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12. Februar 2019

Anders auditieren – vom nutzlosen Ritual zur funktionierenden Potenzialanalyse

Das Audit, QM-Regelwerke und die QM-Zertifizierung prägen die Wahrnehmung der Unternehmensleitungen, Führungskräfte und Mitarbeiter über das, was Qualitätsmanagement ist, mehr als alles andere. Und sie prägen sie in einer Art und Weise, die für die Qualität, das Qualitätsmanagement und die Qualitätsmanagerinnen und Qualitätsmanager problematisch ist. Wo das Qualitätsmanagement das Image hat, bürokratisch und nicht wertschöpfend zu sein, liegt das vor allem daran, dass Mitarbeiter erleben, wie Qualitätspersonal viel Energie in ritualisierte, letztlich fast nutzlose Audits investiert. Audits, die zu allem Überfluss auch den Mitarbeitern Zusatzaufwände verschaffen und sie zwingen, ihre Arbeit und ihre Prozesse anders darzustellen, als sie im Alltag ablaufen.

Mit dem Leiter QM-Audit eines namhaften Unternehmens hat Benedikt Sommerhoff, Leiter Innovation und Transformation bei der DGQ, die internen Audits einmal grundlegend anders gemacht. Und siehe da, die Mitarbeiter begannen Tacheles zu reden und von sich aus Potenziale aufzuzeigen. Mehr erfahren