Das IMS – eine erprobte Vorgehensweise zur Umsetzung
Es wurde bereits im letzten Vortrag von Herrn Elmar Zeller trefflich herausgearbeitet, welche Herausforderungen es bei der Integration von Managementsystem-Anforderungen in das existierende Managementsystem des Unternehmens zu bewältigen gilt. Das Wesentliche sollte dabei sein, durch die Weiterentwicklung des Managementsystems bessere Ergebnisse für das Unternehmen zu erreichen. Dazu gehört auch, Risiken zu reduzieren und Chancen zu erkennen und zu realisieren.
Zitat Zeller: Eine Zertifizierung sollte dabei immer nur der Beifang sein.
Doch wie kann das in der Praxis geschehen? Hier setzt die Darstellung von Mathias Wernicke an, der in seinem und mehreren anderen Unternehmen eine Methodik angewendet hat, die zwar zu Beginn Aufwand erfordert, aber in der Folge die Normen in den Hintergrund stellt. Speziell bei der Bewertung der Wirksamkeit von Prozessen und deren Ergebnisverbesserung greift sie vor allem auf die Erfahrung der sogenannten Operativen zurück.
Bei der Auditierung wird Wert auf risiko- und chancenbasierte (Kurz)Audits gelegt, die – falls sinnvoll und notwendig – auch einmal in wöchentlicher Abfolge die erkannten Themen begleiten.