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Wie Sie mit dem PDCA-Zyklus die Kundenzufriedenheit verbessern

Reklamationsmanagement

Kunden bilden den Kern des Qualitätsmanagements. Das spiegelt sich so auch in vielen Anforderungen von ISO 9001:2015 wider und ist einer der sieben Grundsätze des Qualitätsmanagements nach ISO 9000. (mehr …)

Prozessmanagement hat Potenzial

99 Prozent der im Prozessmanagement tätigen Personen messen diesem Thema auch persönlich einen hohen Stellenwert zu. Dies ergab eine telefonische Befragung im Auftrag der DGQ bei Unternehmen mit Produktion und Dienstleistung. Ganze 90 Prozent der Befragten stufen den Stellenwert des Prozessmanagements im Unternehmen als hoch ein. Für die anderen zehn Prozent könnte es hingegen mehr Reibungspunkte und Überzeugungsarbeit bedeuten. Trotz des beträchtlichen Stellenwertes des Themas im Unternehmen bewerten deutlich mehr als 50 Prozent der Befragten den Optimierungsdruck auf Produktions-, Service- und Dienstleistungsprozesse als stark – knapp gefolgt von den administrativen, internen Prozessen. Mit 45 Prozent folgen die Vertriebsprozesse. Optimierungsdruck erzeugt Handlungsbedarf.

Das Prozessmanagement selbst – als Ziel oder Funktion- wird dabei von der Hälfte der Befragten mit gut organisierten, leistungsstarken sowie gut dokumentierten Prozessen in Verbindung gebracht. Jeweils neun bis zwölf Prozent der Studienteilnehmer stufen das Prozessmanagement als Treiber für Kundenzufriedenheit, Effizienzsteigerung und gute Leistung sowie als interne Dienstleistung oder auch Strategieunterstützung ein. Nur sehr wenige assoziieren Ihr Prozessmanagement damit, Treiber für sparsamen Ressourcen- und Personaleinsatz zu sein. Lean Management und Six Sigma als Instrumente zur Effizienzsteigerung und Verbesserung werden ebenfalls nur von wenigen benannt.

„Die DGQ sieht aber gerade in den nicht so stark assoziierten Themen ein Potenzial, die positiven Einflüsse eines Prozessmanagements zu verstärken“, erklärt Produktmanagerin Claudia Nauta. So könne ein ganzheitlicherer Ansatz des Prozessmanagements und gezielter Einsatz von Six-Sigma-Methoden helfen, Prozesse zu bewerten und zu verbessern.

Die neue, gemeinsam mit dem Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen entwickelte Lehrgangsreihe zum DGQ-Prozessmanager greift diese Kriterien in fünf Schritten auf. Die Trainings  befähigen die Teilnehmer entlang einer Fallstudie dazu, das Prozessmanagement in ihrer Organisation zu analysieren und zu verbessern. Darüber hinaus erfahren sie, wie man das Thema im Unternehmen kommunikativ positiv platziert. Für weitere Informationen steht Ihnen Produktmanagerin Claudia Nauta gerne zur Verfügung (T 069 954 24-209, E-Mail nc@dgq.de).

DGQ-PraxisWerkstatt LEAN LAB: Die Wirkung schlanker Prinzipien erlebbar gemacht

Lean Management ermöglicht es Unternehmen, bei geringstmöglichem Einsatz von Ressourcen optimale Ergebnisse zu erzielen: Am Ende stehen Produkte, die Kunden begeistern. Klingt gut, aber was bedeutet das konkret? Wie funktioniert Lean Management in der Praxis? Wie es gelingt, Einsparpotenziale schnell zu erkennen und welche Methoden sich wirklich dafür eignen, Verschwendung zu vermeiden, hat der neu entwickelte DGQ-Workshop „LEAN LAB“ aufgezeigt.

2.Im „LEAN LAB“ entwickelte DGQ-Trainer Dr. Sebastian Schlörke mit den Teilnehmern Werkzeuge und Prinzipien zu nachhaltigen Umsetzungskonzepten weiter.

2. Im „LEAN LAB“ entwickelte DGQ-Trainer Dr. Sebastian Schlörke mit den Teilnehmern Werkzeuge und Prinzipien zu nachhaltigen Umsetzungskonzepten weiter.

 

„Das LEAN LAB ist als ein praxisnaher Modellbetrieb zu verstehen, in dem Werkzeuge und Prinzipien des Lean Managements zu nachhaltigen Umsetzungskonzepten weiterentwickelt wurden“, berichtet DGQ-Trainer Sebastian Schlörke, Geschäftsführer von Schlörke Training und Beratung. „In mehreren Simulationen können die Teilnehmer typische Produktionsabläufe beobachten und erleben die Effekte schlanker Prinzipien, also von Verbesserungen, selbst.“ Wichtiger Grundsatz im LEAN LAB sei zudem das permanente Verknüpfen von Theorie und Praxis. Darin ersetzen abwechslungsreiche Übungen, Gruppenarbeiten, Diskussionen und Simulationen klassische Power-Point-Vorträge. „In alltagstypischen Situationen mittelständischer Produktionsunternehmen lernen die Teilnehmer alle wichtigen Elemente zur zielgerichteten und nachhaltigen Lean-Implementierung kennen“, so der DGQ-Trainer weiter.

