurz vor Veranstaltungsbeginn geschlossen. Ganz Kurzentschlossene können sich noch in der DGQ-Geschäftsstelle Hamburg melden: hamburg@dgq.de oder F: 040-85 33 78 60.

Mit steigendem Kostendruck, wachsender Konkurrenz und dem Fortschreiten der Digitalisierung rücken schlanke und effiziente Prozesse zunehmend in den Fokus vieler Unternehmen. Um solche zu erreichen werden unterschiedliche Methoden angewandt; eine vielversprechende ist Six Sigma. Viele Unternehmen setzten auf diesen Ansatz zur Prozessverbesserung und verlangen sogar von ihren Lieferanten Nachweise über Six-Sigma-Qualität - und das nicht nur in der Fertigungsindustrie, sondern immer häufiger auch im Dienstleistungssektor. Doch was ist Six Sigma überhaupt und ist es sinnvoll? Dieser Frage geht Dr. Alexander von Coburg nach, Manager und Master Black Belt bei der Frankfurter Strategie- und Umsetzungsberatung UMS.

Six Sigma ist eine strukturierte Methode zur Prozessoptimierung. Dabei geht es vor allem um das Analysieren von Qualitätsproblemen und um deren nachhaltige Beseitigung auf der Basis statistischer Methoden und unter Einsatz gängiger fortschrittlicher Qualitätsmanagement-Tools. Die Durchschlagskraft erhält Six Sigma dadurch, dass es immer auf eine Steigerung des Kundennutzens sowie auf eine Verbesserung der Unternehmensergebnisse ausgerichtet ist. Dabei folgt der Projektstrukturplan bei Prozessverbesserungsprojekten der Vorgehensweise Define - Measure - Analyze - Improve - Control (DMAIC). Häufig wird Six Sigma auch mit Ansätzen aus dem Lean Management kombiniert. Dabei wird angestrebt, das Beste aus beiden Ansätzen zu verknüpfen und sowohl effektiv, als auch effizient zu arbeiten. Oder mit anderen Worten, die richtigen Dinge auch richtig durchzuführen. 

Lernen Sie in einem lebendigen, virtuellen Flipchart-Vortrag Six Sigma kennen. Anhand konkreter Praxisbeispiele erhalten Sie Einblick in den Nutzen der Methode, aber auch in dessen Grenzen. Erfahren Sie wie Six Sigma tatsächlich funktioniert, welche neuen Entwicklungen es in diesem Bereich gibt und was Sie mit diesem Ansatz im eigenen Unternehmen bewegen könnten.

Der Referent Dr. Alexander von Coburg ist Six Sigma Master Black Belt. Als Manager bei der UMS GmbH in Frankfurt betreut er Strategie- und Umsetzungsprojekte für nationale und internationale Unternehmen im Bereich Six Sigma, Lean, Kaizen und im Change Management. Zudem bildet er regelmäßig Fach- und Führungskräfte im Bereich Six Sigma aus.

Wann:
Montag, 28.02.2022, 17:30 - 19:00 Uhr

Wo: 
Online bei Microsoft Teams

Anmeldung:
Wir haben die Anmeldung über den DGQ-Webshop kurz vor Veranstaltungsbeginn geschlossen. Ganz Kurzentschlossene können sich noch in der DGQ-Geschäftsstelle Hamburg melden: hamburg@dgq.de.

Neun von zehn CEOs und Top-Führungskräften in deutschen Unternehmen halten das Thema Nachhaltigkeit in den kommenden fünf Jahren für mindestens genauso wichtig wie die Digitalisierung - nahezu die Hälfte erachtet es sogar für wichtiger, zeigt eine aktuelle Studie. Um die Nachhaltigkeitsaktivitäten in Unternehmen sinnvoll zu steuern, ist in erster Linie auch das Wissen um die Umwelt- und Sozialrisiken in der Lieferantenkette unerlässlich. Denn nur so können Sie die entsprechenden Maßnahmen für ein erfolgreiches Management Ihrer Lieferanten ableiten. Sowohl der Gesetzgeber als auch immer mehr Kunden und schließlich auch das Qualitätsmanagement fordern, dass sich Organisationen diesem Thema verantwortungsvoll stellen und einen Nachweis hierfür erbringen.

Eine große Herausforderung für Unternehmen ist die große Vielfalt an Kundenforderungen, Standards, Management-Tools und Handlungsempfehlungen. Der Nachhaltigkeitsexperte und Auditor Altan Dayankac gibt Ihnen eine Übersicht über die wichtigsten rechtlichen Vorgaben und Standards. Er wird unter anderem die konkreten Anforderungen des neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz vorstellen und praxisnahe Tipps zum Aufbau eines systematischen Lieferantenmanagements geben. Holen Sie sich Orientierung für dieses komplexe Thema sowie Anregungen für die Umsetzung von Nachhaltigkeitsaktivitäten in Ihrem Unternehmen.

Der Referent Altan Dayankac ist Produktmanager "Nachhaltigkeit, Klimamanagement, Umwelt und Arbeitsschutz" bei der DQS GmbH sowie Auditor für zahlreiche Nachhaltigkeitsstandards. Seine Expertise bringt er darüber hinaus als Autor, Moderator und Experte in Umwelt- und Arbeitsschutz-Komitees sowie zahlreichen Fachveranstaltungen ein.

Wann:
Montag, 24.01.2022, 17:30 - 19:00 Uhr

Wo:
Online bei Microsoft Teams

Ein wichtiger Hinweis in eigener Sache: Im Rahmen der Veranstaltung findet die Wahl für die Regionalkreisleitung statt. DGQ-Mitglieder bzw. Vertreter eines DGQ-Mitgliedsunternehmens möchten wir besonders herzlich einladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Wahlberechtigt sind persönliche DGQ-Mitglieder und die Vertreter der DGQ-Mitgliedsunternehmen. Wahlvorschläge nimmt die RK-Leitung >HIER< gerne entgegen. Wenn Sie aktiv in der RK-Leitung dabei sein wollen, kontaktieren Sie uns bitte.

Anmeldung:
Wir haben die Anmeldung über den DGQ-Webshop einige Stunden vor Veranstaltungsbeginn geschlossen. Ganz Kurzentschlossene können sich noch in der DGQ-Geschäftsstelle Hamburg melden: hamburg@dgq.de oder T: 040-85 33 78 60.

Unternehmer unternehmen - doch was sind die entscheidenden Situationen oder Umstände, die eine Geschäftsführung dazu bewegt, sich für die Organisationsentwicklung nach dem EFQM-Modell 2020 zu entscheiden? Wie könnte der Start in einer Organisation aussehen? Welche "Erfolgsrezepte" gibt es?

Hören Sie dazu zwei sehr erfolgreiche Praktiker. Sie geben getreu dem Motto "Aus der Praxis für die Praxis" neue Impulse und spannende Anregungen - vielleicht auch für Ihren Unternehmensalltag oder Ihre EFQM-Einführung!?

Holger Bodmann ist Steuerberater, Rechtsanwalt und einer der geschäftsführenden Gesellschafter von HSP STEUER Hannover. Er berichtet von seinen Praxiserfahrungen und der Umsetzung des Excellence-Ansatzes in einem Dienstleistungsunternehmen auf dem Weg zum Ludwig-Erhard-Preis.

Jürgen Rüffer ist Geschäftsführer der Firma ALLSAT GmbH aus Hannover, die gerade ihr 30-jähriges Firmenjubiläum feiert.

Agenda:

  • 16:30 Uhr - Begrüßung und Vorstellung der Referenten
    Dr. Thomas Simon, Continental AG, Hannover
  • 16:40 Uhr
    Best Practice - Organisationsentwicklung mit EFQM, Anfang und Selbstverständnis. Ressourcen und Nutzen für die wichtigsten Interessensgruppen mit EFQM
    Holger Bodmann, HSP STEUER Hannover
  • 18:00 Uhr - kurze Pause
  • 18:15 Uhr
    Best Practice - Der rote Faden des EFQM-Modells, Step by Step zum nachhaltigen und erfolgreichen Management
    Jürgen Rüffer, ALLSAT GmbH
  • 18:45 Uhr
    Brainstorming: Ambitionen, Bedarfe von Firmen mit EFQM zu beginnen, sinnvolle und mögliche Vorgehensweise mit EFQM zu starten, Fragen und Antworten mit Carsta Seidel, Qualitätsmanagerin, Auditorin für Qualitätsmanagement-Systeme ISO 9001, EFQM-Assessorin
  • 19:30 Uhr - Abschluss, Fazit und Ausblick
    Dr. Thomas Simon, Continental AG, Hannover
  • 19:45 Uhr - Ende der Veranstaltung

Wann:
Mittwoch, 1. Dezember 2021, 16:30- ca. 19:45 Uhr
(Der ursprünglich für den 4.11. geplante Termin muss verschoben werden)

Wo:
Online bei Microsoft Teams

Im Gesprächskreis Business Excellence kommen betriebliche Fach- und Führungskräfte in der Region Hannover zum Informations- und Erfahrungsaustausch zusammen.

Dabei geht es um die Umsetzung des "EFQM-Modells" der European Foundation for Quality Management, Kennzahlen, Kundenbefragungen oder die strategische Ausrichtung von Organisationen.

Der Gesprächskreis besteht seit 2004. Gründungsinstitutionen sind die Industrie- und Handelskammer Hannover, sowie der DGQ-Regionalkreis Hannover mit dem VDI/VDE Hannover. Bisher haben über 40 Treffen stattgefunden. Mittlerweile sind rund 60 Unternehmen an den Gesprächskreis angebunden. Pro Jahr kommen auf den 2-3 Treffen in der Regel jeweils 20-25 Personen in den beteiligten Unternehmen zusammen. Der Gesprächskreis beruht auf dem ehrenamtlichen Engagement der Beteiligten.

Anmeldung:
Wir haben die Anmeldung über den DGQ-Webshop kurz vor Veranstaltungsbeginn geschlossen. Ganz Kurzentschlossene können sich noch in der DGQ-Geschäftsstelle Hamburg melden: hamburg@dgq.de oder T: 040-85 33 78 60.

Viele Firmen arbeiten immer noch nach (scheinbar) klassischen Management-Lehren. Warum ist es so schwer, diese Ansätze zu ändern und weshalb sollte das mit Management 3.0 besser funktionieren?

Aus der modernen Softwareentwicklung kennen wir den Umgang mit Unsicherheit in Bezug auf dieVollständigkeit von Anforderungen, zukünftige Ereignisse und menschliche Verhaltensweisen. Durch gezielte Kommunikation, kurze Feedbackzyklen und Planung im Detail konzentriert sich das Team auf den nächsten Entwicklungsabschnitt. Dabei wird umgesetzt, was am wichtigsten ist. Was den meisten Nutzen für den Kunden bringt.

Auch als Führungskraft haben wir Kunden: Unsere Mitarbeitenden! Sie haben ein Anrecht darauf, dass wir sie durch die komplexe (Arbeits-)Welt führen und sie dabei so gut wie möglich nach ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen entwickeln. Und das ist bei weitem komplexer, als Softwareentwicklung. Warum sollten also ausgerechnet in diesem Bereich ein tayloristischer Ansatz oder der „Servant Leader“ in der Menschenführung erfolgversprechend sein?

Management 3.0 ändert das Menschen- und Weltbild. Es nutzt Erfahrungen aus der Psychologie sowie aus den unterschiedlichsten Bereichen der Zusammenarbeit. Es gibt Denkanstöße, den eigenen Führungsstil zu hinterfragen und neu zu justieren. Der Vortrag beleuchtet die psychologischen Aspekte von (Zusammen-)Arbeit in der Komplexität, warum „Best Practices“ in der Führungsarbeit nicht funktionieren und warum es sich lohnt, Management als „Gärtnern“ anzusehen.

Der Referent Marc Dürr ist gefragter Speaker auf Konferenzen und Führungskraft bei der T-Systems on site services GmbH. Er ist seit langem sowohl in der agilen wie auch der klassischen Welt der Leitung von Projektteams zuhause. Als Experte für Management 3.0 und Project Management Professional (PMP) ist es ihm wichtig, die Erkenntnisse aus Psychologie und moderner Personalführung im Projektgeschäft zu leben und zu lehren.

Wann:
Montag, 22. November 2021, 17:30 Uhr bis ca. 19:00 Uhr

Wo:
Online bei Microsoft Teams

Anmeldung:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten.

Am 3. Juni 2019 ist der Blau-Rot-Band zur "Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA)" als harmonisierte Richtlinie zwischen der AIAG (Automotive Industry Action Group) und dem VDA (Verband der Automobilindustrie) erschienen. Der harmonisierte FMEAStandard nach AIAG/VDA (2019) erlaubt  sowohl der AIAG-Welt als auch der VDA-Welt weiterhin Ihre FMEAs ohne große methodische Anpassungen zu erstellen. Die bisherige FMEA-Methodik nach VDA mit ihren 5 Schritten wurde um zwei Schritte zum Projektmanagement und zur Ergebnisdokumentation auf insgesamt 7 Schritte erweitert. Hilfsmittel aus der AIAG-Welt und der VDA-Welt bereichern als alternative Vorgehensweisen die so entstandene 7-Schritt-Methode bei der methodisch unterstützen Risikoanalyse. Die einzigen verbindlichen Gemeinsamkeiten für AIAG- und VDAAnwender ergeben sich durch die harmonisierten Bewertungstabellen sowie die neue Bewertungslogik über Aufgaben-Prioritäten (AP), welche die bisher gebräuchliche Risikoprioritätszahl ersetzen.

Allerdings ergeben sich für Unternehmen, die auf die neuen harmonisierten Bewertungstabellen und Aufgaben-Prioritäten umstellen wollen, Fragen zur Anwendung und Interpretation derselben. Im Rahmen des Vortrags werden praxistaugliche Vorgehensweisen zur Interpretation der harmonisierten Bewertungstabellen und Aufgaben-Prioritäten für die Design-FMEA und die Prozess-FMEA aufgezeigt.

Inhalte

  • Klassifikation der Inhalte der Bewertungstabellen
  • Umwandlung der AP-Tabellen in praxistaugliche AP-Matrizen
  • Interpretation der AP-Matrizen
  • Anwendung in der Design-FMEA und Prozess-FMEA
  • Darstellung anhand von Praxisbeispielen

Referent:
Herr Dr. Alexander Schloske ist seit 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart. Er besitzt langjährige Projekterfahrung auf dem Gebieten des Qualitätsmanagements in den unterschiedlichsten Branchen. Seine beruflichen Schwerpunkte liegen auf der methodischen Produkt- und Prozessoptimierung mit der FMEA sowie der Absicherung mechatronischer Systeme unter dem Aspekt der Funktionalen Sicherheit gemäß der ISO 26262. Neben seiner beruflichen Tätigkeit hält er Vorlesungen zum Thema Qualitätsmanagement an der Universität Stuttgart sowie zum Thema Qualitätsmanagement in der Produktentwicklung an der Technischen Universität in Wien. Des Weiteren ist er als Referent für verschiedene Bildungseinrichtungen, wie z.B. der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ), tätig.  

Wann:
Montag, 25. Oktober 2021, 18:00 - 19:30 Uhr

Wo:
Online bei Microsoft Teams

Anmeldung:
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Die Diskussion um "Besondere Merkmale" ist in den letzten Jahren wieder verstärkt in den Fokus gerückt. Im Rahmen des Vortrags wird vermittelt, wie sich Besondere Merkmale systematisch von der Entwicklung ermitteln und durchgängig bis zur Produktion/Montage betrachten lassen. In diesem Zusammenhang werden eine moderne Vorgehensweise zur Definition von Besonderen Merkmalen sowie leicht nachvollziehbare Regeln zur Verifizierung der Entwicklung sowie zur Prüfplanung bei Besonderen Merkmalen aufzeigt. Des Weiteren wird gezeigt, wie sich die systematische Ermittlung und durchgängige Betrachtung der Besonderen Merkmale durch EDV-Tools unterstützen lässt. Die vermittelten Inhalte werden anschließend anhand eines praktischen Beispiels durchgeführt.

Inhalte:

  •  Systematische Ermittlung, Filterung und Absicherung Besonderer Merkmale in der Entwicklung
  • Weitergabe der Besonderen Merkmale von der Entwicklung an die Produktion
  • Sicherstellung der Null-Fehler-Produktion Besonderer Prüfmerkmale
  • Leicht nachvollziehbare Regeln zur Planung von Prüfmaßnahmen bei Besonderen Merkmalen
  • Mögliche Szenarien anhand von Praxisbeispielen
  • EDV-Tools zur Ermittlung und Visualisierung Besonderer Merkmale

Referent:
Herr Dr. Alexander Schloske ist seit 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart. Er besitzt langjährige Projekterfahrung auf dem Gebieten des Qualitätsmanagements in den unterschiedlichsten Branchen. Seine beruflichen Schwer­punkte liegen auf der methodischen Produkt- und Prozessoptimierung mit der FMEA sowie der Absicher­ung mechatronischer Systeme unter dem Aspekt der "Funktionalen Sicherheit" gemäß der ISO 26262. Neben seiner beruflichen Tätigkeit hält er Vorlesungen zum Thema Qualitätsmanagement an der Universität Stuttgart sowie zum Thema Qualitätsmanagement in der Produktentwicklung an der Technischen Uni­versität in Wien. Des Weiteren ist er als Referent für verschiedene Bildungseinrichtungen, wie z.B. der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ), tätig.  

Wann:
Montag, 27. September 2021, 17:30 - 19:00 Uhr

Wo:
Online bei GoToMeeting

Anmeldung:
Wir haben den Webshop für Anmeldungen eine Stunde vor Start unserer Veranstaltung geschlossen. Ganz Kurzentschlossene können sich noch in der DGQ-Geschäftsstelle Hamburg melden ( M hamburg@dgq.de, F 040-85 33 78-60).

Die VUCA-Welt, in der alles in Unternehmen und um sie herum volatil, unsicher, complex und ambivalent ist, hat mit Corona eine neue Dimension bekommen. Effektiv zu führen und vor allem auch gut zu führen wird immer anspruchsvoller. Gute Strategien zu entwickeln ist schwierig, aber nötig. Zugleich sind Führung und Management immer noch Themen, in die man häufig über eine gute Fachkompetenz "hereinrutscht".

In seinem Impulsvortrag setzt der internationale Experte und renommierte Keynote-Speaker Dirk Zupancic spannende und anregende Akzente, die wir anschließend gemeinsam diskutieren. Folgende Themen stehen dabei im Zentrum der Online-Veranstaltung:

  • Management und Leadership
  • Grundlagen guter Führungsarbeit
  • VUCA und ihre Auswirkung auf die Strategiearbeit
  • Strategie oder Fahren auf Sicht?
  • Führungskompetenzen der Zukunft

Der Referent Prof. Dr. Dirk Zupancic ist Professor, Vortragsredner, Berater und Coach mit einem Fokus auf die Themen Strategie, Vertrieb, Marketing und Führung. Er ist habilitierter Privatdozent für Marketing an der renommierten Universität St. Gallen, Autor zahlreicher Bücher und begleitet seit mehr als 30 Jahren Unternehmen als Manager, Berater, Aufsichts- und Beirat auf ihrem Weg zum Erfolg.

Wann:
Dienstag, 13.7.2021, 17:00 - 18:30 Uhr

Wo: 
Online bei GoToMeeting

Anmeldung:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten.

Künstliche Intelligenz (KI) sickert immer stärker in unseren Alltag, findet ihren Platz in der Arbeitswelt und Wissenschaft, in Medizin und Militär, in Wirtschaft und Kommunikation. Heutige KI-Systeme verdoppeln am Moorschen Gesetz vorbeirauschend alle dreieinhalb Monate ihr Tempo. „More than Moore.“ Wir bewegen uns in eine Zukunft, die uns unbekannte Bedingungen aufzwingt. Künstliche Intelligenz verändert ohne Big-Bang-Effekt unauffällig die Gesellschaft. Im Kontext des Arbeitsmarktes wird die Künstliche Intelligenz den menschlichen Intellekt ausstechen, so wie es in der industriellen Revolution der Muskelkraft nach der Verbreitung der Dampfmaschine erging.

Die Künstliche Intelligenz wird unsere Lebensweise, Arbeitswelt und Gesellschaft durcheinanderwirbeln und einen Kulturbruch auslösen. Im „Leben 3.0“ werden wir von intelligenten Geräten und Maschinen umgeben und mit diesen untrennbar verbunden sein. Die Industrie 4.0 gibt einen Vorgeschmack. Menschen wollen darum wissen welche Branchen von der Künstlichen Intelligenz und der Roboter-Offensive berührt werden und was das für ihre Arbeitsplätze bedeutet. Die Meinungen darüber, ob es mehr oder weniger Arbeit geben wird und wir ein Grundeinkommen benötigen, gehen auseinander.

KI-Technologien bieten auch im Bereich der Qualitätskontrolle ein großes Optimierungspotenzial.  So werden schon heute durch Digitalisierung und den Einsatz von KI große Vorteile erzielt. Selbstlernende Systeme führen mithilfe von intelligenter Bilderkennung in Echtzeit automatisiert die Ist/Soll-Überprüfungen durch. Dadurch wird die Qualitätskontrolle schneller, exakter und somit wirtschaftlicher. Außerdem lassen sich Ergebnisse direkt digital weiterverarbeiten, sodass die Produktion im Idealfall sofort reagieren kann. Dabei hat besonders die Bildverarbeitung durch die steigende Rechenleistung, die gleichzeitig auch immer erschwinglicher wird, in den letzten Jahren an Wichtigkeit gewonnen.

