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Neues Forschungsprojekt soll Kundenfeedback aus Social Media in die Produktentwicklung integrieren

Gerade für Firmen im Endkundengeschäft sind positive Emotionen von Seiten des Kunden der Schlüssel zum Erfolg eines Produktes. Soziale Medien im Internet bieten als Plattformen zum Gedanken- und Meinungsaustausch die Möglichkeit, die emotionale Produktwahrnehmung besser zu verstehen und zu nutzen. Bei der Frage, wie die technischen Gestaltungsmerkmale des Produktes ausgelegt werden sollten, um eine bestimmte emotionale Wirkung zu erreichen, sind jedoch viele Firmen überfordert. Dadurch bleiben Potenziale in der Produktentwicklung und Kundenbindung ungenutzt. Hier setzt das neue Forschungsprojekt „Social Kansei – Integration von Social Media zur Anwendung von Kansei Engineering bei KMU“ an.

Im Rahmen des Projektes wird insbesondere KMU ein besserer Zugang zur emotionalen Wirkung der technischen Merkmale ihrer Produkte ermöglicht. Entsprechende Daten liegen in sozialen Netzwerken, Foren und anderen digitalen Medien in unstrukturierter Form vor. Mittels neuer Ansätze der Daten- und Textanalyse wird ein Softwaretool entwickelt, das die beteiligten Unternehmen befähigt, eigenständig Impulse aus der unstrukturierten Kundenstimme abzuleiten und in konkrete Maßnahmen für ihre Produktentwicklung zu übersetzen.

Initiator des Projektes ist das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen. Betreut wird es von der FQS – Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung der Projektziele teilzuhaben. Im Gegenzug profitieren sie von neuen Erkenntnissen und einer entlang ihrer Anforderungen und Bedürfnisse entwickelten Anwendung.

Unternehmen im B2C Bereich (gerne KMU), die an dem Projekt teilnehmen möchten, können sich telefonisch oder per E-Mail an Amelie Metzmacher vom WZL wenden (T 0241 80-20591, a.metzmacher@wzl.rwth-aachen.de).

 

 

 

Neues FQS-Forschungsprojekt soll Umstellung auf ISO 9001:2015 erleichtern

Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist es eine Herausforderung, ihr bestehendes Managementsystem auf ISO 9001:2015 umzustellen. Hier setzt das neue Forschungsprojekt „KMU-gerechtes Gestaltungsmodell zur systematischen Migration von normativen QM-Systemen (KMU-Move)“ an.

Im Rahmen des Projekts soll ein Ansatz entwickelt werden, der KMU befähigt, normative QM-Systeme im Falle sich ändernder Anforderungen anzupassen und zu migrieren. Unter sich ändernden Anforderungen wird in diesem Fall eine grundlegende Überarbeitung und Neuausrichtung des normativen QM-Systems verstanden, wie sie etwa durch die Revision von ISO 9001 erforderlich wird. Ziel des Forschungsprojekts ist es, ein Vorgehen zu entwickeln, das externe sich ändernde Anforderungen an ein QMS aufgreift – und auf weitere normative Managementsysteme übertragen werden kann.

Initiatoren des Projekts sind das Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT und das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen. Betreut wird es von der FQS-Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, Teil des Projekts zu werden und aus erster Hand von den Ergebnissen zu profitieren. Fragen beantwortet Marco Fuhrmann vom WZL telefonisch unter 0241 80-26944 oder per Mail an m.fuhrmann@wzl.rwth-aachen.de.

Neuer FQS-Leitfaden: Prozess des Wertorientierten Qualitätsmanagements

In der Unternehmenspraxis nimmt die Anzahl von Qualitätsproblemen mit hohem Schadensausmaß und erheblicher Wertvernichtung deutlich zu. Dabei ist zu beobachten, dass Unternehmen bei auftretenden gravierenden Qualitätsproblemen häufig erst verzögert, relativ unkoordiniert und damit insgesamt unprofessionell reagieren.

Hier setzt ein neuer Leitfaden der FQS – Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. an, der aus dem Forschungsprojekt „Wertorientiertes Qualitätsmanagement„ entstanden ist. Im Rahmen des Projekts hat die Forschungsgruppe „Marktorientierte Unternehmensführung“ der Technischen Universität Dresden ein vierstufiges Managementkonzept erarbeitet, das sich auf den gesamten Risiko-Managementprozess bezieht. Es umfasst Issue-Management zur Risikoidentifizierung, Risiko-Management und Schadenspotenzial-Analyse zur Risikoanalyse und -bewertung sowie Notfall-Management/ Business Continuity Management zur Risikobehandlung. Die erarbeiteten Inhalte dieser vier Stufen integriert es in ein Gesamtkonzept von Ursachen-Wirkungs-Beziehungen. Dabei ist es speziell auf die Belange von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ausgerichtet.