Das erste LEAN LAB fand dann vom 22. bis 23. Juni 2016 in Frankfurt am Main statt. Auf dem Programm standen zunächst die Grundlagen und die Psychologie des Veränderungsprozesses sowie die Aufgaben der Führung. Breiten Raum nahmen auch die Themen Arbeitsplatzgestaltung mit dem 5S-Umsetzungskonzept und Rüstzeitreduzierung ein. Intensiv behandelt wurden die Themen Wertströme, Logistische Prinzipien, Kennzahlen des Veränderungsprozesses sowie das Weiterentwickeln von Teams.

Die Teilnehmer verfügten bereits über Erfahrungen mit Lean Management. Denn auf die Trainer-Frage nach einer Lean-Definition fielen unter anderem Begriffe wie „Konzentration auf das Wesentliche, Zeitersparnis, Standardisierung, neue Unternehmenskultur sowie klare Verantwortlichkeiten“. „Und das alles zielt in Richtung Wettbewerbsfähigkeit“, ergänzte Schlörke.

Wichtiges Teilergebnis war die gemeinsam erarbeitete Erkenntnis, dass es der Überzeugung und Zustimmung der obersten Leitung bedarf, um ein erfolgreiches Lean im Unternehmen zu installieren. Ebenso wichtig sei das Commitment des obersten Managements, gezieltes Coaching, Durchhaltevermögen und neben den „Werkzeugen“ vor allem Lernschleifen, die immer wieder mal einen Schritt zurück ermöglichen.

3.Die Teilnehmer der DGQ-PraxisWerkstatt „LEAN LAB“ verfügten bereits über Erfahrungen mit Lean Management. Nach dem Training beherrschten sie die wichtigsten Methoden.

3. Die Teilnehmer der DGQ-PraxisWerkstatt „LEAN LAB“ verfügten bereits über Erfahrungen mit Lean Management. Nach dem Training beherrschten sie die wichtigsten Methoden.

Torsten Mayer, Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, hatte „interessante und interessierte Mitteilnehmer“ erwartet und wurde nicht enttäuscht. Roland Wagner, der an einer Fortbildung in einer Consulting Personaldienstleistung teilnimmt, hat seine „Lean-Kenntnisse aufgefrischt“. Dennis Seifert, Quality Manager Europe, stieß auf „neue Ideen und Erfahrungen der anderen“. Qualitäts-, Prozess- und Projektmanagerin Manuela Sarodnick gewann „neue Ideen, um Prozesse zu optimieren und Mitarbeiter abzuholen“. Nathalie Briege, Mitinhaberin einer Managementberatung für ISO 9001, Risikomanagement, Strategie, hat „die Grundlageninfos zu Lean und den Methoden kennengelernt“. Qualitätsmanager, QMB und IMS-Leiter Lars Grunenberg suchte und fand „Wege und Werkzeuge, um komplexe Aufgaben zu lösen“. Und DGQ-Trainer Sebastian Schlörke  erwartete neben dem Lernerfolg seiner Teilnehmer auch „Spaß und jede Menge Abwechslung“.

Insgesamt haben die Teilnehmer die DGQ-PraxisWerkstatt als „gut, spannend, kurzweilig und anschaulich“ bewertet. Jetzt beherrschen sie die wichtigsten LEAN-Management-Methoden. Sie erkennen Einsparpotenziale und können Verschwendung vorbeugen. Insgesamt werden sie damit einen entscheidenden Beitrag zur Effizienzsteigerung in ihren Unternehmen leisten.

Erleben statt Theorie – neues DGQ-LEAN LAB setzt auf hohen Praxisbezug

Lean Management ermöglicht es Unternehmen, bei geringstmöglichem Einsatz von Ressourcen optimale Ergebnisse zu erzielen – Produkte, die Kunden begeistern.

Klingt gut, aber was bedeutet das konkret? Wie funktioniert Lean Management in der Praxis? Wie gelingt es, Einsparpotenziale schnell zu erkennen und welche Methoden eignen sich wirklich dafür, Verschwendung zu vermeiden? Um Antworten auf diese Fragen zu liefern, hat die DGQ einen neuen Workshop entwickelt, der die Wirkung schlanker Prinzipien erlebbar macht.

„Das LEAN LAB ist als ein praxisnaher Modellbetrieb zu verstehen, in dem Werkzeuge und Prinzipien des Lean Managements zu nachhaltigen Umsetzungskonzepten weiterentwickelt wurden und gelehrt werden“, berichtet DGQ-Trainer Sebastian Schlörke, Geschäftsführer von Schlörke Training und Beratung. „In mehreren Simulationen und beispielhaften Arbeitsplätzen können die Teilnehmer typische Produktionsabläufe beobachten und die Effekte von Verbesserungen selbst erleben.“

Ein wichtiger Grundsatz im LEAN LAB ist zudem die permanente Verknüpfung von Theorie und Praxis. PowerPoint-Vorträge werden durch abwechslungsreiche Übungen, Gruppenarbeiten, Diskussionen und Simulationen ersetzt. In alltagstypischen Situationen mittelständischer Produktionsunternehmen lernen die Teilnehmer alle wichtigen Elemente zur zielgerichteten und nachhaltigen Lean Implementierung kennen.

Das erste LEAN LAB findet vom 22. bis 23. Juni in Frankfurt statt. Informationen zur Veranstaltung erhalten Interessenten bei Christoph Lunau, Leiter Produktmanagement, telefonisch unter 069 954 24-212 oder per Mail an cl@dgq.de. Einen ersten Eindruck, wie das LEAN LAB abläuft, vermittelt ein Video zum neuen Training.