Menü

Lieferkettengesetz

Erweiterte Pflichten und Haftung entlang der Lieferkette – Rechtliche Hintergründe und Handlungsoptionen

LIEFERKETTENGESETZ (TEIL 2) – PROJEKTIERUNG UND UMSETZUNG

LKSG-PROJEKT PLANEN UND UMSETZEN SOWIE HÜRDEN IM LAUFENDEN PROJEKT ÜBERWINDEN

Sie haben sich bereits mit den rechtlichen Hintergründen des deutschen Lieferkettengesetzes (LkSG) vertraut gemacht und wissen, was das LkSG von Ihnen verlangt (bspw. durch unser BME-Seminar „Lieferkettengesetz (Teil 1) – Anforderungen und Handlungsoptionen“)? Nun stellen Sie sich die Frage, wie Sie alle geforderten Maßnahmen umsetzen? Dann ist dieses Seminar genau das richtige für Sie. Sie bereiten sich auf die Projektierung und Umsetzung vor und erfahren, welche konkreten Schritte notwendig sind, um gesetzeskonform zu handeln. Alle, die bereits mit der Umsetzung begonnen haben, erfahren außerdem, wie sie ihre Vorgehensweise effizienter gestalten und mögliche Schwierigkeiten schneller überwinden..

 

ZIELGRUPPE
Projektleitung und Umsetzungsverantwortliche für das LkSG, insbesondere Einkaufsleitung, Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Strategischer Einkauf, Lieferantenmanagement, Risikomanagement, Qualitätsmanagement, Global Sourcing und Warengruppenmanagement. Aufgrund der strategischen Bedeutung des Themas ist dieses Seminar auch für Geschäftsführung und Vorstände interessant.

METHODIK
Fachvortrag, Praxis- und Fallbeispiele, Diskussion

SEMINARLEITUNG
Holger Rogge

SEMINARINHALTE

Status quo – kurzes Warm-up

  • Hintergründe des Gesetzes (LkSG) und dessen Auswirkungen

Grundsatzerklärung im Rahmen des LkSG

  • Gesetzliche Verpflichtung zur Abgabe einer Grundsatzerklärung
  • Hintergründe und Aufbau
  • Zuständigkeiten im Unternehmen

Risikoanalyse

  • Potenzielle Risiken identifizieren und bewerten
  • Priorisierung
  • Möglichkeiten und Maßnahmen durch eigene Bearbeitung oder den Einsatz marktrelevanter Tools und Services

Präventivmaßnahmen

  • Adaption der Beschaffungs-, Lieferanten- und Warengruppen strategien
  • Umsetzung der Strategien in die Praxis (Aufbau- und Ablauf organisation)
  • Anpassung von bestehenden Verträgen durch Abschluss einer geeigneten Vereinbarung mit aktiven Lieferanten

Projekt- und Kontrollmaßnahmen

  • Projektarbeit mit betroffenen (unmittelbaren) Lieferanten
  • Kontrollmaßnahmen zur Fortschrittskontrolle definieren, einführen und betreiben

Abstell- bzw. Abhilfemaßnahmen

  • Umsetzung der Ergebnisse aus den Projekt-/Kontrollmaßnahmen
  • Vorgehen bei „unkooperativen“ Lieferanten
  • Umgang mit besonderen Herausforderungen (Black Boxes, Betriebsgeheimnisse, Informationsbrüche etc.)

Beschwerdeverfahren

  • Design und Aufbau eines aktiven Beschwerdeverfahrens (Ablaufplanung)
  • Implementierung des Verfahrens in die Organisation
  • Freischaltung und Betrieb des Beschwerdeverfahrens (mit Dashboardfunktion)

Dokumentation

  • Aufbau eines internen Dokumentationsverfahrens
  • Implementierung in die firmeneigene Mediathek
  • Aufbau einer Schnittstelle zur BAFA (Meldepflicht über Formulare)

Definition und Bedeutung des Menschenrechtsbeauftragten im Unternehmen

  • Notwendigkeit zur Benennung eines Menschenrechts beauftragten
  • Bedeutung und Aufgabenstellung

Projektplanung

  • Ressourcenplanung
  • Definition der Schnittstellen
  • Zeit- und Budgetplanung
  • Meilensteinplanung
  • Projektorganisation
  • Kommunikation und Reporting
Termine Orte Bestellnummern Kosten
06. – 07.10.2025 ONLINE 382531002 1.495,-

 

ONLINE
1. – 2. Tag: 10.00 – 17.00 Uhr

Zur Anmeldung

 

Dieses Online-Seminar wird in Kooperation mit der BME Akademie GmbH durchgeführt. Es gelten die AGB der BME Akademie.

Deutsche Gesellschaft für Qualität hat 4,56 von 5 Sternen 376 Bewertungen auf ProvenExpert.com