Leider ist die öffentliche Wahrnehmung und Meinung zur Künstlichen Intelligenz mehr durch Hollywood-Blockbuster geprägt als durch die Realität. Hollywood verfilmt leider nur die Schattenseiten der Künstlichen Intelligenz und ignoriert die Chancen. Umso wichtiger ist es, sich für dieses Thema zu interessieren.

Themen:

  • Was ist KI und wie funktioniert sie?
  • Was sind Algorithmen?
  • Was ist Big Data?
  • Die Rolle von Sensorik und Robotik
  • Roboter-Offensive auf die Arbeitsplätze
  • Künstliche Intelligenz und das Qualitätsmanagement
  • Schreiben und übersetzen mit KI
  • KI und der Überwachungskapitalismus


Referent: Prof. Dr. Walter Simon
Herr Prof. Dr. Walter Simon zählt zu den bekannteren deutschen Wirtschaftstrainer und- referenten. Er ist selbständiger Strategieberater und -coach, hatte 1995-2002 Lehrstuhl für Unternehmensführung an der Business School Wiesbaden (University) inne und schrieb 22 Bücher und 200 Artikel zu gesellschaftspolitischen und managementtheoretischen Themen. Er ist Buchautor des Buches Künstliche Intelligenz – Blick in die digitale Zukunft.

Wann:
Montag, 28. Juni 2021, 17:30 Uhr bis ca. 19:00 Uhr

Wo:
Online bei GoToMeeting

Anmeldung:
Unser Austausch findet bei GoToMeeting statt.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten

Die Einzigartigkeit eines Unternehmens muss darin bestehen, deren Zielein Einklang mit seinen Mitarbeitern zu bringen. Das ist sicher eine große Herausforderung aber möglich.

Hören Sie dazu Herrn Jörg Langhof. Jörg Langhof berät seit dem Jahr 2000 nationale und internationale Unternehmen in der Hospitality Industrie. Der Markt hat sich in diesen Jahren sehr verändert und er wird sich noch viel schneller verändern als jemals zuvor. Daher werden nicht nur unterstützende High-Tech-Tools benötigt, sondern auch bessere Lösungen im Bereich der Human Ressources.

Um durch die Vernetzung von Informationen langfristig Wettbewerbsvorteile zu erzielen, müssen Datenströme intelligent analysiert und gebündelt werden. Doch trotz aller künstlichen Intelligenz steht für Jörg Langhof der Mensch im Mittelpunkt.

Menschen schaffen Werte, nicht Maschinen. Lassen Sie uns gemeinsam zu dieser These diskutieren und Erfahrungen dazu austauschen.

Referenten:  

Führung 4.0 - Einzigartig anders - Wie schaffen es Unternehmen die Interessen der Mitarbeiter mit den Bedarfen des Unternehmens in Einklang zu bringen, Führung anders
Jörg Langhof, Unternehmensberater

EFQM Modell Themenfeld Ausrichtung: Eine herausragende Organisation definiert sich über einen inspirierenden Zweck, eine erstrebenswerte Vision, eine wirksame auf nachhaltigen Nutzen ausgerichtete Strategie und gestaltet eine erfolgsorientierte Kultur
Carsta Seidel
, Qualitätsmanagerin, Auditorin für Qualitätsmanagement-Systeme ISO 9001, EFQM Assessorin

Agenda:

16:00 Uhr
Begrüßung / Vorstellung der Referenten
Dr. Thomas Simon, Continental AG, Hannover

16.10 Uhr
Führung 4.0,
Menschen schaffen Werte, nicht Maschinen
Diskussion und Fragen
Jörg Langhof, Unternehmensberater

17.00 Uhr
Input EFQM Modell Themenfeld Ausrichtung
Kriterium 1. Zweck, Vision und Strategie
Kriterium 2. Organisationskultur und Organisationsführung
Carsta Seidel
, Qualitätsmanagerin, Auditorin für Qualitätsmanagement-Systeme ISO 9001, EFQM Assessorin

17:30 Uhr Kurze Pause
Gruppenarbeit: Themenschwerpunkt Ausrichtung;
Teilkriterium 2. Organisationskultur und Organisationsführung

18:30 Uhr Abschluss / Fazit / Ausblick
Dr. Thomas Simon
, Continental AG, Hannover

18:45 Uhr Ende der Veranstaltung

Wann:
Donnerstag, 17. Juni 2021, 16:00-18:45 Uhr

Wo:
Online bei Microsoft Teams

Anmeldung:
Melden Sie sich bitte namentlich unter Angabe der Firma bei uns im DGQ-Webshop an.
Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Im Gesprächskreis Business Excellence kommen betriebliche Fach- und Führungskräfte in der Region Hannover zum Informations- und Erfahrungsaustausch zusammen.

Dabei geht es um die Umsetzung des "EFQM-Modells" der European Foundation for Quality Management, Kennzahlen, Kundenbefragungen oder die strategische Ausrichtung von Organisationen.

Der Gesprächskreis besteht seit 2004. Gründungsinstitutionen sind die Industrie- und Handelskammer Hannover, sowie der DGQ-Regionalkreis Hannover mit dem VDI/VDE Hannover. Bisher haben über 40 Treffen stattgefunden. Mittlerweile sind rund 60 Unternehmen an den Gesprächskreis angebunden. Pro Jahr kommen auf den 2-3 Treffen in der Regel jeweils 20-25 Personen in den beteiligten Unternehmen zusammen. Der Gesprächskreis beruht auf dem ehrenamtlichen Engagement der Beteiligten.

Was verbinden Sie in Ihrem Unternehmen mit dem Begriff Audit?  

Typische Antworten, die Auditoren und Qualitätsmanager in den unterschiedlichsten Industriezweigen auch heute noch hören, sind: zeitaufwändig. Sägezahn mit viel Stress. Unproduktiv. Unnötig. Lästig. Aber der Kunde besteht darauf.

Alexander Stoffers hat sich zum Ziel gesetzt, diese Wahrnehmung zu verändern und Audits in Unternehmen zu mehr Akzeptanz und Wirksamkeit zu verhelfen. Er sieht dabei die (cloudbasierte) Digitalisierung von Auditprozessen als zentralen Hebel an und möchte Perspektiven zu einem digitalen Auditprozess, Remote Audits und einer kostengünstigen Umsetzung von Remote-Begehungen aufzeigen.

Das Thema Remote Audits ist aufgrund der Corona-Krise aktueller denn je. Durch eine intensivere Vorbereitung können Remote Audits sogar zu einer Effizienzsteigerung führen. Sollten Begehungen für einzelne Audits notwendig sein, lassen sich auch diese remote durchführen. Dafür benötigt man keine teure Datenbrille, sondern kann bereits mit dem Smartphone und einem Tablet effiziente und kostengünstige Begehungen durchführen.

Einzelne Beispiele werden praxisnah auf Basis der AuditCloud Plattform vorgestellt.

Nehmen Sie teil und diskutieren Sie mit dem Referenten über seine Hypothese, dass eine durchgängige Digitalisierung des Auditablaufs Audits wirklich wertschöpfend werden lässt und Remote Audits effizient mit einfachen Mitteln aus dem Homeoffice durchgeführt werden können.

Referent:
Alexander Stoffers bringt langjährige Erfahrung aus dem Umgang mit lebendigen Managementsystemen mit. Er fokussiert sich heute mit nextAudit, seinem zweiten Startup-Unternehmen im Qualitätsmanagement, konsequent auf die Aktivierung von Potenzialen, die sich aus Auditerkenntnissen ableiten lassen.

Wann:
Montag 17. Mai 2021, 17:30 bis ca. 19:00 Uhr

Wo: Online bei GoToMeeting

Anmeldung:
Unser Austausch findet bei GoToMeeting statt. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung über den DGQ-Webshop. Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten.

 

Aufgrund großer Nachfrage leider ausgebucht.

In den meisten Unternehmen gehen die Zugriffszahlen auf das QM-System und dessen Mehrwert  für die Mitarbeiter gegen null. Denn die Dokumentation im zentral gepflegten Regelwerk ist oft weit entfernt von der Realität und dient primär dazu, Audits zu bestehen. Eine moderne Interpretation des staubigen QM-Handbuchs sind agile Managementsysteme: Hier bringt jeder Mitarbeiter seine Erfahrungswerte und Verbesserungsvorschläge selbstständig ein - so entsteht eine mitarbeiternahe Informationsplattform mit kontinuierlich optimierten Prozessen. Konzerne begegnen den Herausforderungen interner Projekte häufig mit mächtiger Projektmanagement-Software und viel externer Kapazität - Ressourcen, die im Mittelstand meist fehlen. Die clevere Alternative für kleinere und mittlere Betriebe ist ein übersichtlicher Prozess für interne Projekte, der fest im Unternehmen verankert ist und durch eine einfache Softwarelösung gestützt wird. Mit  einem virtuellen Kanban-Board gelingt es bereichsübergreifend:

  • Projektideen und - vorschläge zu sammeln und zu priorisieren.
  • klare Projektmeilensteine zu definieren.
  • Projektvorlagen zu erstellen.
  • sämtliche Projektstände zu überblicken.
  • Projekte gezielt zu steuern und Aufgaben im Blick zu habe und umzusetzen

 In über 500 Projekten hat Referent Dr. Carsten Behrens erfolgreich bewiesen, dass agile Managementsysteme mit monatlich bis zu 100 Zugriffen pro Mitarbeiter die lebendigsten Systeme am Markt sind.

Dr. Carsten Behrens ist Experte und Speaker für agile Managementsysteme. Seit 2009 ist er Geschäftsführer der Modell Aachen GmbH,  eine Transfergesellschaft der RWTH Aachen und des Fraunhofer IPT. Mit rund 40 Mitarbeitern und über 500 namhaften Kunden ist das Software- und Beratungsunternehmen mit der Lösung Q.wiki der führende Anbieter Interaktiver Managementsysteme auf Basis der Wiki-Technologie.

Wann:
Montag, 26. April 2021, 17:30 - ca. 19:00 Uhr

Wo:
Online bei GoToMeeting

Anmeldung:
Aufgrund großer Nachfrage leider ausgebucht. Angemeldete Teilnehmer erhalten in Kürze eine Anmeldebestätigung mit Zugangsdaten. Wenn Sie Interesse haben, auf die Warteliste aufgenommen zu werden, wenden Sie sich bitte an hamburg@dgq.de.

Leider ausgebucht, Anmeldung nicht mehr möglich!

Sie fragen sich, was an diesem "Agilitäts-Hype" eigentlich dran ist und ob agiles Arbeiten Ihnen irgendwelche Vorteile bringt? Sie überlegen, welche Prozesse und Unternehmensbereiche Sie agiler gestalten könnten und woran man das sinnvoll festmachen kann? Sie liebäugeln mit agilen Methoden aber wissen nicht, wie Sie das Ihrem Auditor erklären sollen? Patricia Adam hat dazu geforscht und Interviews mit Qualitäts- und Innovationsmanagern aus unterschiedlichsten Unternehmen und Branchen geführt. Ergänzt um Erkenntnisse aus ihrer aktuellen Auditpraxis und eine fundierte wissenschaftliche Analyse hat sie daraus klare Leitlinien für die moderne Organisationsentwicklung aufgestellt. Kern des Vortrags ist der humorvolle Blick auf praktische Beispiele und Erfahrungen - Tops und Flops inklusive.

 Ziele:

  • Agile Praktiken definieren und in ihrer realen Ausgestaltung erkennen können
  • Die sinnvolle Nutzung von agilen Praktiken in QM-Systemen unter Risiko- und Nutzenaspekten einschätzen können
  • Auditimpulse zur Agilität geben können

Details:

  • Definition von Agilität und agilen Praktiken im Unternehmenskontext
  • Agile, selbststeuernde Teams - Einsatz und Anforderungen an die Ausgestaltung
  • Organisationsgestaltung - Agilität, Projekte und Prozesse
  • Steuerungsmechanismen agiler Prozesse
  • Möglichkeiten und Grenzen von Agilität in der ISO 9001
  • Dokumentation "agil" - kreative Ausgestaltung, wo möglich

Referentin: Prof. Dr. Patricia Adam
Frau Prof. Dr. Patricia Adam ist Professorin für International Management und Expertin für agile Organisationsentwicklung. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) und nebenberuflich als ISO 9001-Auditorin der DQS GmbH sowie EFQM-Assessorin auf der ganzen Welt unterwegs, um Organisationen und deren Managementsysteme zu begutachten.

Wann:
Montag, 22. März 2021, 17:30 Uhr bis ca. 19:00 Uhr

Wo:
Online bei GoToMeeting

Anmeldung:
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Leider ausgebucht, Anmeldung nicht mehr möglich! Angemeldetet Teilnehmer erhalten rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten.

Online-Veranstaltung "Gesprächskreis Business Excellence Hannover" am 18. März 2021:
Zukunftssicher durch Kulturwandel, Ideen und Innovationen

Nie war Transformationsfähigkeit der Unternehmen so wichtig wie jetzt. Wo bleibt der Mensch in dieser Zeit? Wo hat Organisationentwicklung Platz und wie muss sich Führung ändern? Hören Sie dazu Dr. Helfried Schmidt, Begründer des "Großen Preis der Wirtschaft".

Unternehmen verbindet die Kernidee der Zusammenarbeit. Sie sind keine Koordinationsarenen, die Einzelleistungen addieren und im Fließbanddenken verharren. Mehr noch: Die Kraft des Wir, der Wunsch dazuzugehören, das Gefühl, ein Beitragender zu sein, ein gemeinsames Werk zu schaffen - all das verdankt sich der Zugehörigkeit zu einer räumlich umgrenzten Gemeinschaft. Management geht daher online, Führung nicht. Administration geht online, Kreativität nicht. Koordination geht online, Zusammenarbeit nicht. Oder doch? Lassen Sie uns gemeinsam zu dieser These austauschen.

Erfahren Sie, inwieweit das EFQM-Modell Unternehmen Orientierung gibt und dabei hilft, Organisationen zukunftssicher zu machen. Welche Rolle spielen dabei Innovation und Technologie? Und wie lässt sich ein Ideen-Management verwirklichen, an dem sich Mitarbeitende aktiv beteiligen und bei dem ein Mehrwert für das gesamte Unternehmen entsteht?

Agenda:

  • 16:00 Uhr - Begrüßung
  • 16:15 Uhr - Corona verändert die Welt - die Pandemie in der Pandemie, was bedeutet das für unsere Unternehmen? (Dr. Helfried Schmidt)
  • 17:00 Uhr - EFQM Kriterium 5.3: Innovation fördern und Technologien nutzen (Carsta Seidel)
  • 17:30 Uhr - Best Practice: Verbesserungsmanagement versus Ideenmanagement (Martin Selberg)   
  • 18:00 Uhr - Gruppenarbeit: Mit welchen Aktivitäten die eigene Organisation zukunftssicher machen?
  • 19:00 Uhr - Ende der Veranstaltung      


 Die Referenten:

  • Dr. Helfried Schmidt,  Begründer und Geschäftsführer des "Großen Preis des Mittelstandes"
  • Carsta Seidel, Qualitätsmanagerin, Auditorin für Qualitätsmanagement-Systeme ISO 9001, EFQM Assessorin
  • Martin Selberg, Hettich Management Service GmbH

Wann:
Donnerstag, 18. März 2021, 16:00-19:00 Uhr

Wo:
Online bei Microsoft Teams

Anmeldung:
Melden Sie sich bitte namentlich unter Angabe der Firma bei uns im DGQ-Webshop an.
Sie erhalten nach Anmeldung rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Im Gesprächskreis Business Excellence kommen betriebliche Fach- und Führungskräfte in der Region Hannover zum Informations- und Erfahrungsaustausch zusammen.

Dabei geht es um die Umsetzung des "EFQM-Modells" der European Foundation for Quality Management, Kennzahlen, Kundenbefragungen oder die strategische Ausrichtung von Organisationen.

Der Gesprächskreis besteht seit 2004. Gründungsinstitutionen sind die Industrie- und Handelskammer Hannover, sowie der DGQ-Regionalkreis Hannover mit dem VDI/VDE Hannover. Bisher haben über 40 Treffen stattgefunden. Mittlerweile sind rund 60 Unternehmen an den Gesprächskreis angebunden. Pro Jahr kommen auf den 2-3 Treffen in der Regel jeweils 20-25 Personen in den beteiligten Unternehmen zusammen. Der Gesprächskreis beruht auf dem ehrenamtlichen Engagement der Beteiligten.

Ein grundsätzlicher Wandel vollzieht sich in unserer Arbeitswelt, der durch Corona nochmals beschleunigt wird. Menschen arbeiten heute in einer Wissensgesellschaft digitalisiert und in zunehmender Komplexität. Marktanforderungen sind volatil und ändern sich stetig.

Um diesen  permanenten Wandel gerecht zu werden, setzen immer mehr Firmen auf Agilität. 
Doch welche Rolle spielt der QM in dieser neues Arbeitsorganisation?  Wird ein QM in der agilen Welt noch gebraucht?

In dem Vortrag versuchen wir Antworten auf diese und ähnliche Fragen zu geben.

Referent: Jens Haller, Siemens Mobility GmbH

Wann:
Montag 22. Februar 2021, 17:30 bis ca. 19:00 Uhr

Wo: Online bei GoToMeeting

Anmeldung:
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Aufgrund großer Nachfrage leider ausgebucht, Anmeldung nicht mehr möglich.

Warum bekommen und geben wir zu wenig Feedback? Wie können wir Feedback so gestalten, dass der andere es gerne annimmt und beide daraus lernen? Wie kann Eigenverantwortung gefördert und eine Lern- und Feedbackkultur gelebt werden?......

Der Vortrag von Tanja Föhr zeigt einen neuen Ansatz für eine gelebte Feedbackkultur auf. Sie stellt dar, warum es wichtiger ist, sich Feedback zu holen als zu geben. Und sie differenziert 5 Feedback-Arten und bietet Methoden im Team und zu zweit an, um Feedback und damit eine lebendige Lernkultur ins Unternehmen zu holen.

Die Referentin:
Tanja Föhr, Agentur für Innovationskulturen, Hannover, ist Visual-Coach und prägt New Work u.a. mit Moderationskompetenz für Führungskräfte - Methoden und Mindset für Meetings mit Partizipation, Eigenverantwortung und Kreativität. Sie ist u.a. Mit-Referentin der Werkstatt Attraktiver Arbeitgeber für die Region Hannover und Buchautorin.

Wann:
Montag, 25. Januar 2021, 17:00 Uhr bis ca. 18:30 Uhr

Wo:
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Anmeldung:
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Angemeldete Teilnehmer erhalten rechtzeitig vorab eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten.

Das Thema New Work ist in aller Munde. Aber was heißt das für die Organisationsentwicklung? Und vor allem für die Führung?

Welche Fragen müssen wir uns stellen, wenn wir unsere Organisation zukunftsfähig machen wollen, im Zeitalter von bereits bestehendem Fachkräftemangel und dem anstehenden demografischen Wandel? Was bedeutet es, wenn in 3-4 Jahren die Babyboomer beginnen, in den Ruhestand zu gehen? Welche Arbeitgeber werden dann wirklich attraktiv sein?

Hilft altes Denken noch weiter? Oder ist es nicht ratsam, das alles zu überdenken bzw. neu zu denken?

Welche Impulse und Inspiration gibt es? Welche Überzeugung braucht es? Welches Menschenbild?

Auf diese Fragen geben wir Antworten und diskutieren sie.

Wir befassen uns mit dem "Manifest für menschliche Führung" von Marcus Raitner. Er vertritt Thesen wie diese:

  • Entfaltung menschlichen Potentials mehr als Einsatz menschlicher Ressourcen
  • Sinn und Vertrauen mehr als Anweisung und Kontrolle
  • Mutig das Neue erkunden mehr als das Bekannte auszuschöpfen.
  • Beiträge zu Netzwerken mehr als Position in Hierarchien

Referent: Dr. Marcus Raitner, BMW Group IT, München. Als Agile Coach, Hofnarr, Organisationsrebell, Berater, Trainer und Speaker begleitet er Unternehmen auf ihre Reise zu mehr Agilität und einer menschlichen Führung.

Wann:
Montag, 23. November 2020, 17:00 Uhr bis ca. 18:30 Uhr

Wo:
Online bei GoToMeeting

Anmeldung:
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New Work, Purpose, "Golden Circle", agiles Arbeiten und Selbstorganisation sind nur einige der Buzzwords in der aktuellen Managementtheorie und -lehre. 

Auch Gundlach - als traditionelles hannöversches Familienunternehmen aus der Bau- und Immobilienwirtschaft - hat erkennen müssen, dass viele Aufgaben mit der herkömmlichen Organisationsform kaum noch bewältigt werden können. Zudem wurde es im Wettbewerb mit anderen Unternehmen auch aus anderen Branchen immer schwieriger, gute Mitarbeiter zu finden.

Gundlach hat sich auf den Weg gemacht, die Kultur zu verändern, um für die komplexen Herausforderungen des heutigen Wirtschaftens besser gewappnet zu sein.

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei das Führungsverständnis und das dabei vorhandene Menschenbild.

Dr. Eretge, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Gundlach, gibt einen Überblick über die Entwicklung bei Gundlach und zeigt auf, welche Bedeutung Mitarbeiterorientierung hat und welche Funktion eine Mitarbeiterbefragung (z.B. GPTW) haben kann. Dabei zeigt er nicht nur die Dinge auf, die gut funktionieren, sondern diskutiert auch offen über Fehler und Probleme bei der Entwicklung in den vergangenen Jahren.