Das Management-Konzept setzt praxisorientiert an der Bewältigung oder noch besser frühzeitigen Vermeidung von gravierenden Qualitätsdefiziten an. Es vergleicht in einer Opportunitätskosten-Analyse das eingetretene oder mögliche Schadensausmaß – und die damit verbundene Wertvernichtung mit der erforderlichen Qualitätsinvestition. Ziel ist es, den Schadenseintritt zu vermeiden oder nach dem Schadenseintritt auf jeden Fall ein Recovery zu erreichen, also zumindest das frühere Qualitätsniveau. Es geht also darum, Werte zu erhalten oder sogar zu steigern. Denn in diesem Bereich gibt es erhebliche Versäumnisse und dadurch Handlungsbedarf vor allem auch bei KMU.

Der innovative Wert des Projektes Wert-QM liegt vor allem darin, dass die Vernetzung von strategischen und operativen Analyseschritten den Handlungsspielraum von Unternehmen deutlich erhöht – und Wertvernichtung vermeidet. Unternehmen steigern so ihre Steuerungskompetenz und verbessern ihre Wettbewerbsposition am Markt.

Die Projektergebnisse liegen jetzt als FQS-DGQ-Band 85-08 vor: Prozess des Wertorientierten Qualitätsmanagements. Der 61-Seiten-Bericht kostet 59 Euro. Band bestellen

 

 

 

 

Neues FQS-Forschungsprojekt „GriPS“ startet im Oktober

Softwaregestützte Gruppierung ähnlicher Merkmale für die Prozesslenkung bei kleinen Stückzahlen (GriPS)

Aufgrund kürzerer Produktlebenszyklen, heterogener Kundenanforderungen und zunehmenden Wettbewerbs, nehmen Kleinserienproduktion und flexible Produktionsweisen zu. Dadurch sind übliche Methoden zur Qualitätsüberwachung, wie die Statistische Prozesslenkung (SPC), nicht mehr anwendbar. Das Problem ist die geringe Anzahl an verfügbaren Messdaten. So fehlt vielen Unternehmen die Basis, um sicherheits- und qualitätsrelevante Entscheidungen zu treffen und ihre Produktqualität gegenüber Kunden darzustellen.

Diesem Problem nehmen sich die FQS und das WZL der RWTH Aachen in einem neuen Forschungsprojekt „Softwaregestützte Gruppierung ähnlicher Merkmale für die Prozesslenkung bei kleinen Stückzahlen (GriPS)“ nun an. Um die Anzahl der Messdaten zu vergrößern, werden ähnliche Qualitätsmerkmale gruppiert, die von unterschiedlichen Produkten, aber dem gleichen Prozess stammen. Mithilfe eines zu entwickelnden Software-Tools wird die Wettbewerbsfähigkeit der teilnehmenden Unternehmen gestärkt, indem:

  • Fertigungsprozesse überwacht und optimiert werden,
  • die Dokumentation der Prozessfähigkeit gegenüber dem Kunden ermöglicht wird,
  • die Ressourceneffizienz durch geringeren Ausschuss sichergestellt wird,
  • die Produktqualität gesteigert wird und
  • systematisch Prozesswissen aufgebaut und Prozess- und Produktinnovationen abgeleitet werden.

Das zu entwickelnde Software-Tool und die Projektergebnisse werden teilnehmenden Unternehmen zur Verfügung gestellt. Zudem werden auserwählte Prozesse der teilnehmenden Unternehmen systematisch optimiert. Somit leistet das Projekt einen maßgeblichen Beitrag bei der Entwicklung einer ISO-Norm zu dieser Thematik.

Gesucht werden Unternehmen, die in kleinen Stückzahlen produzieren sowie Interesse an einer Qualitätsoptimierung besitzen. Interessenten erhalten weitere Informationen bei:

Jonathan Greipel M. Sc.
Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen
Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement
RWTH Aachen University
T 0241-80 28 383
E-Mail: j.greipel@wzl.rwth-aachen.de

Neues Forschungsprojekt soll Chancen und Risiken bei Innovationskooperationen ermitteln

Wie lassen sich Chancen und Risiken einer Innovationskooperation mit externen Partnern (Open Innovation) gegeneinander abwägen? Dieser Frage geht ein neues Forschungsprojekt mit dem Titel Open Darkness auf den Grund. Ziel ist es, Methoden und Werkzeuge zu entwickeln, die Unternehmen dabei unterstützen, notwendige Schutz- und Verbesserungsmaßnahmen zu ergreifen.