Referen: Dr. Eretge, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Gundlach

Wann:
Montag, 26. Oktober 2020, 17:30 Uhr bis ca. 19:00 Uhr

Wo:
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Anmeldung:
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Frau Krüger wird uns einen Überblick zur Revision DIN EN ISO 19011:2018 geben und zeigt uns auf, welche hervorragende Grundlage der Leitfaden bietet, um risiko- und leistungsorientiert zu auditieren.

Die Auditstrategie muss von der Unternehmensstrategie abgeleitet werden. Der Auditauftrag muss klare Ziele und Nutzen beinhalten, woran sich der Auditor auch messen lassen muss. Wenn die Organisation den Auditprozess und die einzelnen Audits strategisch, risikobasiert, leistungs- und prozessorientiert nutzen will, steht und fällt der Erfolg des Audits mit der Kompetenz des Auditprogrammleiters und des Auditors.

Frau Krüger zeigt uns, wie man mit den 5 Beurteilungsmethoden der ISO 19011 die Auditoren und deren Kompetenz beurteilt.

Referentin: Susanne Krüger, ATC-Krüger
Frau Krüger ist als selbstständige Beraterin und Trainerin, häufig als Trainerin bei der DGQ aktiv. Durch Ihre Ausbildung zur DGQ Auditorin und Statistikerin (früher QII), EFQM Assessorin und Inhaberin des Six Sigma Black Belt, hat sie gepaart mit über 35 Jahren Industrieerfahrung ein wertvolles Kompetenzfeld aufgebaut.

Wann:
Montag, 28. September 2020, 17:30 Uhr bis ca. 19:00 Uhr

Wo:
Online bei GoToMeeting

Vortragsfolien zum Download:

Verknüpfte Dokumente exklusiv für Mitglieder auf DGQaktiv.

Im Gesprächskreis Business Excellence kommen betriebliche Fach- und Führungskräfte in der Region Hannover zum Informations- und Erfahrungsaustausch zusammen.

Dabei geht es um die Umsetzung des "EFQM-Modells" der European Foundation for Quality Management, Kennzahlen, Kundenbefragungen oder die strategische Ausrichtung von Organisationen.

Der Gesprächskreis besteht seit 2004. Gründungsinstitutionen sind die Industrie- und Handelskammer Hannover, sowie der DGQ-Regionalkreis Hannover mit dem VDI/VDE Hannover. Bisher haben über 40 Treffen stattgefunden. Mittlerweile sind rund 60 Unternehmen an den Gesprächskreis angebunden. Pro Jahr kommen auf den 2-3 Treffen in der Regel jeweils 20-25 Personen in den beteiligten Unternehmen zusammen. Der Gesprächskreis beruht auf dem ehrenamtlichen Engagement der Beteiligten.

Online-Veranstaltung "Gesprächskreis Business Excellence Hannover" am

Donnerstag, 24. September 2020

Die derzeitige Corona-Situation bringt uns nicht nur neue Regeln, sondern auch ins Neu- bzw. Umdenken. Und es gibt neue Möglichkeiten, online. So konnten wir einen Top-Referenten aus Graz für uns gewinnen.

Wir befassen uns mit aktuellen Themen:
New Work und Wissensmanagement

Virtueller Gastgeber ist Hannovers größte, modern ausgerichtete Wohnungsgesellschaft: hanova 

Agenda:

  • 13:45 - 14:00
    Anmeldung der Teilnehmer
  • 14:00  
    Unternehmensvorstellung hanova         
    Lars Grundmann, hanova
  • 14:20  
    New Work by hanova                          
    Lars Grundmann, hanova
  • 14:45  
    Führung und Mitarbeiterorientierung im neuen EFQM-Modell 
    Schluss mit "weiter so" 
    Carsta Seidel
  • 15:30  
    Pause
  • 15:45  
    Wie kommen klassische und agile, vernetzte Strukturen zusammen?
    Albrecht Buchhheister 
  • 16:30  
    Wissensmanagement - Schnittstelle oder Integration von Qualitätsmanagement?
    Dr. Manfred Bornemann
  • 18:00   Ende der Veranstaltung      

 Die Referenten:

  • Lars Grundmann prägt das moderne Arbeiten in den neuen Räumlichkeiten von hanova - New Work zum Anfassen
  • Carsta Seidel ist EFQM Assessorin, ISO Auditorin, Coach und Inhaberin von KRASS-Business, Hannover
  • Albrecht Buchheister, spar+bau, berichtet aus dem DGQ-Fachkreis "Exzellenter Kundenservice"
  • Dr. Manfred Bornemann, IAC Intangible Assets Consulting GmbH, Graz (Austria) ist Unternehmensberater und Co-Autor einer Wissensmanagement Norm

Wann:
Donnerstag, 24. September 2020

Wo:
Online bei GoToMeeting

Vortragsfolien zum Download:


Verknüpfte Dokumente exklusiv für Mitglieder auf DGQaktiv.

Eine Zertifizierung nach IS27001 erfüllt die höchsten Ansprüche an die Information- und Datensicherheit eines Unternehmens und deckt darüber hinaus auch die Anforderungen der neuen europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ab.

Sie umgeben uns überall und sind Teil von jedem Prozess: Informationen. Oftmals sind sie belanglos, können aber häufig - insbesondere bei Unternehmen - kritisch und vertraulich sein. Eine Klassifizierung von Informationen ist erforderlich, um genau diese wichtige Unterscheidung für Ihre Organisation treffen zu können. Denn darauf bauen die Schutzmaßnahmen eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) auf. Daten werden unautorisiert kopiert, Maschinencodes manipuliert oder vertrauliche Informationen abfotografiert. Diese Art von Ereignissen können Organisationen nachhaltig schwächen bis hin zur Existenzbedrohung. Bilden Sie die Unternehmensfähigkeit aus, unerwünschte Aktivitäten und Unregelmäßigkeiten zu erkennen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, erkannte Schwachstellen zu schließen und sich permanent zu verbessern. Die konsequente Ausrichtung von Unternehmensprozessen an der ISO/IEC 27001:2013 führt zu einer stetigen Verbesserung des Sicherheitsniveaus, zur Reduzierung von vorhandenen Risiken, zur Einhaltung von Compliance-Forderungen, zur Sensibilisierung von Mitarbeitern sowie zu höherer Kundenzufriedenheit. Durch die Grundstruktur der Managementsystemnormen lässt sich Datensicherheit nach ISO 27001 gut mit anderen Teilführungssystemen integrieren.

  • Aber was muss ich tun?
  • Was wären die ersten Schritte, wie geht es dann Ziel führend weiter?
  • Welcher Aufwand steht dem unbestrittenen Nutzen gegenüber?

Von ihrem erfolgreichen Vorgehen bis zum Zertifikat berichten und diskutieren mit uns:

Sabine Wunsch
Bereichsleiterin Projekte / Prozesse / Services

Alexander Kaesler
Informationssicherheitsbeauftragter

der Christoph Kroschke GmbH stellen uns ihr erfolgreiches Vorgehen bis zur Zertifizierung vor, diskutieren und bringen mit uns gemeinsam die Irrtümer auf höheres Niveau.

Wann:
Montag, 22. Juni 2020, 17:00 - 18:30 Uhr

Wo:
Online bei GoToMeeting

Vortragsfolien:

Verknüpfte Dokumente exklusiv für Mitglieder auf DGQaktiv.

Leider abgesagt - Veranstaltung wird verschoben!

New Work, Purpose, "Golden Circle", agiles Arbeiten und Selbstorganisation sind nur einige der Buzzwords in der aktuellen Managementtheorie und -lehre. 

Auch Gundlach - als traditionelles hannöversches Familienunternehmen aus der Bau- und Immobilienwirtschaft - hat erkennen müssen, dass viele Aufgaben mit der herkömmlichen Organisationsform kaum noch bewältigt werden können. Zudem wurde es im Wettbewerb mit anderen Unternehmen auch aus anderen Branchen immer schwieriger, gute Mitarbeiter zu finden.

Gundlach hat sich auf den Weg gemacht, die Kultur zu verändern, um für die komplexen Herausforderungen des heutigen Wirtschaftens besser gewappnet zu sein.

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei das Führungsverständnis und das dabei vorhandene Menschenbild.

Dr. Eretge, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Gundlach, gibt einen Überblick über die Entwicklung bei Gundlach und zeigt auf, welche Bedeutung Mitarbeiterorientierung hat und welche Funktion eine Mitarbeiterbefragung (z.B. GPTW) haben kann. Dabei zeigt er nicht nur die Dinge auf, die gut funktionieren, sondern diskutiert auch offen über Fehler und Probleme bei der Entwicklung in den vergangenen Jahren.

Referen: Dr. Eretge, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Gundlach

Leider abgesagt- die Veranstaltung verschoben

Termin:
Montag, 23.03.2020 um 18:00 Uhr (bis ca. 20:00 Uhr)

Ort:
Hochschule Hannover
Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik
Raum 1H.0.23
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover

Aktuelle Informationen zur Absage vorn Regionalkreisveranstaltungen >>>hier.

Leider abgesagt- die Veranstaltung wird auf Oktober 2020 verschoben.

 

Keine Methode nimmt im Qualitätsmanagement so viel Aufmerksamkeit und Raum ein, wie das Audit. Und wenige Methoden sind heute so stark in der Kritik von Leitungen, Führungskräften, Mitarbeitern sowie auch Qualitätsmanagern und Auditoren. Mehr und mehr wurde das Audit zum Ritual. Sein Aufwand ist hoch, der Nutzen gering. Es ist vielerorts kaum wirksam, wenig akzeptiert und inzwischen mit Funktionen geradezu überfrachtet.

All das ist Anlass, das Thema Audit im DGQ Regionalkreis einmal kontrovers aber erkenntnisstiftend zu diskutieren. Nach einem kurzen, inspirierenden Videoimpuls von Dr. Benedikt Sommerhoff, Leiter Themenmanagement DGQ e.V., folgt eine intensive Diskussion, moderiert von Dr. Thomas Simon, DGQ-Regionalkreisleiter Hannover, Continental AG.

Seien Sie zudem gespannt auf ein neues DGQ Regionalkreisformat.

Termin:
Montag, 24.02.2020 um 18:00 Uhr (bis ca. 20:00 Uhr), Einlass ab 17:30 Uhr

Ort:
Hochschule Hannover
Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik
Raum 1H.0.23
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover

Weitere Informationen:

und >>>hier.

Verknüpfte Dokumente exklusiv für Mitglieder auf DGQaktiv.

Wir brauchen Meetingformate, die echte Beteiligung und einen intensiven Austausch möglich machen.

Standardisierte und starre Lösungen waren einmal. Die Zeit und das System, in dem wir leben, erfordern neue Formen der Zusammenarbeit: Mehr demokratisches Arbeiten. Achtsames Miteinander. Mehr Engagement und Selbstverantwortung.

Die LIBERATING STRUCTURES helfen uns dabei, dass es uns immer besser gelingt. Dies sind 33 einfache Microstrukturen, die den intensiven Austausch und eine echte Beteiligung innerhalb von Gruppen jeder Größe zum Ziel haben. Sie sind systematisch, strukturiert, demokratisch, effizient, timeboxed und skalierbar.

In kurzer Zeit wird individuelles und kollektives Wissen zusammengetragen, die Produktivität wird angekurbelt. Das motiviert und setzt neue Energien frei. Statt "Frontbeschallung" wird jeder Teilnehmer intensiv eingebunden, alle kommen gleichermaßen zu Wort. Kurzum: Es sind Strukturen, die befreien. Sie ermöglichen den Gruppen, ihre Zusammenarbeit wirkungsvoll zu gestalten. Und das führt zu oft verblüffenden Lösungen und setzt neue Energien frei.

Bei unserer Veranstaltung erlernen und erleben Sie ausgewählte Liberating-Structures-Tools, die Sie im Anschluss für die Moderation von Meetings jeglicher Art sofort anwenden können.

Inhalt: Wir starten mit einem ganz kurzen Theorie-Input. Dann erleben Sie, wie wir gemeinsam die Fragestellung Produktive Meetings - wie geht das? mit ausgewählten Tools der Liberating Structures  durchdringen.

Lernen Sie kleine agile Methoden kennen, in dem wir sie gemeinsam anwenden.

Durch den Abend führt Kai-Uwe Behrends, Leiter DGQ Geschäftsstelle Hamburg.

Termin:
Montag, 27.01.2020 um 17:30 Uhr (bis ca. 20:30 Uhr)

Gastgeber
Spar- und Bauverein eG
Arndtstr. 5
30167 Hannover

(Zugang und Parkplätze über Hofdurchfahrt Türkstr. 2, U-Bahn Hannover Christuskirche)

Weitere Informationen:

Verknüpfte Dokumente exklusiv für Mitglieder auf DGQaktiv.

Die Digitalisierung von Geschäfts- und Serviceprozessen und der einhergehende Ausbau der benötigten IT-Strukturen bestimmen den digitalen Reifegrad einer Organisation. Vielfach mag dieser Reifegrad lediglich als Differenzierungsmerkmal gegenüber dem Wettbewerb gelten, doch schon in naher Zukunft kann der Unternehmenserfolg mehr denn je davon abhängen.

Unverzichtbare Branchen- oder Spezialanwendungen stellen häufig ein Hemmnis auf dem Weg zur Digitalisierung von Workflows dar. Es gilt "Dateninseln" zu verbinden, Dienstleister während des mobilen Einsatzes zu integrieren und fehlerträchtige, personalintensiven Medienbrüche zu vermeiden.

Das Unternehmen DocBee aus Hannover kann von solch erfolgreich umgesetzten Digitalisierungsprojekte aus den Bereichen

  • Abfallwirtschaft - wie Bürger interaktiv eingebunden werden
  • Gesundheitswesen - wie Zeit für Dokumentation eingespart wird, zugunsten der Pflege
  • Wohnungsgenossenschaften - wie Dateninseln zu Workflows werden

berichten und zeigt auch auf, wie Schwachstellen bestehender IT-Systeme durch "smarte Lösungen" überwunden werden können.

Referenten:
Carsten Clemens, Consulting, CSP GmbH
Christof Witton, Business Development, CSE GmbH
Bernd Raake, Projektleitung, DocBee GmbH

Termin:
Montag, 25.11.2019 um 18:00 Uhr (bis ca. 20:00 Uhr), Einlass ab 17:30 Uhr

Vortragsunterlagen:

 

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Themenblock 1 - Wikis im Unternehmenseinsatz

  • Probleme und Hindernisse in Unternehmen
  • Vorteile eines Unternehmenswikis

Themenblock 2 - Unterstützende Funktionen eines Wikis

  • Dokumentenlenkung
    Automatische, normgerechte Versionierung aller Dokumente und integrierter Freigabe-Workflow.
  • Office-Umgebung im Wiki verwenden
    Einbetten und bearbeiten von Office-Dokumenten direkt im Wiki.
  • Prozessmodellierung direkt im Wiki
    Einfache Modellierung, Optimierung und Veröffentlichung von Prozessen und Dokumenten.
  • Wissensmanagement
    Die neuen Anforderungen der ISO 9001:2015 zum Wissensmanagement mit einem Wikiunterstützen.
  • Normenmanagement
    Integrierte Normenstruktur zur Unterstützung von Audits und Zertifizierungen.

Referent:Andre Ulrich, KontextWork
Andre Ulrich ist Wissensmanagement-Experte und kann auf über 18 Jahre Erfahrung in der Einführung
von Wikis in Unternehmen zurückblicken. Er hält regelmäßig Vorträge sowie Workshops im Bereich Web
2.0. Mit Drupal Wiki entwickelt er ein Unternehmenswiki stetig weiter, das bereits bei Herstellern,
Versicherungen, Öffentlichen Einrichtungen, Dienstleistern und anderen Unternehmen zum Einsatz
kommt. Kunden setzen Drupal Wiki als Lösung in den Bereichen Qualitätsmanagement, Wissens-Portal,
Intranet und zur technischen Dokumentation ein.

Termin:
Montag, 28.10.2019 um 18:00 Uhr (bis ca. 20:00 Uhr), Einlass ab 17:30 Uhr

Ort:
Hochschule Hannover
Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik
Raum 1H.0.23
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover
Anfahrt

Anmeldung: Namentliche Anmeldung bis zum 25. Oktober erforderlich

  • Der Mittelstand (insbesondere KMU) ruht sich zu sehr auf bisherige stabile Erträge aus, die in den letzten 10 Jahren mit unveränderten Standardprodukten erzielt wurden.
  • Diese werden bei mindestens gleicher Qualität aus Fernost zu 1/3 der DE-Herstellkosten importiert
  • Der technologische Wandel und Kundenanforderungen ändern sich schneller, als das mit konventionellen Methoden und alten Strukturen zu bewältigen wäre.
  • Methodisches Vorgehen (Beispiele) und kreative Innovationsstrategien, kombiniert mit Forschungskooperationen sowie externer Begleitung ergeben leistungsfähige neue Möglichkeiten.
  • Man muss die Notwendigkeit zur Veränderung erkennen, Wollen und Neues zulassen.

    "Man kann die Probleme nicht mit der gleichen Denkweise lösen, wie sie entstanden sind." - Albert Einstein.

    "Wenn man immer nur in die Fußstapfen eines Anderen (Mitbewerbers) tritt, kann man ihn nicht überholen." - Nordisches Sprichwort

Herr Udo Strakerjahn, Querdenker, Produktentwickler und Macher aus Leidenschaft, wird anhand von 2 durchgeführten Praxis-Beispielen mit Forschungskooperation die Thematik erläutern und damit eine kontroverse Diskussion über"Innovative Veränderung zum Überleben" anregen.

Referent: Udo Strakerjahn, Technologieberatung / Innovationsmanagement, Minden, www.inno-2-grow.de

Termin:
Montag, 23.09.2019 um 18:00 Uhr (bis ca. 20:00 Uhr, Einlass ab 17:30 Uhr)

Ort:
Hochschule Hannover
Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik
Raum 1H.0.23
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover
Anfahrt

Anmeldung:
Namentliche Anmeldung bis zum 19. September erforderlich

In vielen Selbstdarstellungen von Unternehmen steht immer, dass die Mitarbeiter und die Kunden im Mittelpunkt stehen!

Schaut man aber wirklich mal hinter die Kulissen, wird es doch sehr oft sehr dünn mit dieser Orientierung. Michael Thissen stellt typische Situationen von Kunden und Mitarbeitern vor, die eigentlich durch eine klare Servicestrategie nicht mehr auftreten sollten. Erfahren Sie Ideen, Methoden und inspirierende Ansätze, wie eine Organisation die Herzen der Mitarbeiter und die der Kunden, im Sinne einer langfristigen Bindung und einer hohen Weiterempfehlungsrate für sich gewinnen kann.

Der Referent Michael Thissen ist Autor des Buches "Der Service Guide" und Kopf seiner Firma GreenSocks Consulting, die zugleich Rahmen und Dach für die Arbeit mit ausgewählten Partnern ist.

Mit über 20 Jahren Erfahrung im Service und Service-Management Umfeld sorgt der Michael Thissen dafür, dass sich Unternehmen ihren Kunden gegenüber serviceorientierter aufstellen - und von ihrer Problemdenke wegkommen. Mit dem Ziel: es ihren Kunden zu erleichtern, deren Leben einfacher und besser zu machen. Mit dem Ansatz "Jedes Unternehmen ist Dienstleister seiner eigenen Organisation" erarbeitet Thissen als Andersdenker und strategischer Berater für echten Service gemeinsam mit seinen Kunden echtes Servicedenken und hilft ihnen dabei, Ziele zu definieren und zu erreichen.

Referent:      
Michael Thissen, Buchautor "Der Service Guide", GreenSocks Consulting GmbH, Viersen

Termin:
Montag, 26.08.2019 um 18:00 Uhr (bis ca. 20:00 Uhr), Einlass ab 17:30 Uhr

Ort:
Hochschule Hannover
Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik
Raum 1H.0.23
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover
Anfahrt

Anmeldung: Namentliche Anmeldung bis zum 22. August erforderlich

Agilität in der Entwicklung von Managementsystemen
1. Impulsvortrag von Dipl.-Ing. Edgar Stehning
Die Organisation agiler, effizienter und ertragreicher gestalten - wie wir die Organisationsleistung systematisch steigern können

Vortragsfolien zum Downloaden:

Werte, Kultur und Rolle der Leitung
2. Impulsvortrag von Dipl.-Kauffrau und Master of Philosophy Kerstin Raschke
"Soziale Systeme in Unternehmen - die verborgene Macht"

Vortragsfolien zum Downloaden:

Der rasante Wandel unserer Zeit stellt traditionell organisierte Unternehmen vor große Herausforderungen.
Um die Dynamik der stetigen Veränderungen zu beherrschen und sich flexibel auf neue Rahmenbedingungen einzustellen, d.h. wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es strategisch zunehmend relevant, unsere Organisationen als "soziale Systeme" zu verstehen und die Rolle der Führung neu zu gestalten.
In diesem Zusammenhang kommt dem Qualitätsmanagement, als Kernaufgabe der Leitung, eine neue und unternehmerisch bedeutendere Rolle zu.
In den Vorträgen werden dazu Beispiele "aus dem wahren Leben" erörtert und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit zu in einem Austausch gegeben.

Referenten:  
Dipl.-Ing. Edgar Stehning und Dipl.-Kauffrau und Master of Philosophy Kerstin Raschke,pro Ergebnis, 59174 Kamen

Termin:
Montag, den 24.06.2019 um 18:00 Uhr (bis ca. 20:00 Uhr), Einlass ab 17:30 Uhr

Ort:
Hochschule Hannover
Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik
Raum 1H.0.23
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover
Anfahrt

Anmeldung: Namentliche Anmeldung bis zum 20. Juni erforderlich

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"Lebensqualität gestalten" - wir setzen unsere Serie vom Okt. bzw. Nov. 2018 fort

Nicht nur die Elektromobilität ist aktuell in aller Munde. Der Dieselskandal in 2015, die aktuellen weltweiten Friday for Future-Demonstrationen unserer Schüler, die drohenden Fahrverbote in NOx-belasteten Städten sowie der bevorstehende Markthochlauf nähren die Hoffnung, dass wir in absehbarer Zeit unseren Mobilitätsbedarf umweltverträglicher und gesünder gestalten können.

Damit wir nicht Gefahr laufen, trotz Elektromobilität dem drohenden Verkehrskollaps zu erliegen, bedarf es neuer Mobilitätsangebote und einem geänderten Mobilitätsverhalten.

Das zum 01.01.2019 geänderte Steuerrecht in Verbindung mit dem betrieblichen Mobilitätsmanagement bieten hier Ansätze, wie Unternehmen ihre Beschäftigten auf diesem Weg unterstützen können.

Auf diese Weise kann Elektromobilität sinnvoll gefördert werden und die Unternehmen sich zeitgleich als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Im Sinne von Business Excellence - zum Thema Mitarbeiter Motivation und Mitarbeiterbindung

Referent:
Dipl.-Kfm. Knut Petersen - EcoLibro GmbH, Lindlaustr. 2c, 53842 Troisdorf

Was tut sich noch in punkto Mobilität in Hannover?  Christian Harstrick, Regionalkoordinator des VCD Hannover, gibt einen Einblick in das lfd. Projekt "Wohnen leitet Mobilität". Und wohnen, das betrifft uns ja alle.

Im Anschluss geht es raus, nach dem Motto: gesund, aktiv, mobil. In Kooperation mit PedsBlitz Hannover können wir eine kleine Pedelec-Tour (Fahren mit Rückenwind) in die angrenzende Naturlandschaft Bult unternehmen und vielleicht auch mal ein Lasten-Pedelec kennenlernen. Umweltbewusst unterwegs sein, das kann auch richtig Spaß machen.
Hinweis: Bitte Fahrradhelm mitbringen!

Termin:
Montag, 27.05.2019 um 17:30 Uhr - Ende spätestens 20:00 Uhr

Vortragsfolien:

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Die Organisationskultur ist der wichtigste fördernde und hemmende Faktor für die Qualitätsfähigkeit einer Organisation. In den Begriff Organisationskultur wird viel gepackt. Eine einfache und sehr nützliche Sichtweise ist, dass Organisationskultur das Informelle in der Organisation sei.

Ein über Jahrzehnte gehegter Kardinalfehler des Qualitätsmanagements besteht allerdings im Glauben an die durchgängige Formalisierbarkeit der Organisation. Wenn der letzte Prozess beschrieben ist, alle Qualitätsmanagement- und Qualitätssicherungsmaßnahmen umgesetzt, dann entsteht - ja, was entsteht dann? Qualität? Perfektion?

Warum gibt es neben der formalen eine informale Seite der Organisation?
Die Antwort: Weil Organisationen sonst nicht funktionieren können. Die auf der formalen Seite getroffenen Festlegungen können in der komplexen Gesamtgemengelage einer Organisation nie gut genug sein, um ein reibungsloses und effizientes Funktionieren der Organisation zu ermöglichen. Sie sind oft in sich selbst widersprüchlich und sie widersprechen, manchmal den schwer veränderlichen, über lange Zeiträume gewachsenen und verstetigten Usancen in der Organisation. Also kommt es zu informalen Ausgleichsbewegungen, die die Funktionsfähigkeit und Effizienz der Organisation wiederherstellen. Eine unsichtbare Hand greift ein. Ist dies die Qualitätskultur, oder gar die Unternehmenskultur? Wenn ja, was folgt daraus? Lässt sich die beeinflussen? Und wenn ja, wie lässt sich die Kultur beeinflussen?

Nach einem kurzen Impulsvortrag zum Organisationkulturmodell des Bielefelder Organisationssoziologen Stefan Kühl und seiner Übertragung auf das Qualitätsmanagement, stellt sich der Dr. Sommerhoff der Diskussion mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Referent: Dr. Benedikt Sommerhoff arbeitet als Leiter Innovation & Transformation der Deutschen
Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) in Frankfurt mit Kolleginnen, Kollegen und Mitgliedern der DGQ an den Zukunftsthemen, die Wirtschaft, Gesellschaft und Unternehmen verändern werden.


Termin:
Montag, 25. März 2019 um 18:00 Uhr (bis ca. 20:00 Uhr)

Ort:
Hochschule Hannover
Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik
Raum 1H.0.23
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover

Zur weiteren Information im Nachgang zum Downloaden:
Whitepaper "Expertenwissen für DGQ-Mitglieder - Wenn‘s soft wird, wird‘s hart -
Arbeiten an der Organisationskultur"

 

 

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Motive - und was die mit meiner aktuellen Tätigkeit zu tun haben.......

Motivation ist pure Emotion - was liegt also näher Motivation auch über eben diese Emotion zu messen?

Mit der MotivationsPotenzialAnalyse MPA steht eine Analyse zur Verfügung, die nicht nur Motive, sondern vor allem die darin enthaltene Kraft - das Potenzial - sichtbar macht. Die MotivationsPotenzialAnalyse MPA ist das erste deutschsprachige Instrument, das mit einer neuartigen psychologisch und neurowissenschaftlich fundierten Fragemethodik genau dies tut - die Emotion abzufragen, um das dahinterliegende Motivationspotenzial messbar und abbildbar zu machen. Mit dem Wissen um Ihre Motive und deren Potenzial können Sie Ihr Verhalten in unterschiedlichen Situationen (wie z.B. Führung, Kommunikation, Konflikte und Team) reflektieren, Auswahlverfahren für Personal und Teamzusammenstellungen optimieren und natürlich herausfinden wie bei Ihnen Motivation entsteht, und was Sie hierzu beitragen können.

Ihr Nutzen
Sie erfahren und verstehen die Zusammenhänge - Ihre Entscheidungsfähigkeit gewinnt an Sicherheit - Sie erleben die Kraft der Motive - Motivation entsteht.

Referent: Eberhard Otting, THINK AHEAD BY Managementconsultant

Termin:
Montag, 25.02.2019 um 18:00 Uhr (bis max. 20:00 Uhr)
(ab 17:30 Uhr Einlass)

Ort:
Hochschule Hannover
Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik
Raum 1H.0.23
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover

Vortragsunterlagen zum Downloaden:

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Herr Sebastian Horzela wird über das Thema Cyber-Sicherheit aus seiner Perspektive mit 15 jähriger Erfahrung als Sicherheitsdienstleister berichten. Gespickt mit “Warroom” und Management-Anekdoten wird beschrieben, welche Strategien im Bereich Cyber-Security funktionieren und welche nicht. Ebenso wird darauf eingegangen, dass aktuelle Cybersicherheitsprobleme im Kern Qualitäts- und Skillprobleme im Bereich des Engineerings sind, die sich nicht einfach, doch kontinuierlich lösen lassen. Der Vortrag führt die Rolle von Standards und Normen auf, gibt einen Überblick zum Status Quo der Cyber-Sicherheit: Was funktioniert? / Was funktioniert nicht? Es gibt Beispiele von Organisationen, von denen man lernen kann Und am Ende gib es einen Ausblick über zukünftige Themen der Cyber-Sicherheit.

Referent:
Sebastian Horzela, Gründer und Geschäftsführer der CIPHRON GmbH, einem seit 15 Jahren bestehenden Cyber-Sicherheitsdienstleister

Termin:
Montag, den 28.01.2019 um 18:00 Uhr (bis ca. 20:00 Uhr)

Ort:
Hochschule Hannover
Fakultät IV – Wirtschaft und Informatik
Raum 1H.0.23
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover
Anfahrt

Anmeldung:  
Melden Sie sich bitte bis zum 24.01.2019 an.

Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit: eine Symbiose?!

Durch die Verpflichtung zur Sicherstellung der entsprechenden Maßnahmen in der Lieferkette ist heute fast jedes kleine und mittelständische Unternehmen mit den Aufgaben eines Nachhaltigkeitsmanagements konfrontiert. Für die Unternehmen bedeutet dies, eine noch eingehendere Analyse der Risiken und Chancen, welche sich mit der Einhaltung der Standards ergeben: Die Belange der Umwelt, Arbeits- und soziale Bedingungen, die Achtung der Menschenrechte sowie Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Nach einem Impulsvortrag wird in kleinen Arbeitsgruppen den Fragestellungen rund um die Themen Qualität und Nachhaltigkeit in der heutigen Unternehmenslandschaft nachgegangen. Für die erfolgreiche Symbiose zwischen Qualität und Nachhaltigkeit in der Praxis.

Referentinnen:

  • Nicole Rosenboom, Diplom-Kauffrau "International Studies of Global Management". Sechs Jahre Umweltmanagement-Beauftragte im technischen Handel, zuvor Projektleiterin im Bau von Verpackungs-Maschinen. Zudem zertifizierte Qualitätsmanagerin und Auditorin. Seit Mai 2018 als Klimaschutzmanagerin der Ev.Luth. Kirche Oldenburg engagiert.
  • Ulrike Heimsoth,Dipl.-Ing. (FH) Bodenwissenschaften, zuvor Projektangestellte im Grund- und Oberflächenwasserschutz, Zertifikate in Projektmanagement und Moderation. Seit Mitte 2018 Projekteinkäuferin und in der Betreuung von Kooperationen in der Entwicklung von Windenergieprojekten bei wpd onshore GmbH & CO. beschäftigt.
  • Lays Dal Santo Francisco ist Dipl.-Forstwirtschaftingenieurin aus Brasilien. Nach vier Jahren Tätigkeit als technische Leiterin im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit bzw. Emissionszertifikat in Brasilien ist sie seit Mitte 2018 bei thyssenkrupp System Engineering als Sachbearbeiterin für Integrierte Managementsysteme mit Schwerpunkt Umwelt tätig.
  • Dr. Tamara Schubert, Diplom-Mineralogin sowie 3-jähriger Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Clausthal mit anschließender Promotion im Bereich exp. Petrologie / Geochemie.

Termin:
Montag, den 26.11.2018 von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr.

Gastgeber
Spar- und Bauverein eG
Arndtstr. 5
30167 Hannover

Veranstaltungsbericht zum Download:

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Herr Carsten Giesker wird einen Vortrag zur Einführung von betrieblichem Gesundheitsmanagement
(BGM) halten.

"Wir müssen hier auch mal BGM einführen....Und dann?"

Herr Giesker wird aus seiner persönlichen Erfahrung zur Implementierung eines betrieblichen
Gesundheitsmanagementsystems geben. Insbesondere wird er auf die Voraussetzungen und
Herausforderungen eingehen und wertvolle Tipps für eine praktische Umsetzung geben.

Referent: Carsten Giesker ist seit über 20 Jahren in leitender Funktion im Bereich Qualität,
Umwelt und Arbeitsschutz tätig. In dieser Rolle hat Herr Giesker sich unter anderem
mit der Implementierung diverser Management Systeme beschäftigt. Nebenberuflich
arbeitet Herr Giesker als Business Coach und Trainer, Giesker Coaching, Herford.

Termin: Montag, 22.10.2018 um 18:00 Uhr (bis ca. 20:00 Uhr)

Zusammenfassung der Veranstaltung zum Donwloaden:

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Service 4.0

- Eine gemeinschaftliche Veranstaltung des Regionalkreises der DGQ/VDI/VDE mit dem Gesprächskreis Business Excellence mit der IHK und dem Gastgeber DocBee, Hannover

Thema: Service 4.0

Service 4.0 umfasst das Gestalten und Erneuern herausragender Kundenbeziehungen anhand vier verschiedener Blickwinkel

  • Strategisch: Management, was Kundenzentrierung vorlebt und die nötigen Strukturen schafft, um bestehende Services zu verbessern und neue, innovative Services zu entwickeln
  • Kulturell: Anerkennung wertschätzen und wertschöpfen; offene, lebendige und vernetzte Strukturen schaffen; ehrliche, offene und proaktive Kommunikation sicherstellen
  • Innovativ: Kundenbedürfnisse/-erwartungen ganzheitlich managen, Services mit hohen Kundennutzen bereitstellen, innovative Methoden anwenden, mit Kunden und Partnern zu Wertschöpfungsnetzwerken zusammenschließen
  • Operativ: Kundenservice "Hand in Hand" sicherstellen; Kundenkanäle ganzheitlich managen;konsistente Kundenkommunikation sicherstellen; Qualität und Individualität als Reaktion aufKundenfeedback verbessern

Wir schauen gemeinsam in die Fachkreisarbeit der DGQ und erhalten einen Ausblick zur Umsetzung im Wohnungsunternehmen - mit DocBee, einer branchenübergreifenden IT-Lösung aus Hannover für Service 4.0.

Referenten:
Albrecht Buchheister ist Mitglied des DGQ-Fachkreises "Exzellenter Kundenservice". Er gibt Einblick in die Umsetzung bei seinem Arbeitgeber, spar+bau Hannover und geht dabei folgenden Fragen nach:

  • Wo stehen wir heute? Wie können wir unseren Reifegrad zu Service 4.0 bestimmen?
  • Woher bekommen wir Impulse, um uns zu verbessern?
  • Wie gelingt es uns, diese Verbesserungen miteinander umzusetzen?
  • Welche Kultur braucht dieser Wandel?
  • Welche IT-Unterstützung braucht und gibt es, damit wir Zeit für unsere Kunden gewinnen?

Patrick Witton ist Geschäftsführer, Bernd Raake Projektmanager der DocBee GmbH. Beide zeigen den Unterschied zwischen der IT-Unterstützung im Service von "gestern" und "Service 4.0" mit DocBee auf. Service-Herausforderungen im Wandel - Ein Werkzeug für Dienstleister, um die "Customer Experience" zu perfektionieren.

  • Informationsfluss vom Kunden zum ausführenden Dienstleister und wieder zurück - Wie sind Informationsketten zu sichern und Medienbrüche zu vermeiden?
  • Unterstützung etablierter Prozesse und Systeme - DocBee, der Maßanzug für die Anforderungen von heute und morgen
  • Automatisierung, Disposition, Tracking, Eskalation - Proaktives Handeln, dank übersichtlicher Dashboards für alle Prozessbeteiligten, auch externe Dienstleister
  • Vorher / Nachher - Mehrwerte durch die Nutzung von DocBee
  • Feedbackmanagement - ein Ausblick mit Chancen und Nebenwirkungen

Am Beispiel Mangelmanagement im Neubau wird dieses Zusammenspiel der Beteiligten mit DocBee anschaulich dargestellt.

Termin und Ablauf:
Donnerstag, 20. September 2018

  • 13:30 - 14:00 Get Together / HDI-Arena, Robert-Enke-Str. 3, Hannover im Business Treff in der Möbel-Hesse-Lounge
  • 14:00 - 14:30 Begrüßung durch Martin Kind - Präsident Hannover 96
    Thema:
    Hannover 96 - ein Wirtschaftsunternehmen
  • 14:30 - 15:30 Stadionbesichtigung
  • 15:30 - 18:00 Service 4.0umfasst das Gestalten und Erneuern herausragender Kundenbeziehungen
  • 18:00 - 19:00 Come Together / Netzwerk mit kleinem Imbiss

Ort:
HDI-Arena,  Robert-Enke-Str. 3, Hannover im Business Treff in der Möbel-Hesse-Lounge.

Der Vortrag von Herrn Suhr beantwortet die Frage

"Warum Arbeitsschutzmanagementsysteme?"

Herr Suhr wird auf die Entwicklung und Inhalte der DIN EN ISO 45001:2018 eingehen
und die Änderungen gegenüber der OHSAS 18001:2007 aufzeigen.

Die Umstellung von der OHSAS 18001:2007 zur DIN EN 45001:2018 z.B. Fristen, Inhalte
etc. wird erläutert.

Referent: Wolfgang Suhr, uniconsult GmbH in Hannover, Mitglied der Geschäftsleitung. Seit
über 20 Jahren Fachkraft für Arbeitssicherheit, Fachreferent für diverse Bildungsträger zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz. Herr Suhr betreut Kunden aus unterschiedlichen Branchen, unterstützt Unternehmen beim Aufbau von Arbeitsschutzmanagementsystemen.

Vortragsfolien zum Downloaden:

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Prozessmanagement, Dokumentmanagement, Auditmanagement, Risikomanagement,
Compliance, Maßnahmenmanagement, Beschwerdemanagement

Hilde van der Velde ist in den Niederlanden geboren und aufgewachsen. An der Universität Twente in Enschede (Niederlande) hat sie Kommunikationswissenschaften studiert und das Thema Qualitätsmanagement kennengelernt. Ihr Masterabschluss hat sie im topklinischen Krankenhaus Medisch Spectrum Twente in Enschede (NL) absolviert.

In diesem Krankenhaus hat Hilde van der Velde insgesamt 11 Jahre gearbeitet. Am Anfang in der Abteilung allgemeinen klinischen Physika. Diese Abteilung war verantwortlich für die Qualität und Sicherheit von Medizintechnologie im Krankenhaus. In Oktober 2010 hat Hilde van der Velde eine Möglichkeit bekommen, die Koordination des Aufbauens eines Qualitätsmanagements im Facility Management des Krankenhauses zu übernehmen. Dies in Zusammenarbeit mit anderen zentralen und dezentralen QM-Beraterinnen, mit dem Ziel das komplette Krankenhaus "akkreditieren" zu lassen. Das Aufbauen eines ganzheitlichen QM-Systems in einem Krankenhaus mit mehr als 60 Abteilungen ist eine Herausforderung und hat mehrere Jahre gedauert. Das Krankenhaus hat die komplette "Akkreditierung" im Jahr 2016 bestanden.

Hilde van der Velde wird erläutern, wie das Qualitätsmanagement in niederländischen Krankenhäusern aufgebaut ist. Der Fokus wird dabei auf dem Thema "Risikomanagement", neu in der ISO 9001:2015, liegen.

Referentin:
Hilde van der Velde M.Sc., S-CON Datenschutz in Hannover

Vortragsfolien zum Downloaden:

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FMEA ist weltweit die führende Methode zur Entwicklung von Risikoanalysen für Produkte und Prozesse.

Diverse branchenbezogene Ausprägungen bestehen für Medizinprodukte, Automotive, Lebensmittelindustrie u.v.m.

Für die Automobilindustrie ist durch die gemeinsame Methodenbeschreibung des VDA und AIAG ein transkontinentaler Standard entstanden.

Die IATF 16949 als ein weltweit anerkannter Standard für Qualitätsmanagementsysteme in der Automobilindustrie stellt ebenfalls eine Fülle von Forderungen zur FMEA auf.
FMEA stellt sowohl für Führungskräfte als auch für den operativen Bereich und die Auditoren eine Vielzahl von Herausforderungen dar. Um sich diesen Herausforderungen besser stellen zu können, lädt der Regionalkreis Hannover Sie zu einem Vortrag von Herrn Winfried Dietz ein, der uns einen Überblick geben wird.

Der Vortrag bietet Vielzahl von Best Practice Beispielen für FMEA und viele Hinweise für das Umgehen von Stolpersteinen.

Referent: Winfried Dietz ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von DIETZ Consultants mit Tochtergesellschaften in Asien und Nordamerika. Er ist verantwortlich für das Entwickeln des Geschäftsfeldes FMEA. Winfried Dietz verfügt über mehr als 30 Jahren Praxiserfahrung, davon 25 Jahre als Berater, Trainer und Coach. Weitere Interessens- und Arbeitsgebiete sind APQP, 8D, PPAP und Funktionale Sicherheit sowie deren Wechselwirkungen. Winfried Dietz ist Veranstalter des jährlichen Osnabrücker FMEA Forum.

Vortragsfolien zum Downloaden:

 

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Die Arbeitswelt verändert sich. Organisationen verändern sich tlw. evolutionär, führen agile Arbeitsweisen ein und bauen Hierarchien ab. Weiterbildungen zum Thema "Führung" gehören mittlerweile zum Standard vieler Unternehmen. Aber wer wird schon gerne auf eigene Führungs- oder Kommunikationsdefizite angesprochen? Gerade mit Blick auf die Arbeitswelt von morgen? Niemand!

Ulv Philipper bietet mit DOG Management einen völlig neuen Ansatz:
Durch die Auseinandersetzung mit dem scheinbar banalen Sekundärthema "Beziehung zwischen Mensch und Hund" eröffnen sich dem Zuhörer binnen kürzester Zeit vollkommen neue Perspektiven, die er bisher auf sich bezogen so nicht zulassen konnte.

Faszinierend dabei ist die Tatsache, dass alle daraus neu gewonnenen Eindrücke eins zu eins auf das gesamte eigene humane Umfeld übertragbar sind. So hat der Teilnehmer die Möglichkeit, sich zu reflektieren ohne selbst direkt im Fokus zu stehen. Genau an dieser Stelle bildet DOG Management eine Brücke zwischen neuen und bereits vorhandenen Erfahrungen und hilft, diese umzuwandeln und in der täglichen Arbeitspraxis anzuwenden.