Um die Praxisrelevanz und Validität der erzielten Forschungsergebnisse zu gewährleisten, ist die Meinung und Erfahrung von Experten aus den Unternehmen unentbehrlich. Darum startet nun eine Umfrage, die circa 15 Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Sie soll ermitteln, wie sich die aktuelle Situation in Unternehmen darstellt. Teilnehmer erhalten auf Wunsch eine Auswertung der Ergebnisse.

Initiatoren des vom BMWI geförderten Forschungsprojekts sind der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government (Universität Potsdam), der Lehrstuhl für Wirtschaftsrecht (Universität Paderborn) und der Lehrstuhl für Technologie und Innovationsmanagement (RWTH Aachen).

Ansprechpartner ist Fritz Ferdinand Wiesner vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme (Fritz.Wiesner@wi.uni-potsdam.de, Telefon: 0331/977-3379)

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Neues Forschungsprojekt zur Prozessentwicklung

Selbstlernende mehrstufige Qualitätsüberwachungsverfahren für die (Laser)-Materialbearbeitung

In einem von der FQS – Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. geplanten Forschungsprojekt soll ein zweistufiges Qualitätsüberwachungsverfahren entwickelt werden. Ziel ist es, den Aufwand für die Entwicklung von neuen Prozessen zu verringern. Das System besteht aus einer Prozessregelung und einem Expertensystem. Letzteres nutzt das Data-Mining-Verfahren und hat mehrere Aufgaben. Zum einen wird untersucht, inwieweit vorhandene Prozessdaten mit der Qualität der Produkte zusammenhängen. Danach werden diese Informationen mit Simulationsergebnissen verglichen. Aus der Gesamtheit der Informationen soll das Expertensystem Prozessstellgrößen für neue Produkte oder Varianten benennen. Die Prozessregelung wird so ausgelegt, dass das Expertensystem in der laufenden Produktion die Parameter der Prozessregelung kontinuierlich anpassen kann. Darüber hinaus soll das Expertensystem durch die Rückkopplung von Prozessdaten und Qualität die Wirksamkeit von Simulationswerkzeugen verbessern.

Interessierte Unternehmen können das Laser Zentrum Hannover im projektbegleitenden Ausschuss beraten oder Daten zur Verfügung stellen, die im Rahmen des Forschungsprojekts ausgewertet werden. Im Gegenzug profitieren sie von den Forschungsergebnissen. Gesucht werden vor allem kleine und mittelständische Unternehmen.

Ansprechpartner ist Philipp von Witzendorff vom LZH (p.witzendorff@lzh.de, Tel. 0511 2788-273).

 

 

Umfrage zum FQS-Forschungsprojekt „Produktreifegradbestimmung in frühen Phasen“ startet

Seit September 2014 betreut die FQS-Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. das Forschungsprojekt „Produktreifegradbestimmung in frühen Phasen“. Es hat das Ziel, den Erfüllungsgrad der Kunden- und Produktanforderungen bereits in frühen Phasen zu ermitteln. Dabei wird unter Einbindung von Expertenwissen und Simulationsergebnissen der Erfüllungsgrad transparent und objektiv ermittelt und verfolgt, der voraussichtlich bei Serienstart vorliegt. Im Anschluss wird dies visuell aufbereitet für die Optimierung der Entwicklungsprojekte genutzt.

Im Rahmen des Forschungsprojekts startet nun eine Umfrage zum Thema „Qualität in der digital gestützten Produktentwicklung“. Die Studie richtet sich vor allem an entwickelnde Unternehmen mit physischen Produkten. Nach Abschluss und Auswertung profitieren die Teilnehmer von den Ergebnissen. Dadurch erhalten sie einen Einblick in den aktuellen Stand der Technik und in vorhandene Optimierungspotenziale in ihrer Entwicklung. Eine Teilnahme ist bis 31. Januar 2016 möglich und nimmt etwa 20 Minuten in Anspruch.

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Neuer FQS-Leitfaden: Einführung eines Energiemanagementsystems

Zunehmender Energiebedarf, begrenzte energetische Rohstoffe und volatile politische Rahmenbedingungen beeinflussen die Energiemärkte immer stärker. Davon betroffen sind vor allem stromintensive Unternehmen. Sie können jedoch Ausgleichsregelungen im Sinne des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) in Anspruch nehmen. Voraussetzung ist neben anderen Rahmenbedingungen der Nachweis eines zertifizierten Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001. Darüber hinaus räumen das Strom- und das Energiesteuergesetz unter bestimmten Bedingungen Steuererleichterungen ein, die an ein Energiemanagementsystem gebunden sind.