Ulv Philipper gibt u.a. Antworten auf die Frage Führung ohne Hierarchie - wie geht das?
Er beleuchtet vor diesem Hintergrund folgende Aspekte: Sicherheit im Handeln, Vorbild sein, Erweiterung vorhandener Führungskompetenzen, souverän Entscheidungen treffen, intuitiv führen oder Fördern statt Fordern.

Referent: Ulv Philipper ist cross-over-Coach und Autor des Buches DOG-Management, des
ungewöhnlichsten Managementbuches 2015

Kundenzufriedenheit und Loyalität sind Schlüsselfaktoren für ein erfolgreiches Unternehmen. Mobiles Internet und Social Media beeinflussen das Kundenverhalten maßgeblich. Es gilt daher sich an die veränderten Anforderungen anzupassen und über ein ganzheitliches Kundenfeedback-Management herausragende Kundenerfahrungen und eine emotionale Bindung an eine Marke/Unternehmen sicherzustellen.

Der Vortrag von Helmut Kremer zeigt die Zusammenhänge von Kundenzufriedenheit,
Kundenbindung und Kundenverhalten auf. Er wird Ihnen helfen, nachzuvollziehen wo ihr
Unternehmen beim Kundenfeedback-Management heute steht und wird mit Ihnen Wege zu einem
Kundenfeedback-Management der nächsten Generation aufzeigen.

Referent: Helmut Kremer ist freiberuflicher Berater Customer Experience, Qualitäts-, Prozess- und Change-Management und ist Mitglied des DGQ-Fachkreisleitungsteam "Exzellenter Kundenservice". Er war zuvor viele Jahre in internationalen Managementpositionen in den Bereichen Customer Experience, Qualitäts-, Prozess- und Programm-Management tätig.

Vortragsunterlagen zum Downloaden:

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Interkulturelle Kompetenz gilt heute quasi schon als Standard-Kompetenz im internationalen Kontext. Aber lässt sich das so auf Erfordernisse in einer Einwanderungsgesellschaft übertragen? Was kann das im Kundenkontakt bedeuten? Oder für die Personalrekrutierung von Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund oder die gezielte Einstellung von aktuell Geflüchteten? In wie weit grenzt sich die Diskussion um Interkulturalität vom Diversity-Begriff ab? Und wie lassen sich diese Erkenntnisse generell auf Unternehmens-Kulturen" übertragen?

Der Vortrag wird diesen Fragen nachgehen und versuchen eine Übersicht zum großen Thema der
Interkulturellen Kompetenz zu verschaffen. Verschiedene Ansätze und ihre Anwendungsgebiete werden vorgestellt. Zudem wird ein Analysesystem präsentiert, das uns helfen kann, kulturell geprägtes Verhalten und dahinterliegende Werte zu verstehen. Damit können Konflikte gelöst oder im besten Fall vermieden werden. Anhand kurzer Beispiele und kleiner praktischer Übungen werden Teilaspekte erläutert und auch selbst erfahren.

Referentin: Helga B. Gundlach, M.A. - Religionswissenschaftlerin, Trainerin und Beraterin für
Interkulturelle Kompetenz und Interkulturelle Öffnungsprozesse, Diversity und Diversity
Manangement zertifizierte Xpert-Culture Communication Skills®-Trainerin, Prüferin,
Regionalbeauftragte und Mitglied im Beratungsausschuss -Mitglied der Arbeitsstelle
diversitAS Leibniz Universität Hannover

FMEA ist weltweit die führende Methode zur Entwicklung von Risikoanalysen für Produkte und Prozesse. Diverse branchenbezogene Ausprägungen bestehen für Medizinprodukte, Automotive, Lebensmittelindustrie u.v.m.

Für die Automobilindustrie ist durch die gemeinsame Methodenbeschreibung des VDA und AIAG ein transkontinentaler Standard entstanden.

Die IATF 16949 als ein weltweit anerkannter Standard für Qualitätsmanagementsysteme in der
Automobilindustrie stellt ebenfalls eine Fülle von Forderungen zur FMEA auf.

FMEA stellt sowohl für Führungskräfte als auch für den operativen Bereich und die Auditoren eine Vielzahl von Herausforderungen dar. Um sich diesen Herausforderungen besser stellen zu können, lädt der Regionalkreis Hannover Sie zu einem Vortrag von Herrn Winfried Dietz ein, der uns einen Überblick geben wird.

Der Vortrag bietet Vielzahl von Best Practice Beispielen für FMEA und viele Hinweise für das Umgehen von Stolpersteinen.

Referent: Winfried Dietz ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von DIETZ Consultants mit Tochtergesellschaften in Asien und Nordamerika. Er ist verantwortlich für das Entwickeln des
Geschäftsfeldes FMEA. Winfried Dietz verfügt über mehr als 30 Jahren Praxiserfahrung,
davon 25 Jahre als Berater, Trainer und Coach. Weitere Interessens- und Arbeitsgebiete sind
APQP, 8D, PPAP und Funktionale Sicherheit sowie deren Wechselwirkungen. Winfried Dietz
ist Veranstalter des jährlichen Osnabrücker FMEA Forum.


Termin: Montag, den 27.11.2017 um 18:00 Uhr (bis ca. 20:00 Uhr)

Zur Information:
Gelbband AIAG und VDA Fehlermöglichkeits-und -Einfluss-Analyse (FMEA) Handbuch

Vortragsfolien zum Downloaden:

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Durch die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO - www.s-con.de/info6) wird die
Datenschutzgesetzgebung in Deutschland und Europa radikal verändert. Die Rechte für die Bürger
(Betroffenen) werden erheblich erweitert, was im Umkehrschluss erweitere Informations-,
Dokumentations- und Nachweispflichten für Unternehmen und Institutionen nach sich zieht.

Seit dem 25.05.2016 läuft bereits die zweijährige Übergangsfrist. Am 25.05.2018 wird es ernst. Bis
dahin müssen Unternehmen und Institutionen "DSGVO-ready" sein.

Im Vortrag wird beleuchtet, was sich grundsätzlich ändert und welche Maßnahmen auf jeden Fall
umgesetzt werden müssen, da die Risiken und Bußgelder durch die DSGVO dramatisch steigen.

Referent: Timo Bittner ist Jurist, studierte IT-Recht & Recht an der Leibniz Universität Hannover sowie der University of Oslo und erhielt von beiden Universitäten den Master of Laws. Seit dem Studium, in dem er sich bereits mehrfach mit den Auswirkungen der geplanten EU Datenschutz-Grundverordnung auf den deutschen Datenschutz befasste, ist er als leitender Berater für Datenschutz bei S-CON tätig. Berufsbegleitend hat er seine rechtswissenschaftliche Dissertation verfasst, die sich mit dem Datenschutzaudit bei Auftragsdatenverarbeitern befasst.

Zum Downloaden:

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Wirtschaftliche Exzellenz ist nicht nur eine Frage herkömmlicher Qualität. Sie beleuchtet viele Fragen: Ist ein Produkt gut oder nicht? Verfügen wir über Prozesse, mit denen wir sicherstellen, dass wir unsere Versprechen gegenüber den Kunden auch einhalten? Und zahlt uns der Kunde dafür den Preis, dass wir damit unsere Strategie finanzieren können? Und realisiert das beim Einkauf eingesetzte Geld einen Wert?

Aus all diesen Gründen hat die wirtschaftlich relevante Qualität eine hohe Bedeutung für modernes Controlling. Es geht darum zu verstehen, wie sich die Eigenschaften der eigenen Produkte und Leistungen in ein Gut für die Kunden verwandeln lassen. Und wie wir für uns selber darauf achten,
dass wir wirtschaftlich relevante Güter beziehen.


Mit diesen Fragen befassen sich Qualitäter und Controller schon viele Jahrzehnte. Aber meist haben
sie sich dabei nicht einmal ignoriert. So wurden viele Instrumente parallel entwickelt. Leider erfolgte das oft aus der unterschiedlichen Sicht der beteiligten Professionen. Die eine Sprache war eher die der  Techniker. Die andere jene der Betriebswirte. Und so passen die Dinge nicht zusammen. Obwohl wir vor den gleichen Herausforderungen stehen.

Mit dem gemeinsamen Statement von DGQ und ICV zeigen beide Organisationen, wie das Nebeneinander von Qualitätsmanagement und Controlling überwunden werden kann. Wir sehen in
einer engen Kooperation die große Chance, wirtschaftliche Exzellenz und finanziellen Erfolg miteinander zu verzahnen.

Wie dies in der Praxis umgesetzt werden kann, darüber berichtet Dr. Walter Schmidt.

Referent: Dr. Walter Schmidt ist Inhaber der Unternehmensberatung ask - Dr. Walter Schmidt in
Berlin. Sein Fokus liegt auf der Moderation und Begleitung von Strategieprozessen.


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"Wir wollen agiler werden!"

Doch was heißt das konkret für unsere Organisation, für unser Team und für jeden von uns persönlich?
Beim Erwähnen agiler Methoden kommen uns nicht selten Schreckgespenster von saloppen Freigaben,
übersprungenen Testphasen und schleifender Dokumentation in den Sinn.

Und wir fragen uns: ist das erstrebenswert? Ist es! Denn was wirklich hinter einer agilen Wertekultur steckt und wie sich diese bestens eignet, die Herausforderungen im Qualitätsmanagement zu meistern, stellen wir Ihnen in dieser Veranstaltung vor. Frau Ayere, Gründerin von quamé und Beraterin für Prozessoptimierung im Qualitätsmanagement und zertifizierte Teamentwicklerin, lädt Sie zu einer Reise vom klassischen Qualitätsmanagement hin zur agileren Organisation ein.

An praktischen Beispielen erläutert sie die Zusammenhänge zwischen Bewährtem aus dem
Qualitätsmanagement und effizientem Projektmanagement nach agilen Werten. Es versteht sich von selbst, dass in unserer Veranstaltung spannende Methoden ebenfalls vorgestellt und angewandt werden: Mit Entscheidungsfindungstools und einem Wertecheck lernen Sie "agiles Arbeiten" von der praktischen Seite kennen!

Ziel der Veranstaltung ist es, Ihren Blick für Widerstände, denen Sie auf Ihrem Weg bei der Transformation zu einer agileren Unternehmenskultur begegnen, zu schärfen. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungsansätze, wie Sie diesen Widerständen begegnen können. Im besten Falle ziehen Sie Nutzen für eine gesunde Entwicklung hin zu agilem Arbeiten im Team. In diesem Sinne: "Wir wollen agiler werden!".

Referentin: Isabelle Ayere, Geschäftsführerin von quamé engagiert sich in der DGQ aktiv und ist aktuell im kommissarischen Lenkungsteam des Fachkreises Wissensmanagement.

Termin:
Montag, den 28.August 2017, 18:00 bis ca. 20 Uhr

Fotodokumentation:



Weitere Informationen zur Veranstaltung:

  • Dialog zwischen Dipl.-Ing. Isabelle Ayere (Qualitätsmanagerin, Teamgestalterin, Trainerin für agile Methoden, Mitstreiterin im DGQ-Fachkreis Wissensmanagement) und Kai-Uwe Behrends (Leiter Geschäftsstelle Hamburg der DGQ) >>>hier

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Bereits heute zwingen Gesetze, Vorschriften, Markt, Wettbewerb und Kunden zur Einführung und
Nutzung von entsprechenden Managementsystemen. Bei diesen müssen neben dem Bereich Qualität häufig auch weitere Komponenten wie Umweltschutz, Hygiene, Arbeitssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Gesundheitsschutz usw. betrachtet werden. Vorteile entstehen dabei, wo das Management nicht auf Insellösungen bzw. Parallelwelten setzt, sondern die Synergien eines integrierten Managementsystems nutzt.

Doch wer vor der Aufgabe steht, ein integriertes Managementsystem einzuführen, steht vor vielen
Fragen: Was kann ein modernes System bieten? Wie hoch ist der Aufwand? Was sind die technischen Herausforderungen?

Während des Vortrags werden die Fragen zu den wichtigen Meilensteinen eines solchen Projektes
beantwortet, u.a.:

  • Wie kann ich ein Projekt initiieren?
  • Wie läuft die Projektplanung?
  • Anforderungen an ein Managementsystem definieren
  • Wie bewerte ich verschiedene Lösungen?
  • Welche Vorteile ergeben sich?
  • Wie sieht es mit dem "Return of Invest" aus?"

Referent: Heiko Klemm, Senior Sales Manager, ConSense GmbH, Aachen
Stellv. DGQ Regionalkreisleiter Braunschweig DGQ Fachkreisleiter "QM in der
Dienstleistung"

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Die Zeiten der "vorläufigen ISO" sind vorbei, die neue 16949 ist ein Standard des IATF. Doch was bedeutet die neue Revision in der Praxis?

Basierend auf der neuen ISO 9001:2015 mit all ihren Änderungen stellt die IATF 16949:2016 den
Qualitätsmanagementstandard für die Serien- und Ersatzteilproduktion in der Automobilindustrie dar. Hinzu kommen nach wie vor noch die kundenspezifischen Anforderungen der Automobilindustrie, auch wenn einige dieser Anforderungen jetzt Teil der IATF 16949 sind.
Schon auf den ersten Blick fällt auf: Die ISO 9001 wird nicht mehr zitiert, sondern es wird noch darauf verwiesen - das bedeutet, man muss beide Werke vor sich liegen haben und die neue IATF ist deshalb auch merklich dünner. Doch bedeutet "dünner" auch weniger Anforderungen? Soviel sei schon verraten, dem ist natürlich nicht so. Die IATF 16949:2016 (erste Ausgabe) stellt laut VDA-QMC "einen innovativen Standard dar, welches eine starke Kundenorientierung betont und einige vormals kundenspezifische Anforderungen in konsolidierter Form berücksichtigt". Mit Blick auf die einzelnen Details wird schnell klar: Außer den neuen Anforderungen der ISO 9001:2015, die berücksichtigt wurden, gibt es zusätzliche Herausforderungen für die automobilindustrielle Praxis.

Was ändert sich, was bleibt? Das diskutiert mit uns Herr Thorsten Höppner.

Referent: Thorsten Höppner, Dipl.-Ing., DGQ-Trainer, Lead Auditor 3rd Party ISO/TS 16949, nach 13
Jahren in Zulieferindustrie und bei OEM in HH seit 2010 selbstständig mit QMH-Consulting in
den Schwerpunkten Core-Tools (automotive Methoden nach VDA und AIAG, FMEA, APQP,
SPC, MSA, TPS, Reifegradabsicherung, Lean).

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Lenze Managementsysteme auf Basis eines gruppenweiten Geschäftsprozessmanagement Systems:

  • Das Integrierte Managementsystem der Lenze Gruppe
  • Aufbau- und Prozessstruktur / Globale und Lokale Prozesse
  • Implementierung an internationalen Standorten der Lenze Gruppe
  • Integration der Anforderungen der Revision 2015

Anschließend findet eine Besichtigung der Elektronikproduktion am Standort Aerzen statt.

Referent: Detlef Kohlmeier, Leiter des Bereichs Managementsysteme bei der Lenze SE, einem Unternehmen, das Antriebs- und Automatisierungslösungen anbietet. Das Produktspektrum umfasst
Frequenzumrichter, Servo-Antriebe, Getriebemotoren, Automatisierungslösungen
einschließlich der Software, Visualisierung und Steuerung.

Gastgeber:
Fa. Lenze SE
Lenze Forum
Hans-Lenze Straße 1
31855 Aerzen

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Termin: Montag, 27.2.2017

Beginn: 16:30 Uhr
Ende: ca. 19:30 Uhr

Design Thinking ist eine wirkmächtige Methode zur Produkt- und Problemlösungskonzeption, die erfinderisches Denken mit radikaler Kundenorientierung verbindet. Sie basiert auf interdisziplinärem Teamwork und einem iterativen Prozess. Sie sucht nach den menschlichen Bedürfnissen, ist ergebnisoffen bei gleichzeitiger konzentrierter Ergebnisorientierung. In internen und externen Projekten haben DGQ Mitarbeiter die Methode beim Design von Produkten, der Ideenfindung und Lösungskonzeption angewendet. Bei der DGQ liegt natürlich ein besonderer Fokus auf allen Aspekten von Qualität und Qualitätsmanagement.

Doch Design Thinking ist nicht nur eine weitere, sehr effiziente und kreative Design-Methode. Gelebtes Design Thinking ist organisationsverändernd, stärkt die interdisziplinäre Vernetzung, stellt Hierarchien in den Hintergrund und stimuliert die Agilität der Organisation. Sie ist ideal geeignet, die Veränderungen durch die digitale Transformation, sich verändernde Märkte und Arbeitswelten zu meistern.

In einer eineinhalbstündigen, einfachen Designübung können die Teilnehmer alle Prinzipien des Design Thinking erleben. Anschließend folgen eine gemeinsame Reflexion des Erlebten und die Erläuterung der Methode und ihrer Wirkmechanismen durch die beiden Moderatoren.

Referenten: Dr. Benedikt Sommerhoff Leiter Innovation & Transformation DGQ Frankfurt/ Main, Kai-Uwe Behrends Leiter LGS Nord der DGQ e.V. Auditleiter der DQS.

Dr. Benedikt Sommerhoff gehört zum Design-Thinking Pilotteam der DGQ und hat interne und externe Projekte zum Design Thinking geleitet. Kai Behrends ist in DGQ interne Design Thinking Projekte eingebunden und übersetzt das Frankfurterisch seines Kollegen für den Regionalkreis Hannover ins Hochdeutsche.

Veranstaltungsort:
ContiTech Forum
ContiTech AG
Philipsbornstr. 1
30165 Hannover

Weitere Informationen:

DGQ Weiterbildung:

Eintägige Praxiswerkstatt Design Thinking im QLAB, dem Design Thinking Labor der DGQ am 03. Mai und am 27. September:
Infos und Anmeldung >>>hier


Literatur:
Eine gute Beschreibung des Design Thinking Ansatzes liefert:
Design Thinking - Das Handbuch, Frank Uebernickel et al., Frankfurter Allgemeine Buch, 2015

Die Wirkung der Einführung von Design Thinking auf Organisationen beschreibt:
Durch die Decke denken: Design Thinking in der Praxis, Jürgen Erbeldinger et al., Redline Verlag, 2013

Eine Sammlung von Werkzeugen für das Design Thinking liefert:
Denkwerkzeuge, Frank Rustler, Midas Management Verlag, 2016

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In der Qualitätsdebatte ist inzwischen die Unternehmensqualität als Grundlage von Produkt- und
Dienstleistungsqualität ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.

Qualitätsmanager sehen ihre Aufgabe entsprechend zunehmend darin, zur Entwicklung der Organisation und ihres Reifegrades beizutragen. Dabei steht außer Frage, dass Werte ein prägender Faktor der Unternehmenskultur sind, und dass hierfür der Führung eine herausragende Rolle zukommt.

 

  • Was bedeutet werteorientierte Führung für Organisationen und Unternehmen von heute?
  • Welche Werte sollten in einem Unternehmen, das seinen Reifegrad entwickelt und die Arbeitgebermarke stärken möchte, eine Rolle spielen?
  • Wie stehen diese Werte zum Zweck der Organisation, und wie verhalten sich Wertschätzung und Wertschöpfung zueinander?
  • Wie sieht wertebezogene Kompetenz angesichts widersprüchlicher Situationen aus?
  • Was kann werteorientierte Führung dazu beitragen, die eigene Rolle, die Mitarbeiter und das Unternehmen zu stärken?
  • Welche Aspekte der menschlichen Logik sind ausschlaggebend für das Gelingen einer werteorientierten Führung?
  • Wie können Qualitätsmanager das Thema Werte fruchtbar adressieren und Management wie Führungskräfte bei der Verankerung von Werten in der Zusammenarbeit unterstützen?
  • Welche Wege gibt es, um zu einem guten Verständnis und zur Praxis von Werten im Unternehmen zukommen und gemeinsam eine lebendige Unternehmenskultur zu prägen?

Antwort auf diese Fragen gibt uns Johannes Groß.
Referent: Johannes Groß ist Lehrbeauftragter für "Systemische Beratung" und "systemisches
Management" an der TU Kaiserslautern (DISC) und reihenverantwortlicher Lehrtrainer der
Weiterbildung "Systemisches Coaching" an der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung
an der pädagogischen Hochschule Heidelberg. Im Anschluss an seine Zeit als Personalreferent
und TQM-Leiter unterstützt der freiberufliche Coach und Unternehmensberater seit 12 Jahren
Führungskräfte und Organisationen branchenübergreifend in ihren Entwicklungsanliegen.

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Beginn: 17:45 Uhr
Ende: ca. 19:45 Uhr

Generell hat Risikomanagement in den vergangenen Jahren mehr und mehr an Relevanz gewonnen. Mit der Revision der ISO 9001:2015 hat das Thema risikobasierter Ansatz einen neuen Stellenwert innerhalb der Norm und dadurch innerhalb des Qualitätsmanagements als solches erhalten. Der risikobasierte Ansatz wird somit zu einem zentralen Thema der Qualitätsmanagementsysteme von morgen. Unternehmen stehen nun vor der Aufgabe diesen Risikoansatz zum einen in der Praxis zu implementieren, zum anderen in ihr bestehendes Managementsystem zu integrieren.

Wie lässt sich dieser "risikobasierter Ansatz" (ISO 9001:2015) nun konkret im Managementsystem verankern und dokumentieren?
Wie werden Auditoren dieses Thema innerhalb der Audits bewerten?
Welche Bandbreite bei der Auslegung des risikobasierten Ansatzes ist vorstellbar?
Welche sinnvollen Hilfestellungen und Grundlagen gibt es?
Was hat es mit der Risikoanalyse im Compliance auf sich? Welche Rolle wird der QMB zukünftig bei diesem Thema spielen?
Ist das Thema für uns QM-ler eine leidige Zusatzaufgabe - oder Chance unsere Rolle innerhalb des Managementsystems zu etablieren und auszubauen?