Im Forschungsprojekt „EMSI – Energie-Management-System zur bedarfsgerechten Integration in bestehende Qualitätsmanagement-Strukturen“ hat das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT), Aachen, ein Vorgehen zur Implementierung der Strukturen eines solchen integrierten Managementsystems entwickelt. Dieses Energiemanagementsystem funktioniert auch als Stand-Alone-Lösung für solche Unternehmen, die kein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem betreiben. Das gilt insbesondere für produzierende KMU.

Zentrales Element im Forschungsprojekt ist eine Prozesslandkarte. Sie bildet den Ordnungsrahmen und gliedert die Prozesse in Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozesse. Teil des Projekts ist auch ein Rollenmodell. Darin sind Rollen definiert, denen Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten zugewiesen sind, etwa die des Energiemanagement- oder die des Messtechnikbeauftragten für Energie.

Das Projekt der FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e.V., die als Forschungsbereich innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) beheimatet ist, wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Die Projektergebnisse liegen jetzt als FQS-DGQ-Band 88-09 vor: Leitfaden zur Einführung eines Energiemanagementsystems. Der 43-Seiten-Bericht inklusive CD-ROM kostet 59 Euro und kann unter ISBN 978-3-940991-15-7 bezogen werden bei Verena Mennicken, Tel. 069-95424197, E-Mail: vme@dgq.de.

FQS plant neues Forschungsprojekt zur motivationsgerechten Gestaltung von QM-Systemen

Qualität muss gelebt werden. Vertreter aus der Praxis berichten jedoch immer wieder, dass sich Mitarbeiter weder aktiv am Qualitätsmanagement beteiligen, noch passiv das System nutzen. Ein Faktor, der wesentlich zu diesem Umstand beiträgt, ist die Mitarbeitermotivation. Nun soll in einem neuen Forschungsprojekt untersucht werden, wie das Motivationslevel der Mitarbeiter identifiziert und gezielt modelliert werden kann.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Systematik zur motivationsgerechten Gestaltung und Integration von QM-Systemen. Unternehmen sollen dazu befähigt werden, eigenständig konkrete Maßnahmen begründet abzuleiten und den Effekt dieser Maßnahmen anhand wiederholter Messungen überprüfen zu können. Organisationen, die sich mit der Problemsituation identifizieren und bereit sind, das Problem systematisch zu beheben, haben die Möglichkeit aktiv an der Gestaltung teilzuhaben. Im Gegenzug profitieren sie von neuen Erkenntnissen und einer betreuten Anwendung.

Gesucht werden vor allem kleine und mittlere Unternehmen

Kontakt:
M.Sc. Psych. Ina Heine
i.heine@wzl.rwth-aachen.de
T 0241/8025-782

FQS plant Forschungsprojekt zur Revision von ISO 9001:2015

Die laufende Revision der Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001:2015 wird sowohl in Unternehmen als auch in der Forschung diskutiert. Insbesondere für die Unternehmen stellt diese normative Revision eine große Herausforderung dar. Oft herrscht Unklarheit, inwiefern die neuen, allgemein gehaltenen Anforderungen an QM-Systeme zertifizierungsgerecht im jeweiligen Unternehmen umzusetzen sind. Zum anderen fehlen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die personellen Ressourcen, um die normativen Änderungen zu verfolgen, nachzuvollziehen und geeignete Anpassungsstrategien für das eigene QM-System zu entwickeln.

Ziel des neuen Forschungsvorhabens „KMU-gerechtes Gestaltungsmodell zur systematischen Migration von normativen QM-Systemen (KMU-Move)“ ist es daher, eine allgemeingültige systematische Vorgehensweise zur Anpassung von zertifizierungsfähigen Managementsystemen am Beispiel der Revision ISO 9001:2015 zu entwickeln. Dabei wird untersucht, wie sich die normativen Veränderungen in allgemeiner Form beschreiben lassen und standardisierte Umsetzungsstrategien und -werkzeuge für insbesondere KMU zur Verfügung gestellt werden können. Die gewonnen Ergebnisse werden auf einer Wiki-Plattform festgehalten, welches als Wissensquelle zur Umstellung des Managementsystems genutzt werden kann. Unternehmen können die Ergebnisse des Projekts beispielsweise dazu nutzen, ihr QM-System aufwandsarm an die veränderten normativen Anforderungen der ISO 9001:2015 anzupassen.

Initiatoren des Projekts sind das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen. Betreut wird das Vorhaben von der FQS- Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, Teil des Projekts zu werden und aus erster Hand von den Ergebnissen zu profitieren. Fragen zum neuen Forschungsprojekt beantwortet Herr Dipl.-Ing. Jan Kukulies vom WZL telefonisch unter 0241 80-25783 oder per E-Mail an j.kukulies@wzl.rwth-aachen.de.

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