Bei diesem Thema gibt es eine Vielzahl von weiteren relevanten Fragestellungen für das Managementsystem. Der Vortrag zeigt auf, welche Aspekte zukünftig im Managementsystem zu behandeln sind und gibt Ihnen Ideen für mögliche Lösungsansätze.

In der anschließenden Diskussion im Auditorium sollte es auch um die ersten praktischen Umset-zungserfahrungen/Auditerfahrungen mit diesem Thema gehen.

Referent: Stefan Becker beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit der Einführung und dem Ausbau praxisfähiger Qualitäts- und Prozessmanagementsysteme. Neben Erfahrungen aus mehr als 100 Projekten in unterschiedlichen Branchen ist er seit 1998 als Gesellschafter verantwortlich für das operative Beratungsgeschäft in einem der marktführenden Unternehmen für effektives Prozessmanagement. Außerdem konnte Stefan Becker als Autor in mehreren Buchveröffentli-chungen und DGQ-Arbeitskreisen seine langjährige Praxiserfahrung mit einbringen.

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Referent: Olaf Schmidt leitet die AG Wissensmanagement (DGQ), die Fachgruppe Wissens- und
Qualitätsmanagement (GfWM) und ist Geschäftsführer der k+k information services GmbH, Fellbach

Mit der 2015er Revision der ISO 9001 hat das Thema Wissensmanagement Eingang in die Norm
gefunden. Ohne den Begriff Wissensmanagement explizit zu nennen, werden vier grundlegende
Anforderungen an das Wissen der Organisation formuliert: 

  • das Wissen, das eine Organisation benötigt, um den normalen Geschäftsbetriebaufrechtzuerhalten, ist zu bestimmen
  • das notwendige Wissen muss aktuell gehalten und beständig weiterentwickelt werden
  • das Wissen muss so weitergegeben werden, dass es in der Organisation wirksam werden kann
  • um auf externe Rahmenbedingungen und Trends antworten zu können, muss neues Wissen erlangt werden

D.h. die Unternehmen müssen, um ihre Prozesse zu steuern und um konforme Produkte/Dienstleistungen zu erzeugen, das erfolgskritische Wissen bestimmen, aufrechterhalten,
transformieren und anpassen.

  • Wie kann das Wissensmanagement gestaltet, organisiert und eingeführt werden?
  • Was bringt der Wissenstransfer?
  • Wie ist das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen?
  • Was sind die häufigsten Gründe, warum Wissensmanagement-Projekte scheitern?

Diese und andere Fragestellungen werden im Rahmen dieses Vortrags aufgezeigt und diskutiert.

Vortragsfolien zum Downloaden:

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Die Revision des Umweltmanagement-Standards ISO 14001 ist abgeschlossen: Die ISO 14001:2015 liegt vor. Nach einigen geringfügigen Veränderungen seit seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1996 erscheint der überarbeitete Standard nun sowohl in einer komplett neuen Struktur als auch mit einigen neuen Forderungen. Die ISO passt damit den Standard an die ökologischen, politischen und sozialen Entwicklungen an und berücksichtigt das Feedback der Normanwender. Die ISO 14001 zählt zu den weltweit erfolgreichsten ISO-Standards: Rund 324.000 Organisationen haben ihr Managementsystem danach ausgerichtet und zertifizieren lassen, in Deutschland - mit steigender Tendenz - rund 8.000 (ISO Survey 2014). ISO 14001 ist auch nach der Überarbeitung für alle Organisationen anwendbar, unabhängig von Größe, Art, Standort oder Entwicklungsstand.
Wie sehen die neuen Forderungen aus?
Welche Konsequenzen hat das für die Unternehmen und Ihre Arbeit?

Das diskutiert mit uns
Robert Bernacik

Programm-Manager 14001/18001/14675/EMAS
DQS GmbH

Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung
von Managementsystemen, Frankfurt.

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Referent: Dipl.-Ing. Klaus Eberhardt, eberhardt-consulting Konzepte für Rationalisierungen, Prozess- und Projektmanagement, Personalentwicklung, Coaching, Wunstorf

Prozess-Anleitung zur wirkungsvollen Umsetzung des QM-Systems als Hilfe für eine erfolgreiche Re-Zertifizierung

Die Norm DIN EN ISO 9001:2015 "Qualitätsmanagementsysteme - Anforderungen" wurde
überarbeitet und im November 2015 neu herausgegeben. Eine der wesentlichen Änderungen ist, dass der "Beauftragte der obersten Leitung" nicht mehr explizit gefordert wird, diese Aufgaben sind an die oberste Leitung übergegangen.

Die oberste Leitung muss sicherstellen, dass die Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems in die Geschäftsprozesse der Organisation integriert werden und seine beabsichtigten Ergebnisse erzielt. Hilfreich dazu ist ein Führungsprozess, der der obersten Leitung und dem Management die
Möglichkeit bietet, mit einer Art "Betriebsanleitung" alle erforderlichen Unternehmens-Prozesse zu
erkennen, zu dokumentieren und umzusetzen.

Die mit einem Förderprojekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erstellten Unterlagen,
die einen gesamten Unternehmens-Prozess beschreiben, werden vorgestellt. Über die Forderungen der 9001 hinaus enthält der Prozess auch die "weichen" Forderungen an zukunftsorientierte Unternehmen: Compliance, Unternehmenskultur und Sicherstellung der Zufriedenheit der Mitarbeiter.

Zum Downloaden:

 

 

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Es gibt immer noch Unternehmen, die glauben, mit Hochleistung ohne Menschlichkeit die
besten Ergebnisse erzielen zu können, die mit Druck und Angst operieren. Mit dem Resultat, dass die besten Mitarbeiter zuerst gehen. Aber auch Menschlichkeit ohne Hochleistung funktioniert nicht. Gute Stimmung allein reicht für dauerhafte Spitzenleistung nicht aus.

Die Gefahr einer Meerschweinchenkultur besteht! (alle haben sich lieb - aber kein Schwein
tut was!). Auf Dauer funktioniert ein Unternehmen auf höchstem Ergebnisniveau nur dann,
wenn Hochleistung und Menschlichkeit die Führung prägen. Es muss der Unternehmensführung gelingen eine Kultur zu schaffen, bei der sämtliche Mitarbeiter nach Höchstleistungen streben und KVP und Optimierung des Wirkungsgrades an der Tagesordnung steht.

Referent: Ralf J. Hesser
Er gehört zu den renommiertesten Management-Referenten und verfügt über mehr als 30 Jahre Praxiserfahrung, davon 10 Jahre als Vertriebs-Chef der deutschen Coca-Cola Organisation.

Download der Vortragsunterlagen hier.

Referent: Alan Newbegin, KAIZEN Institut 

  • Der Historie von Qualität und KAIZEN
    Von Taylorism bis KAIZEN Management System
  • KAIZEN®- TQM Modell (Total Quality Management)
    Levels 0-4
  • KAIZEN™ Transformation System (KTS)
    Daily Kaizen
    Leaders Kaizen
    Support Kaizen
    Project Kaizen
  • Fragen

Referent: Alan Newbegin wurde in den USA geboren, lebt seit 30 Jahren in Deutschland. Alan
kommt aus der Luftfahrtbranche und hat fast 20 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet. Beginnend mit
Wartungs- und Testflüge mit dem Militär, später mit Reparatur und Überholungsarbeiten bei Agusta
Aerospace und Lufthansa und anschließend 8 Jahren in der Produktion bei Rolls-Royce.
Dieser Hintergrund hat ihn ein starkes Fundament in der Qualität, präventive und geplante Wartung
und sowie Lean Production, Six Sigma und Kaizen gegeben.

Im Jahr 2009 begann Alan seine Arbeit mit der KAIZEN Institute, der Großteil seiner Arbeit wurde
die Akademie Schulungen gewidmet. Diese Schulungen waren für Großunternehmen wie ABB,
Continental und Siemens, wo er 3 Jahre lang als Lead Global Trainer für die Siemens Production
System diente und mehr als 300 internen Lean Experten schulte.

Mit einem starken Fokus auf Veränderung- Management, Mitarbeiterentwicklung und "Standard
Work", Alan leitet auch 2-wöchigen "Boot Camp" Seminare für Philips und anderen Unternehmen.

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Am 23. September ist die ISO 9001:2015 erschienen. Neben der neuen Grundstruktur aller ISO-Systemnormen sind inhaltliche Anpassungen an die Managementpraxis erfolgt (Risikomanagement, Stakeholderansatz, Konsistenz mit der Strategie, Wissensmanagement) und vor allem der Prozessmanagementgedanke gestärkt. Einengende Forderungen sind entfallen (QMH, Verfahren, QMB), weitere Freiheitsgrade geschaffen (dokumentierte Information).  Nun geht es an die Umsetzung in den Betrieben. Deltaermittlung, Transitionsplanung, Zertifizierung.

Die wesentlichen Änderungen trägt vor und mögliche gute Praxis diskutiert mit Ihnen

Kai-Uwe Behrends,  Leiter LGS Nord der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V., Auditleiter der DQS

Nach einer Vorstellung der Norminhalte wurden die wichtigsten neuen Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 im Rahmen von Workshops bearbeitet und anschließend im Plenum vorgestellt.

Impuls Kai Behrends:

 

Fotomentation Gruppenarbeiten:

 

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Referent: Bertram Kösler, Technischer Redakteur, Goslar am Harz

Stellen sie sich vor, sie halten ein Lastenheft in ihren Händen und sollen sagen, ob es gut ist. In diese Situation kommen Einkäufer von Unternehmen immer wieder, wenn sie Lastenhefte aus den Fachabteilungen bekommen und den besten Lieferanten auswählen sollen. Den Einkäufern liegt sehr daran, die Qualität von Lastenheften (und später auch Pflichtenheften) zu kennen. Wenn die
Lastenhefte nicht gut sind, kommt es später zu Reklamationen, Streit und Ärger. Dabei ist es dann
nicht immer leicht zu klären, wer Missverständnisse und Widersprüche zu verantworten hat. Das
kostet Zeit und Geld.

Nicht nur Einkäufer, auch andere Gruppen wie das Qualitätsmanagement und die Entwicklung,
möchten beurteilen können, wie gut die Lastenhefte und Pflichtenhefte sind. Vor diesem
Hintergrund ist das Seminar entstanden, aus dem einige Aspekte vorgestellt werden.

Gliederung des Vortrags:

  • Vorstellung des Referenten Dipl.-Ing. Bertram Kösler
  • Begriffsirritationen und Definitionen von Lastenheft und Pflichtenheft nach DIN
  • Anforderungen der ISO 9001 an Lasten- und Pflichtenhefte
  • Arten von Fehlern, die bei Anforderungen auftreten können
  • Ursachen der Fehler
  • Maßnahmen zur Abhilfe
  • Prüfkriterien zur Feststellung der Güte von Lasten- und Pflichtenheften
  • Wort-, Satz- und Textregeln beim Regelbasierten Schreiben technischer Texte
  • Ziele und Prozess der Qualitätssicherung

Der Referent beantwortet anschließend gerne die Fragen der Zuhörer und kann Tipps für ein
gelungenes Requirements Engineering geben.

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Referent: Christian Ziebe, Senior Consultant EXXETA Unternehmensberatung, Frankfurt am Main

Viele Unternehmen schreiben sich heute Kundenzufriedenheit auf die Fahne. Doch zufriedene
Kunden sind noch keine gebundenen Kunden. Es besteht eine große Chance sich durch sehr gute
Servicequalität zu begeistern (insbesondere sogenannte "Wow"-Effekte), Kunden zu gewinnen und
die Weiterempfehlung dieser zufriedenen Kunden von Neukunden zu fördern. Wer sich heute mit
seinem Service positiv vom Wettbewerb abheben möchte, muss mehr tun, als "nur" die Kundenerwartungen zufrieden zu stellen.

Die DIN SPEC 77224 soll Organisationen dazu befähigen, uns als Kunden mit exzellenten Service zu
begeistern. Er stellt neben dem wirksamen Management des Kundenfeedbacks die "persönliche
Note" und den "Funken mehr" für den Kunden als wichtigste Erfolgsfaktoren für Service Excellence in
den Vordergrund.

In dem Vortrag wird auf die Elemente der DIN SPEC 77224:

  • Excellence-Verantwortung der Geschäftsleitung
  • Excellence-Orientierung der Ressourcen
  • Vermeidung von Fehlern und Verschwendung
  • Erfassung sämtlicher Kundenerlebnisse
  • Kundenbegeisterung durch Service-Innovationen
  • Messung der Begeisterung und deren Effekte
  • Wirtschaftlichkeitsanalyse

Mit DIN SPEC 77224 wird Dienstleistungsunternehmen, aber auch B2B, ein Vorgehensmodell an die Hand gegeben, das die Servicefähigkeit stärkt. Daneben erfahren Sie interessante Verbindungen zur ISO 9001:2015.

Zum Abschluss ist ein Austausch zwischen den Teilnehmern und mit dem Referenten im
Sinne von "aktives Netzwerken" mit einem kleinen Imbiss vorgesehen.

Gastgeber:
Spar- und Bauverein eG
Arndtstr. 5
30167 Hannover

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Referent: Prof. Dr. Walter Simon, Bad Nauheim

  • Unkenntnis schützt vor Strafe nicht

Seit dem 01. Januar 2014 ist jedes Unternehmen verpflichtet eine Beurteilung der psychischen
Gefährdung seiner Arbeitsplätze vorzunehmen.

Die psychische Belastung in Unternehmen ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen und hat zu entsprechenden Auswirkungen geführt. Deshalb hat der Gesetzgeber auf die stark ansteigenden Zahlen der psychischen Erkrankungen (z.B. Burn-Out) mit einem neuen Gesetz reagiert. Die Missachtung dieser neuen gesetzlichen Anforderungen kann zu erheblichen Strafen (Geldstrafen oder auch Freiheitsentzug) führen. Zunehmend nehmen die Krankenkassen, Berufsgenossenschaften sowie die  Rentenversicherungsträger Unternehmen für die entstandenen Kosten in Haftung. Sie wollen so der wachsenden Kostenlawine (ausgelöst durch Fehlzeiten, Therapie, Rehabilitationsmaßnahmen und Frühverrentungen) begegnen. Die betroffenen Unternehmen (beginnend bei einem festangestellten Mitarbeiter) sind verpflichtet eine psychische Gefährdungsbeurteilung vorzunehmen, qqf. entsprechende Maßnahmen zur Reduzierung der psychischen Belastung durchzuführen und zu dokumentieren.

In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie

  • psychische Gefährdungsbeurteilungen erstellen, entweder für einen Arbeitsplatz oder das gesamte Unternehmen und
  • wie Sie geeignete Maßnahmen identifizieren und implementieren, die zur Reduzierung der psychischen Belastung im Unternehmen führen.

Durch solche Maßnahmen verhindern Sie die sonst drohende Inanspruchnahme (Haftung). Sie tragen zur Gesunderhaltung ihrer, Mitarbeiter bei und profilieren sich als attraktiver Arbeitgeber.


Referent: Prof. Simon gilt als Experte für Qualitäts- und Innovationsmanagement und hat zu diesen Themen zahlreiche Seminare und Projekte durchgeführt. Der Referent ist Autor von über 200 Artikeln und 20 Büchern zu gesellschafts- und personalpolitischen Themen. Zu seinen Kunden gehören: Mittel- und Großunternehmen, Bundes- und Länderministerien, Krankenhäuser, Verbände, Stadtverwaltungen, Forschungseinrichtungen, Politiker des In- und Auslands (www.profsimon.de).

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Referenten: Hans-Jürgen Lenz, JessenLenz GmbH, Lübeck und
Mark Hausmann, Softwareentwicklung

Unternehmensübergrei fend dokumentierte Prozesse im Reklamationsmanagement mit
gelenkten 8D-Reporte in PDAP7.5

Integration in die Abläufe, bei unternehmensübergreifenden Prozessen und heterogenen
Strukturen
Unternehmen mit Konzernstruktur an verschiedenen Standorten oder international verteilten
Fertigungsstätten, stellen heute neue Herausforderungen an verteilte Prozesse. Dies betrifft auch das Qualitätsmanagement. Die wichtige Anforderung, dass Kennzahlen immer einheitlich vergleichbar und auswertbar sein sollen, lässt sich allein mit klassischen Methoden oft nicht mehr erreichen. Ein Problem liegt auch darin, dass sich Qualitätssicherungsmaßnahmen nicht mehr lokal voneinander abgrenzen lassen.

Neue Chancen der Prozesssteuerung mit gelenkten Dokumenten
Auf Grundlage der Methoden aus dem Reklamationsmanagements und der Maßnahmenverfolgung,
bieten sich 8D-Reporte als standardisierter Weg an, um unternehmensübergreifend prozessorientiert zu kommunizieren. Hierbei wird in 8 Schritten (Dimensionen), teamorientiert die Abstellung der Ursachen von Fehlern, sowie die Nachverfolgung von Maßnahmen erarbeitet. Die Bearbeitungsmöglichkeit in der gewohnten Office Umgebung bietet den Anwendern gleichzeitig Flexibilität in der Bearbeitung. Das führende CAQ System verfolgt alle ausgehend erstellten Dokumente und ordnet sie den entsprechenden Vorgängen automatisch zu.

Neue Chancen in der analytischen Auswertung
Informationen aus einer freien dokumentenbasierten Bearbeitung sind schwächer strukturiert als
Daten aus der Bearbeitung in einem datenbankgestützten System, in dem fest vorgegebene Kataloge und Felder definiert sind.


Alle Informationen sollen gleichwohl als Bestandteil eines Gesamtsystems gemeinsam auswertbar
sein. Über einen Volltextindex, der mit Text Metriken, sowie einer katalogisierten semantischen Erweiterung ausgestattet ist, werden dem CAQ-System alle Dokumenteninhalte informationstechnisch zur Verfügung gestellt. Hierbei spezielle branchenspezifische Anforderungen zu erfüllen stellt eine große Herausforderung in der Entwicklung dar. Eine inhaltliche Bewertungsmöglichkeit der 8D-Reporte ist in dem Projekt QuSys (www.qusys.de ) angestrebt. Die Ergebnisse werden in PDAP7.5 eingearbeitet werden.

Federführend durch das Institut für integrierte Produktion in Hannover (IPH) und der Gesellschaft für angewandte Informatik (GFaI) und in Zusammenarbeit mit Anwendern, wird aktuell daran gearbeitet die bedeutungsmäßige Analyse, die Bewertung der textuellen Inhalte, sowie eine Bewertung der 8DReporte zu ermöglichen. Über diese Projektbeteiligung ergibt sich für die PDAP7.5 Entwicklung ein direkter praxisnaher Bezug zu Industrie 4.0.

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Referentin: Dipl. Päd. Claudia Lücke, Business Training & Consulting, WABCO University

Warum benötigen wir eine weitere Qualitätsmethode? Wie können wir Mitarbeiter mit einbeziehen
und aus Fehlern nachhaltig lernen? Wie wirkt sich ein systematisches und standardisiertes Vorgehen auf die Qualitätskultur des Unternehmens aus? Diese und weitere Fragen möchten wir im Rahmen der Vortragsreihe diskutieren:


Quick Response Six Sigma (QR6S)

  • Fokusierung auf das Problem!
  • Schnelle Rückmeldung
  • Lessons Learned Card - Fehler nachhaltig abstellen
  • Gemba orientiertes Arbeiten
  • Entwicklung einer Qualitätskultur

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Referenten: Hans-Werner Wenglorz (Dipl.-Ing.), Qualitätsmanager und DQS-Auditor, zert. DIN-Normenexperte und
Erich Mertins (Dipl. Informatiker), Fachgruppenleiter Industrial IT, AGU Planungsgesellschaft für Automatisierungs-,Gebäude- und Umwelttechnik mbH, Leverkusen

Im 2-teiligen Vortrag wird im ersten Teil auf die normativen und gesetzlichen Grundlagen eingegangen während im zweiten Teil ein Tool vorgestellt wird, um die aus den Normen und Gesetzen resultierenden Forderungen an die Unternehmen handeln zu können und somit einzuhalten und damit gerecht zu werden, was heißt compliend zu sein.

1. Teil
Was ist Informationsmanagement und welche Compliance Anforderungen aus Normen, Gesetzen, Vorschriften, Regelungen - intern als auch extern - müssen eingehalten werden? (Herr Wenglorz)
Ein systematischer und organisierte Informationsaustausch sowohl innerhalb des Unternehmens als
auch nach außen zum Zulieferer und Produktabnehmer muss nach Norm ISO 9001 und 9004
stattfinden.

Die auf das QM-System bezogenen Funktionen sollten innerhalb der gesamten Organisationsstruktur klar festgelegt werden. Die Verantwortlichkeits- und Kommunikationslinien sollten festgelegt werden.

Denn die Anforderungen aus Normen, Regeln, Richtlinien und Gesetzen sowie deren Fortentwicklung der Rechtsprechung, können nur erfüllt werden, wenn jedem Mitarbeiter des Unternehmens, unabhängig von Hierarchiestufen und Tätigkeitsbereich, alle Informationen zugänglich gemacht und zur Verfügung gestellt werden, damit er Risiken aufdecken und  ausschalten kann und bei Einhaltung der Normen und Gesetze sich compliend verhält.

2. Teil:
Das Normenverwaltungsprogramms WISDOM wird erklärt und anhand von
Praxisbeispielen diese Durchgängigkeit gezeigt, um complianced zu werden und zu
bleiben. (Herr Mertins)
WISDOM ist eine moderne Software zur Verwaltung von Normen, internen Dokumenten und
Informationen, um heutige Complienced-Anforderungen, also die aus den Normen und Gesetzen
resultierenden Forderungen an die Unternehmen, auf einfache Weise erfüllen zu können. Die Funktionen reichen von der einfachen Dokumentenverwaltung mit Workflow- und Notizsystem über  Benachrichtigungssysteme mit Bestätigungskontrolle hin bis zur Möglichkeit des strukturierten
Wissensmanagements des unternehmensinternen Wissens. Ein Überblick über die Möglichkeiten des Programms und seiner verschiedenen Einsatzmöglichkeiten für große bis kleine Unternehmen aus dem Blickpunkt der Qualitätssicherung bietet dieser Vortrag.

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Referent: Dr. Carsten Behrens, Modell Aachen GmbH - Interaktive Managementsysteme,
Geschäftsführung

QM-Handbücher/IMS-Dokumentationen leiden in vielen Unternehmen unter starken
Akzeptanzproblemen. Ohne realen Nutzen, nur Nachweisbürokratie oder nur etwas für Experten,
lautet meist das Urteil. Nutzungsstatistiken weisen oft weniger als einen Zugriff pro Mitarbeiter pro
Monat auf. Durch eine innovative Verknüpfung von prozessorientiertem Qualitäts- und
Wissensmanagement, angereichert mit Social Media Aspekten, können diese Schwächen mit Erfolg
behoben werden. Durch die Wiki-Technologie erhält jeder Mitarbeiter die Möglichkeit auf einfachste
Weise die Inhalte des Systems zu verändern und dadurch seine organisatorischen Erfahrungen und
Vorschläge einzubringen. Die Freigabe der Inhalte wird mittels Workflows gesteuert.

Die Erfahrung des Referenten in über 70 Projekten hat gezeigt, dass mit diesem Ansatz QMHandbücher zum Leben erweckt und ein wertvoller Bestandteil des Alltags aller Mitarbeiter werden, denn fortan werden Best-Practice-Prozesse umgesetzt, Suchzeiten reduziert und Erfahrungen systematisch ausgetauscht.

Referent: Michael J. Schöpf, s-con Datenschutz & ITK

  • Grundsätzliches und neues zum Thema Datenschutz
  • Formel: mehr Datenschutz = weniger Komfort
  • Was ist bei der Umsetzung der technischen und organisatorischen Maßnahmen (TOM) zu beachten?
  • Risiko durch Schnittstellen und mobile Datenträger

Referentin:Petra Trimmel, Geschäftsführerin, Impulse - Die Kommunikationsexperten, Frankfurt am Main

Wer kennt das nicht: es gibt immer (vermeintliche) Schwächen und Themen, an denen man sich
selbst oder sein Umfeld weiterentwickeln sollte - und es fällt uns meistens sehr schwer, hier wirklich
voran zu kommen. Viel effektiver ist es, sich seiner Talente und Fähigkeiten bewusst zu werden und
damit gezielt zu arbeiten. Die Erfolge zeigen sich schneller, sind nachhaltiger und mit hoher
Lebensfreude versehen. Sie lernen bei diesem DGQ-Regionalkreis die Vorteile des
stärkenorientierten Führungsansatzes kennen und werden neugierig, welche Talentstruktur Sie
selbst haben.
 
Themen
Talente und Stärken im Fokus - und warum wir häufig bereits in der Schule vergessen, was wir
wirklich gut können
  • Jeder Mensch hat eine andere Talente -Struktur - in ihr bewegt er sich wie ein "Fisch im Wasser",ist nicht nur kompetent, sondern auch schnell und mit Freude unterwegs.
  • Der Einsatz eines umfassenden stärkenorientierten Führungsansatzes anhand eines Beispiels aus der Automobilindustrie
  • Mein persönliches Fazit: Defizite oder Talente weiterentwickeln?
  • Was sind meine persönlichen "Alleinstellungsmerkmale" in Bezug auf meine Stärken undTalente?
Methoden
Impulsvortrag, Austausch, Reflexion in kleinen Gruppen, Literaturhinweise für den Stärkentest nach
Gallup, u. a. "Entdecken Sie Ihre Stärken jetzt" von O. Clifton

 

Referent: Dr. Andreas Vogelpohl, Continental AG, Gefahrstoffmanagement/Chemikalienrecht

Auf die Frage "Ist das Produkt REACH-konform?" lautet eine häufige Antwort: "REACH? Haben wir
nichts mit zu tun, wir produzieren keine Chemikalien!" Aber ist diese Antwort wirklich richtig? Diese
Frage soll in diesem Vortrag geklärt werden, denn der Kreis der betroffenen Unternehmen ist weit
größer als häufig vermutet. Er umfasst nicht nur die Hersteller und Importeure von Chemikalien,
sondern auch die Nutzer der Chemikalien sowie Hersteller und Importeure von "Erzeugnissen", also
Produkten, die auf den ersten Blick nichts mit Chemikalien zu tun haben. Der Vortrag soll einen
Überblick über die Anforderungen geben, die durch die europäische Chemikalienverordnung
entstehen und aufzeigen, wann welche Pflichten für die Unternehmen bestehen.

Referent: Ralf Faßbender, Leiter Kompetenz und Interne Kommunikation der DQS GmbH in Frankfurt am Main

In einer nach ISO 9001 zertifizierten Organisation hat die oberste Leitung sicherzustellen, dass Qualitätsziele festgelegt werden. Fredmund Malik, international anerkannter Management-Experte, bringt es so auf den Punkt: "Die erste Aufgabe des Managements ist es, für Ziele zu sorgen." Sie werden gebraucht, damit Führungskräfte und Mitarbeiter gleichermaßen im Sinne der Organisation erfolgreich wirken können.

Mit Blick auf die Praxis stellen sich jedoch zwei Fragen: Wie viel Aufmerksamkeit widmen Unternehmen tatsächlich der Erfüllung dieser Kernaufgabe eines wirksamen Managements? Und:
Welche Qualität haben die Qualitätsziele selbst?

Ralf Faßbender, Leiter Kompetenz und Interne Kommunikation der DQS GmbH, einer der führenden
Spezialisten für Audits in Deutschland, befasst sich in dieser Veranstaltung mit den Merkmalen von
Zielen, die in der Managementpraxis brauchbar sind: Ziele, die Klarheit schaffen und so helfen ins
Handeln zu kommen. Erfahren Sie aus seinem Vortrag, wie solche Ziele gefunden und schließlich
gestaltet sein müssen.

 

Referent: Dipl.Soz.Ök.Kai-Uwe Behrends, Leiter Landesgeschäftsstelle Nord der DGQ, Hamburg

Die Internationale Organisation für Normung (ISO) arbeitet an der Revision von ISO 9001:2008 zu 9001:2015. Eine erste öffentlich zugängliche Version war als ISO/ CD 9001:2013 (Committee Draft) seit Herbst verfügbar. Seit dem 17. Mai 2014 gibt es den Draft International Standard (DIS), der vom TC 176 der ISO zur Stellungnahme und Übersetzung an die nationalen Spiegelgremien gegangen ist. Der Normenausschuss 147 (NQSZ) bei DIN trifft sich im Juni, um über Übersetzung und Freigabe der deutschen Version zu beraten. Die fertige ISO ist für September 2015 geplant, die DIN dann hoffentlich vor Jahresende freizugeben - ob der Zeitplan gehalten werden kann?

Es kursieren schon vielerlei Gerüchte: angeblich entfallen QMB und Handbuch, angeblich wird Wissens- und Risikomanagement gefordert ...

Kai Uwe Behrends, Geschäftsstellenleiter der Deutschen Gesellschaft für Qualität in Hamburg wird Einblicke in die Richtung der Änderungen geben und über die Normänderungen referieren.

Im Anschluss des Vortrages findet sich Gelegenheit für Fragen, Gedankenaustausch und Diskussion.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ISOREVISION.de

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Referent: Dr. Sebastian Schlörke, Geschäftsführer Schlörke Training und Beratung,Detmold

- Die wichtigsten Methoden für eine nachhaltige Prozessverbesserun
- Prozessanalyse und Arbeitsplatzgestaltung im Büro
- Umsetzungsbeispiele von Produktionsunternehmen
- Was ist notwendig für eine nachhaltige Verbesserung?
- Diskussionsrunde

 

Referent: Stefan Heinloth, Geschäftsführer DQS Holding GmbH

Managementsysteme sind in vielen Unternehmen zur Selbstverständlichkeit geworden. Gerade mittlere und große Unternehmen lassen ihre Systeme von zugelassenen Stellen auditieren und zertifizieren. Manch eine Organisation weist sogar mit Stolz auf mehrere zertifizierte Systeme hin. Eines für Qualität, eines für Umweltbelange, eines für den Arbeitsschutz, noch eines für Energiemanagement usw.. Wohin führt dieser Weg? Wie viele Managementsysteme braucht ein Unternehmen? Wie viele verträgt es?

Stefan Heinloth ist Geschäftsführer der DQS Holding GmbH, eines führenden internationalen Zertifizierers aus Deutschland. Er sagt: "Unternehmen brauchen nur ein einziges, lebendiges Managementsystem um nachhaltig erfolgreich zu sein." Solch ein System muss den verschiedenen wichtigen Facetten wie Qualität und Umwelt, aber auch Finanzen und Personal gerecht werden. Dazu gibt es bewährte Modelle. Die gewachsene Komplexität unserer Märkte und deren steigende Dynamik erfordern jedoch auch neue Managementfähigkeiten. Manager müssen heute in Lage sein, systemisch zu führen. Die Fähigkeit können und müssen Führungskräfte lernen.

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Referent: Rainer Michalik, KSB AG in Frankenthal, Head of Integrated Management KSB Group

KSB ist einer der weltweit führenden Anbieter von Pumpen, Armaturen und zugehörigen Systemen.
Das Unternehmen verbindet innovative Technik und exzellenten Service zu intelligenten Lösungen.
Mit diesem Anspruch sind KSB-Mitarbeiter auf allen Kontinenten nahe bei den Kunden. Diese
bedienen sie mit Pumpen, Armaturen und Systemen für nahezu alle Bereiche, in denen der Transport
von Flüssigkeiten wichtig ist. Ein umfassendes Serviceangebot rundet diesen "Dienst am Kunden" ab.
Seit der Gründung 1871 ist KSB stetig gewachsen. Heute ist der Konzern auf allen Kontinenten mit
eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben vertreten. Mehr als 16.200
Mitarbeiter erzielen im Konzern einen Jahresumsatz von annähernd 2,3 Milliarden Euro.
Innovationen sind in produzierenden Unternehmen der Motor für profitables Wachstum. Es bedarf einer aufmerksamen und achtsamen Bewertung der eigenen wirtschaftlichen Wertschöpfung, um zugleich seiner ökologischen und sozialen Verantwortung gerecht zu werden. KSB stellt sich dieser Herausforderung mit einer Unternehmensstrategie, die den nachhaltigen Umgang mit Energien und Ressourcen in den Mittelpunkt stellt.

Referent: Thomas Kehrer, RETC GmbH / Senvion SE, Hamburg

14 Jahre nach Einführung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) stehen
Windenergieanlagenhersteller vor neuen Herausforderungen. Die Kosten der Energieerzeugung
sollen sinken, damit die Energiewende wirtschaftlicher wird. Absatz- und Beschaffungsnetzwerke
verschieben sich. Das Lieferantenmanagement rückt verstärkt in den Fokus. Dieser Vortrag zeigt im
Überblick die Entwicklung der letzten Jahre in der Windenergiebranche. Am Beispiel wird erläutert,
wie die Qualität mit Ihren Werkzeugen bereits hilft und zukünftig helfen kann.

 

  • Video
  • Windenergie in Deutschland und weltweit
  • "Cost of Energy", "Cost of Qualität", "Lieferantenmanagement"
  • Typische globale Lieferketten / Komponenten
  • Wesentliche Unterscheide zu Automotive / Aerospace
  • Qualitätsmethoden in der Windenergie: im Einsatz heute - und morgen?
  • Beispiel anhand einer Komponente
  • Zusammenfassung
  • Fragen/Diskussion

Zum Downloaden:

 

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Referent: Dr. Thomas Rohark, Prozess- und Qualitätsmanagement, Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität

Wenige Themen werden so kontrovers diskutiert wie das Thema Qualität in der stationären Versorgung. Auf der einen Seite ist man in Deutschland zu Recht stolz, dass alle Bürgerinnen und Bürger beinahe unbegrenzt Zugang zu den modernsten Behandlungsverfahren unabhängig von Alter und Einkommen haben. Auf der anderen Seite werden vermeintlich unnötige Operationen und Überversorgung angeprangert, die geschätzte Zahl der Behandlungsfehler auf der BILD-Titelseite mit "Was tun bei Ärztepfusch?" (BILD 22.03.2009) kommentiert und angesichts von "Killerkeimen" Krankenhäuser als eigene Gefahrenherde dargestellt.

In diesem Spannungsfeld bewegt sich das einrichtungsinterne QM, welches seit 2005 gesetzlich vorgeschrieben ist aber in den einzelnen Einrichtungen in recht unterschiedlichen Ausprägungen existiert. Im Fokus stehen dabei die Universitätsklinika, welche neben der Versorgung auf Spitzenniveau auch noch den Hauptteil an Forschung und Ausbildung leisten müssen. Ziel des Vortrages ist es Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Qualitätsmanagement im Vergleich zu anderen Industrien darzustellen und zu zeigen, in welche Richtung die aktuelle Entwicklung geht. Dabei wird auch die neu erschienene Norm DIN EN 15224:2012 und deren Inhalte angesprochen.

Referent: Dipl.-Chem. Bernd Wildpanner, CSSMBB, Bereichsleiter IMABICON UG

Die ISO/TS 16949 stellt die bewährte Basis für das Qualitätsmanagement der Automobilindustrie dar. Gegenüber der ISO 9001 steht die ISO/TS 16949 für verbindliche Strukturen, - Methoden und  Verantwortungsübernahme. Das betrifft sowohl Qualität als auch Logistik und Kundenorientierung. Dieser reichhaltige Erfahrungsschatz, der in der ISO/TS 16949 abgebildet ist, bietet sich auch für andere Industrien an. Damit können weitere Potentiale in den Bereichen Effizienz, Qualität und Kosten genutzt werden. Anhand praktischer Beispiele aus Medizin- und Solartechnik werden Möglichkeiten dafür aufgezeigt. 

Referent: Ralf-Rüdiger Faßbender, Leiter Personalentwicklung und Weiterbildung DQS GmbH, Frankfurt am Main

 

Referent: Dipl.-Ing. (FH) Elmar Zeller, MBA - Geschäftsführer der TQU International GmbH in Neu-Ulm

Durch die jeweiligen Führungskräfte werden hierarchieübergreifend (Layer) zeitlich kurze Prozessaudits durchgeführt und die Einhaltung der vorgegebenen Standards dadurch erreicht. Abweichungen werden sofort korrigiert, die Ergebnisse visualisiert. Das Layered Process Audit (LPA) eignet sich als Ersatz für das interne Audit in allen Kernprozessen des Unternehmens. LPA wird von einigen Automobilherstellern als Prozessaudit im Rahmen der TS 16949 gefordert.

Referent: Ralf Töpfer, Tee-Einkauf / Qualitätsmanager, J. Bünting Teehandelshaus GmbH & Comp.

  • Kurzvorstellung des ältesten Privat-Teehandelshauses Ostfrieslands ( gegr. 1806 )
  • Der Weg vom reinen QM-System nach ISO 9001 hin zum QM- und Lebensmittelsicherheitsystem nach IFS Food
  • Woher kommt der IFS-Standard?
  • Was gehört heute alles zur IFS-Reihe?
  • Die praktische Umsetzung im Unternehmen
  • Der Benefit für das Unternehmen

Referent: Matthias Lehrke, Geschäftsführer Lehrke Verlag GmbH

  • Typische Schwachpunkte im Reporting
  • Verständliche Diagramme und Cockpit
  • Die wichtigsten Reports:
             - Management Review
             - Q-Bericht
             - Auditberichte

 

Referent: Dipl. Ing. Thorsten Herbrüggen, EOQ-Auditor / Sicherheitsingenieur TERNION Management Systeme

Das Thema Energiemanagement wird für Unternehmen nicht nur aus Umweltschutz relevanten Gründen immer wichtiger. Auch der Staat fordert die Einführung von Energiemanagementsystemen, um als energieintensiv produzierendes Unternehmen Subventionen zu bekommen. Aber für wen lohnt sich ein Energiemanagement.  In seinem Vortrag zeigt Herr Herbrüggen auf, wie Energiekosteneinsparungen durch ein intelligentes Energiemanagement realisiert werden können.
Die Forderungen der DIN EN ISO 50001 und deren innerbetriebliche Umsetzung und Integration sowie die Vorgehensweise bei der Einführung werden behandelt und diskutiert. Beispiele aus der Praxis geben konkrete Ansatzpunkte für Einsparungen.

 

Referent: Dr. Felix Kratz, Geschäftsführender Partner, Baumgartner & Co. Business Consultants GmbH

Menschen sind die größte Chance für den Wirtschaftsstandort in Deutschland und das wichtigste Erfolgskapital der Unternehmen. Der demographische Wandel und der damit verbundene Fach-und Führungskräftemangel gefährdet jedoch zunehmend das Wachstum unserer Unternehmen. Allein die Umsatzausfälle im Mittelstand aufgrund nicht geeigneter Kandidaten werden auf 30 Mrd. Euro im Jahr geschätzt. Mit dieser Entwicklung wachsen die Anforderungen der Unternehmen sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und die Qualität ihrer Personalarbeit zu steigern.

In diesem Vortrag stellt Ihnen Herr Dr. Kratz von BAUMGARTNER& CO. ein fundiertes Mess- und Steuerungsinstrument zur Selbstbewertung Ihrer Personalarbeit vor, mit dessen Hilfe Sie den Status sowie Verbesserungspotentiale auf einen Blick erkennen können. Die Selbstbewertung ist im Rahmen der Arbeit mit ISO 9004 oder dem EFQM-Modell für Business Excellence eine fundierte bewährte Methode. Viele erfolgreiche Organisationen setzen sie systematisch als Entwicklungswerkzeug ein. Anhand 10 entscheidender Werttreiber wie z.B. Führung, Kommunikation, Unternehmenskultur, Personalentwicklung werden die mitarbeiterorientierten Prozesse Ihres Unternehmens erfasst und bewertet. Sie haben im Nachgang zur Veranstaltung die Möglichkeit Ihre Ausgangslage anhand eines Online-Selbstbewertungstools zu überprüfen, um Handlungsfelder abzuleiten.

Außerdem erhalten Sie im Rahmen der Veranstaltung Informationen zur Teilnahme an dem neuen Arbeitgeberwettbewerb und bundesweiten Benchmarkstudie "Deutschlands Mitarbeiterchampions ®", den die DGQ, forum! Marktforschung und BAUMGARTNER & CO. gemeinsam fördern.

 

Der Referent:

Dr. Felix Kratz hat eine mehr als 20-jährige Erfahrung in der Managementberatung. Gestartet ist er in der Organisationsberatung eines großen Systemhauses. Seit mehr als 15 Jahren liegt bei BAUMGARTNER & CO. sein Schwerpunkt in den Themenfeldern Führung, HR Management, Vergütung und Arbeitgeberattraktivität. Hier hat er eine Vielzahl von Unternehmen bei der Implementierung zukunftsweisender und innovativer Lösungen begleitet. Seine Kunden sind mittelständische Unternehmen, internationale Konzerne sowie Non Profit Organisationen.

Referent: Dr. Sebastian Schlörke, Geschäftsführer Lean Schule GmbH

  • Was ist Lean?
  • Die drei Bereiche für eine erfolgreiche Lean- Einführung?
  • Die Bausteine für eine erfolgreiche Lean Einführung?
  • Viele Beispiele aus der Praxis

Referent: Dr. Benedikt Sommerhoff, Leiter DGQ-Regional, Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.

Erfolgsentscheidend für das Qualitätsmanagement sind gar nicht seine Methoden und Konzepte.
Qualifikation und Kompetenz sowie Status und Rolle der Qualitätsmanager haben einen viel stärkeren Einfluss auf seine Wirksamkeit.

In Industrie und Dienstleistung hat sich durch neue Technologien, neue Geschäfts- und Managementmodelle und nicht zuletzt durch grundlegende gesellschaftliche Entwicklungen viel verändert und weitere Veränderungen sind absehbar. Ist der Beruf Qualitätsmanager auf die damit
verbundenen Herausforderungen vorbereitet? Besteht er im Wettbewerb um Zuständigkeit mit den
anderen leitungsnahen Berufen wie Controller, Personal- und Organisationsentwickler, IT-Spezialist
sowie mit den externen Beratern? Wie können sich Qualitätsmanager neu positionieren?

Dr. Benedikt Sommerhoff hat erstmalig umfassend den Beruf Qualitätsmanager wissenschaftlich
untersucht. Seine Erkenntnisse liefern Erklärungsmuster für Erfolg und Versagen in der Funktion
Qualitätsmanager. Er zeigt Wege auf, wie der Beruf Qualitätsmanager auf zukünftigen Bedarf und
moderne Anforderungen hin transformiert werden kann; seine Überlegungen helfen aber auch Ihnen als Qualitätsmanager, sich neu zu positionieren.

Zum Downloaden:

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Referent: Dr. Holger Grieb, Lead Consultant Management und IT Ksi Consult Ltd. & Co. KG, Düsseldorf

"Funktionierende Informationssicherheit dient dem Schutz der Unternehmensdaten, schafft
Vertrauen beim Kunden und Interessenspartner und erhöht somit den Wert Ihres Unternehmens.
Informationssicherheit ist kein Thema nur für eine Abteilung, sie betrifft jeden Einzelnen im
Unternehmen." (DGQ-Weiterbildungsprogramm 2012, S.241)
Informationssicherheit ist somit ein Managementthema, dessen Nähe zum Qualitäts- oder
Umweltmanagement offenkundig ist, und welches keineswegs auf IT-Sicherheit verkürzt werden
darf.

Nicht zuletzt aufgrund einiger spektakulärer Fälle unzureichender Informationssicherheit, gewinnt
das Thema in vielen Unternehmen an Bedeutung. Es liegt daher nahe, sich mit der durchgehenden
prozessorientierten Systematik der DIN ISO/IEC 27001 auseinanderzusetzen.
Dies gilt umso mehr, als

  • Sie eine Vorstellung vom Nutzen des Systems gewinnen möchten,
  • Sie in die Lage sein möchten, den Aufwand abzuschätzen,
  • Sie für Ihr Unternehmen die Synergien zu dem bereits bestehendenManagementsystem nutzen möchten und
  • Sie eine Integration in die bestehenden Managementsysteme erwägen.

Der Vortrag gibt daher einen kurzen Überblick zu den Anforderungen der DIN ISO/IEC 27001, liefert
Anregungen für die Umsetzung und behandelt insbesondere die Integration in bestehende Systeme.

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Referent: Dipl.-Physiker Michael Schlüter, Inhaber der Michael Schlüter System- und Produktoptimierung, Buchholz

Wie erfindet man? Was soll man raten? Warum gibt es keine Wissenschaft des Erfindens? - Diese
Fragen bewegten Genrich Altshuller. Er untersuchte dokumentierte Erfindungen mit guten bis sehr
guten Lösungen und fand: immer wiederkehrende abstrakte Muster des Erfindens.
Anfang der 1990er Jahre fand TRIZ auf breiter Front seinen Weg in den Westen. TRIZ amerikanisiert die russische Abkürzung und steht für "a Theory to Resolve Inventive Situations".

Welche Probleme löst TRIZ in Technik, Innovation, Qualitätswesen, Unternehmen oder Gesellschaft? Wo steht TRIZ heute? Was ist TRIZ-Denken? Welche TRIZ-Denk-Tools gibt es? Wie wendet man sie an? Wie kann man mit TRIZ Kundenwünsche vorhersehen?

Vortragsunterlagen zum Downloaden:

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Referentin: Dipl.-Ing. Hildegard Pauler-Beckermann, Konstruktion + Unternehmensberatung, Bielefeld

Unter Geometrischer Produktspezifikation und -Verifizierung (kurz: GPS) subsummieren die QS-Fachleute die Normen für die Beschreibung von Werkstücken, und zwar ausgehend von der Spezifikationsebene (Entwicklung und Konstruktion) bis hin zur Ebene der Prüfung

Die Globalisierung, die immer höheren Ansprüche des Kunden an die Endprodukte sowie die Anforderungen der Normen und Regelwerke zum Qualitätsmanagement erfordern die Kommunikationsmöglichkeit mit einer international verständlichen Technik-Sprache.
Die Harmonisierung und Strukturierung der Normen zur Beschreibung geometrischer Eigenschaften von Bauteilen im ISO TC 213 bilden hierzu einen wichtigen Beitrag.

Als Ergebnis internationaler Normungstätigkeit ist das Normenkonzept Geometrische Produktspezifikation und - verifizierung (GPS) entstanden, das ständig weiterentwickelt wird und den kausalen Zusammenhang zwischen der Konstruktions-, Fertigungs- und Messebene in funktionaler und wirtschaftlicher Sichtweise darstellt.

Bereits seit dem letzten Jahr wird deutlich, dass die bisher erfolgten und die in nächster Zeit zu erwartenden Normänderungen zu wesentlichen Veränderungen in den Unternehmen führen werden müssen.

Diese bisherigen Normänderungen können bei Nichtbeachtung in den Unternehmen zu erheblichen Problemen führen.

Der Vortrag am 16.07.2012 befasst sich mit den wesentlichen Neuerungen bzw. Änderungen der GPS-Normen, gibt einem Überblick über den Stand der Allgemeintoleranzen und stellt die Inhalte der DGQ-Ausbildung ‚Messtechnik’ vor.


Referent: Dipl.-Ing. (FH) Elmar Zeller, MBA, Geschäftsführer, TQU International GmbH, Neu-Ulm

Poka Yoke wurde auf Basis der Erkenntnis entwickelt, dass kein Mensch in der Lage ist,
unbeabsichtigte Fehlhandlungen vollständig zu vermeiden. Japanische Unternehmen nutzen die
Methode mit der Intention, menschliche Fehlhandlungen unmöglich zu machen oder zumindest die
Entwicklung einer Fehlhandlung zum Fehler zu verhindern, schon seit über vier Jahrzehnten. Seit ein
paar Jahren finden die Poka Yoke Technik auch in Deutschland großes Interesse. Die Erkenntnis, dass menschliche Fehlhandlungen wohl nie ganz auszuschließen sind, leuchtet ein, und die Idee, die Ursachen von Fehlhandlungen zu eliminieren oder zumindest die Fehlerkette mittels kostengünstiger Maßnahmen zu unterbrechen, ist vielversprechend und brandaktuell.

Die Poka Yoke Bemühungen der Unternehmen konzentrieren sich überwiegend auf bekannte Fehler
und bestehende Produktionsabläufe. Ganz sicher sind dies hervorragende Möglichkeiten, bekannte
Fehlhandlungen in bestehenden Prozessen zu erkennen, diese abzustellen oder zumindest
unmittelbar erkennbar zu machen und damit die Qualität zu verbessern.

Wir haben alle bei Geburt fast die gleichen Voraussetzungen was die Zahl der Gehirnzellen anbelangt und dennoch gibt es gewaltige Unterschiede in der Intelligenz. Der entscheidende Faktor ist die Anzahl der Verknüpfungen zwischen den einzelnen Gehirnzellen. Da wir nur einen Bruchteil der Möglichkeiten nutzen, hat jeder von uns ein enormes Entwicklungspotential, das es auszuschöpfen gilt. Aus dem Wissen der modernen Gehirnforschung, der Funktionellen Anatomie, verschiedener Sportarten, der Bewegungslehre und der Funktional-Optometrie ist dieses ideale Training des Gehirns über den Bewegungsapparat entstanden.

Was können Sie erwarten?
Jede Menge Lachen, Spaß und Freude! Das Bewegungsprogramm schafft neue Verbindungen
zwischen den Gehirnzellen und erhöht somit auf höchst amüsante Weise den Handlungsspielraum in allen Lebensbereichen. Dabei ist es völlig egal, ob die Teilnehmer 8 Jahre oder 80 Jahre alt sind. Fast jeder verbessert sich bei einem nur einstündigen Training pro Woche bereits nach kurzer Zeit in mindestens einem der folgenden Bereiche:

Wo setzt das Bewegungsprogramm an?
Es nutzt den Effekt, dass das Gehirn den Körper steuert umgekehrt und zwingt somit durch
Bewegungen, visuelle Aufgaben und kognitive Elemente das Gehirn, neue Denkmuster zu kreieren
und somit flexibler zu werden. Dadurch steigt die Produktivität und gleichzeitig reduziert sich die
Fehlerquote.

Die Statistik
Im Rahmen eines Trainingsprogramms über 10 Wochen mit einer 60minütigen Trainingseinheit pro
Woche verbesserten sich 97% der Kinder und 91% der Erwachsenen in mindestens einem der hier
aufgeführten Bereiche.

Die Wirkungen im Berufsleben

  • Emotionale Stressreduzierung mit körperlicher Entspannung
  • Verbesserung der Konzentration und Aufnahmekapazität
  • Verbesserung der psychischen und physischen Leistungsfähigkeit
  • Steigerung des Selbstbewusstseins
  • Reduktion der Fehlerquote
  • Multitaskingfähigkeit
  • verbesserte Konzentrationsfähigkeit
  •  mehr Kreativität
  • Steigerung der Produktivität

Das Training wirkt, macht Spaß und ist eine wundervolle teambildende Maßnahme mit positiven
Auswirkungen auf das Betriebsklima!

Referent: Jörg Barisch
Privat: Lifekinetik- Trainer, ÜL- B Lizenz "Sport in der Gesundheit", DFB Fußball - Lizenz Trainer im
Kinder und Jugendbereich tätig (Ehrenamt), Projektmitglied "Trainer plus" -
Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheitsförderung der Humboldt- Universität zu Berlin
(Ehrenamt).
Job: Maschinen- und Qualitätssicherungs- Techniker bei Firma Miele. Q-Planer und Betreuer der
Serienfertigung. Work-Life-Balance und betriebliche Gesundheitsförderung als zentrale Bausteine der Mitarbeiter-Zufriedenheit.

 

Referent: Dipl.-Ing. Klaus Dolch, Dolch Consulting Nürtingen

Die Audits mit dem Ziel "Konformität mit den Regelwerken" sind das "Pflichtprogramm" einer Organisation.

Das Wertorientierte Auditieren ist ein mögliches "Kürprogramm" mit folgenden Merkmalen:

- Die Auditziele werden aus den Unternehmenszielen durch die Geschäftsleitung abgeleitet.
- Das Auditprogramm ist dynamisch und passt sich an die unterjährigen Hausforderungen des Unternehmens an.
- Das Audit ist eine interne Dienstleistung und der Prozessverantwortliche der Auftraggeber.
- Aus den Auditzielen wird eine Auditroute durch die Prozesse entwickelt.
- Je Prozess werden dann die individuellen Optimierungsfragen entwickelt, damit der Auditnutzen (=Mehrwert) erreicht wird.
- Abschließend wieder der wirtschaftliche Nutzen bewertet.

Prozessreifegrad - eine weitere Audit-Variante
- Fragen zur Prozessarbeit entwickeln
- Bewertung der Prozessarbeit im Rahmen eines Audits und
- Auswertung durchführen

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Referent: Thomas Seffern, Leiter Qualitätsmanagement, Prozessoptimierung, KVP, SixSigma, ContiTech AG, Hannover

  • Die Grundlage: Das prozessorientierte Managementsystem und seine Hauptprozesse
  • Der Ansatz: Ein einheitliches Kennzahlensystem zur Steuerung aller Hauptprozesse auf der Basis der BSC-Idee
  • Die Vorgehensweise zur Umsetzung: Das Füllen der vier Quadranten mit Kennzahlen amBeispiel der Fertigungssteuerung
  • Stand des Projekts: Erste Erfahrungen mit dem Kennzahlenmodell, Stolpersteine,Feedback der Prozesseigner

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Referent: Dipl.-Ing. (FH) Olaf Stuka , Leiter DGQ-Regional, Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) Frankfurt/Main

DIN EN ISO 19011 "Leitfaden für Audits von Managementsystemen", die deutsche und englische Fassung von ISO 19011 "Guidelines for auditing management systems" stellt Leitlinien für Auditoren und Organisationen bereit, die interne und externe Managementsystem-Audits durchführen oder Auditprogramme handhaben müssen.

Die deutliche Erweiterung des Anwendungsbereiches der ISO 19011 auf alle Arten von Managementsystemen stellt einen Meilenstein in der Normung dar. Es ist erstmals gelungen, in einem Regelwerk die Prinzipien un dden Umgang im Auditieren von Managementsystemen in einen einheitlichen Leitfaden zu gießen. DIN EN ISO 19011 "Leitfaden für Audits von Managementsystemen", die deutsche und englische Fassung von ISO 19011 wird voraussichtlich im Winter 2011 erscheinen.

Der Anwendbarkeitsanspruch auf alle Managementsysteme fordert allerdings unmittelbar die Kompetenzermittlung der handelnden Auditoren heraus: Wie wird diese Kompetenz bestimmt, überwacht und weiterentwickelt? Diese zentralen Fragen zielen auf die Handlungssicherheit ab und haben einen erheblichen Einfluss auf das Auditergebnis. Welche Herausforderungen kommen auf die Unternehmen als Anwender der Norm zu? Und welche Herausforderungen auf die Zertifizierungsgesellschaftten als Dienstleister?

Referent:
Dipl.-Ing. (FH) Olaf Stuka, Leiter DGQ-Regional, ist verantwortlich für das Mitgliederwesen, die Regionalkreise und die vier Landesgeschäftsstellen sowie die Gemeinschaftsarbeit der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ). Herr Stuka ist DGQ/EOQ Quality Auditor, DGQ-Trainer und EFQM-Assessor. Seit 1998 ist er Delegierter der DGQ im NQSZ (Normenausschuss Qualitätsmanagement, Statistik und Zertifizierungsgrundlagen).

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Referentin:
Dr. Daniela Kudernatsch, KF Group Management Resultants®

In der Unternehmenswelt existiert kaum ein Managementinstrument, welches eine derartige Aufmerksamkeit erlangt hat, wie die Balanced Scorecard (BSC). Dennoch geht die BSC seit einigen Jahren im wahrsten Sinne des Wortes durch Höhen und Tiefen. Sie wird sowohl hochgepriesen als
auch als Verursacher von "Zahlenfriedhöfen" verurteilt. Unternehmen, die es schafften, die
Schlagkräftigkeit der BSC zu nutzen, können herausragende Erfolge verzeichnen.

Dr. Daniela Kudernatsch war eine der Ersten im gesamten deutschsprachigen Raum, die sich mit der
Balanced Scorecard beschäftigte. Aufgrund ihrer Promotion zum Thema Balanced Scorcard leistete
sie Pionierarbeit und verfügt über ein - in Breite und Tiefe - überaus profundes Fachwissen. In über
70 Projekten führte sie als Beraterin in internationalen Großunternehmen sowie dem größeren
Mittelstand die BSC ein.

Sie ist Gründerin der KF Group Management Resultants® und leitet als Managing Partner das
Unternehmen.

Referent: Dr.-Ing. Alexander Schloske, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart. Leiter der Abteilung Produkt- und Qualitätsmanagement und Mitglied im Führungskreis des Instituts
  • Anforderungen der Funktionalen Sicherheit
  • Methoden, Werkzeuge und Vorgehensweisen zur Analyse von mechatronischen Systemen
  • Erläuterung anhand von praktischen Beispielen Vorgesetztenbewertungen

Der Einsatz und die Entwicklung mechatronischer Systeme haben in den letzten Jahren stark zugenommen, da sich mit ihnen Funktionalitäten realisieren lassen, die rein mechanisch oft nicht möglich gewesen wären. Da hierbei auch Systeme mit sicherheitsbezogenen Funktionen zum Einsatz kommen, entwickelt sich die Disziplin der "Funktionalen Sicherheit" gemäß der IEC 61508 und ISO 26262 immer mehr zu einem Arbeitsgebiet des technischen Risikomanagements.

Mit der ISO 26262 wächst die Familie der Normung zur funktionalen Sicherheit nach dem generischen Standard IEC 61508 um eine weitere Norm für sicherheitsbezogene elektrische und elektronische Systeme in der Automobilbranche. Mit ihrer faktischen und dann verbindlichen Gültigkeit ist Mitte 2011 zu rechnen. In zahlreichen betroffenen Unternehmen der Automobilbranche, die Elektronik mit Sicherheits-relevanz entwickeln, laufen bereits jetzt die Vorbereitungen auf Hochtouren - nicht zuletzt deswegen, da ab dem Inkrafttreten der Norm in Verkehr gebrachte Produkte diesem dadurch erzeugten Mindeststand der Technik genügen müssen.

Referent: Dipl.-Ing. Bernd Garzinsky, Leiter der Beratung und Mitglied der Geschäftsleitung der Marktforschung M+M Management + Marketing Consulting GmbH in Kassel, Leiter der M+M Six Sigma Akademie

Sicher ist:

  • Das Verhalten der Führungskräfte bestimmt maßgeblich das Arbeitsklima und trägt zur
    Zufriedenheit, Motivation und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter bei
  • Dabei erfordert die Führungsrolle komplexe Managementfähigkeiten
  • Die Betrachtung des Führungsverhaltens nur aus der Perspektive top-down greift zu kurz
  • Erst die zusätzliche Betrachtung des Führungsverhaltens bottom-up ergibt ein vollständiges Bild der
    bestehenden Führungsqualität
  • Vorgesetztenbewertungen
    - helfen Führungskräften, ihre Führungskompetenzen (Persönlichkeits-, Sozial- und Managementkompetenz) gezielt zu entwickeln
    - sind die Basis für einen offenen, konstruktiven und fairen Dialog zwischen Mitarbeitern und ihren Führungskräften

 

Folgende Themen bezüglich einer Führungskräftebewertung werden behandelt: 

 

  • Voraussetzungen
  • Erfolgsfaktoren und Stolpersteine
  • Wesentliches bei der Konzeption
  • Zu beachten bei der Durchführung
  • Aussagekräftige Ergebnisdarstellung
  • Follow-up Prozess
Referent: Prof. Dr. -Ing. Hartmut F. Binner

 

Am 23.05.2011 stellt Prof. Dr.-Ing. Hartmut F. Binner das neu entwickelte MITO Modell zusammen mit dem dazugehörenden MITO-Methoden-Tool vor. Hierbei handelt es sich um ein ganzheitliches Analyse,- Diagnose,-Bewertungs- und Entscheidungsinstrumentarium, das sich im Sinne des PDCA Regelkreises aus den vier Modellsegmenten:

- Managementsegment (Führungsvorgaben = Act)
- Inputsegment (Eingaben = Plan)
- Transformationssegment (Umsetzung = Do)
- Outputsegment (Ausgaben = Check)

zusammensetzt und über die miteinander verknüpften Managementmethoden softwaregestützt eine
umfassende Methoden- und Wissensplattform für eine einfache, verschwendungsfreie und nachhaltige
Unternehmensentwicklung bietet.

Das MITO-Tool wird benötigt von Führungsverantwortliche, die für den Erfolg des Unternehmens zuständig
sind, zum Beispiel: Unternehmer, Manager, Organisatoren, Prozessowner, Berater, Selbstständige und
beispielsweise über Stärken/Schwächen, Chancen/Risiken oder Kompetenz- und Konkurrenzanalysen ziel
führend agieren müssen.

Geboten wird:
- ein ganzheitliches Vorgehensmodell für vernetztes Denken
- Methoden- und Fachwissenbereitstellung zur Begleitung des Veränderungsprozesses im Unternehmen
- verknüpfte Managementwerkzeuge als MS Excel Anwendung
- PDCA-bezogene Referenzportfolios und Checklisten

Referent: Thomas Schmidt, Qualitätsmethodenverantwortlicher und Human Factors Trainer, MTU Maintenance Hannover GmbH

Die Auswertung von Unfalluntersuchungen im Luftfahrtbereich ergaben, dass menschliche Einflussfaktoren (Human Factors) ca. 80% von Flugunfällen bzw. -zwischenfällen verursachen. Dort wo Menschen in sicherheitsrelevanten Bereichen arbeiten, sollten die grundlegenden Zusammenhänge menschlicher Faktoren sowie die menschliche Leitungsfähigkeit und Leistungsgrenzen bekannt sein.

Dieser Vortrag soll die grundlegenden Zusammenhänge menschlicher Einflussfaktoren erklären sowie an einigen Beispielen zeigen, wie unsere
Sinnesorgane uns täuschen.

Referent: Christopher Bulle, MSc, ist freiberuflich als Berater, Trainer und Auditor im Gesundheitswesen tätig.


Dieser Vortrag richtet sich ausdrücklich nicht an Mitarbeiter im Gesundheitswesen, sondern an Sie als Patient - Verzeihung - Kunde Ihrer Haus- und Facharztpraxis.

  • QM in der Praxis - aktueller Stand
  • Führen Sie ein Gespräch auf Augenhöhe mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem
    Hausarzt und leisten Sie Überzeugungsarbeit für QM!
  • Das Problem der zwei Kunden, oder: im Gesundheitswesen gehen die Uhren anders
  • Gesetzliche Vorgaben: Sozialgesetzbuch und QM-Richtlinie
  • Zertifizierung - Möglichkeiten und Umsetzung, Aktuelles
  • Baustellen auch in "Ihrer" Praxis?Auch für nicht-Mediziner gibt es genug sinnvolle Betätigungsfelder im
    Praxismanagement - so "bluffen" Sie sich als ehrenamtlicher Berater
    durch...!
  • Terminvergabe und Wartezeiten
  • Behandlungspfade und Leitlinien
  • Medizinprodukte und Hygiene
  • Patientenorientierung, Aufklärung, Selbsthilfegruppen
Referentin: Beate Kulessa, Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS), Fachbereichsverantwortliche in der Abteilung Metrologie
  • Ein Überblick fasst das deutsche Akkreditierungssystem bis 31.12.2009 zusammen
  • Gesetzliche Grundlagen für die Akkreditierung in Deutschland werden genannt
  •  Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH und das Akkreditierungsverfahren werden vorgestellt.
  • Besonderheiten bei der Akkreditierung im Messwesen werden erläutert, auf den Unterschied zwischen Prüf- und Kalibrierlaboratorium wird eingegangen.
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