KVP, CAPA und ihre Digitalisierung- Gemeinschaftsarbeitskreis Organisation und Qualitätsmanagement (DGQ, IHK und VDI) in Lübeck
Folgendes Szenario kommt Ihnen möglicherweise bekannt vor: Sie haben einen guten Prozess entwickelt für Verbesserungsideen, für den Umgang mit Reklamationen und für die Fehlervermeidung. Es gibt ein dokumentiertes Vorgehen, regelmäßige Mitarbeiterrunden – mitunter sogar finanzielle Anreize zum Mitmachen und andere aufwändige Maßnahmen. Doch die reale Verbesserung entspricht nicht Ihren Vorstellungen oder gar Erwartungen. Die Ergebnisse frustrieren Sie und Ihre Mitarbeiter.
Immer weniger machen mit, Verbesserungen bleiben aus und Wettbewerber agieren womöglich inzwischen deutlich erfolgreicher am Markt.
Die Ursachen dafür, dass der KVP und das CAPA-Management stocken, sind häufig zu kleinteilige Diskussionen über die ersten Schritte, zu stark geregelte Verfahren, zu lange Wege für die Bewertung der Verbesserung und die anschließenden Budgetfreigaben. Und zudem wird das Ganze vielerorts in klassischen Dokumenten festgehalten. Im schlimmsten Fall sogar noch alles in Papierform.
Doch es geht auch anders: Mit der Verwendung von agilen Methoden und mit den zahlreichen Möglichkeiten der Digitalisierung stellen wir Ihnen drei praktische Erfolgsbeispiele vor. Es berichten Stefan Manzke, OBMK Organisations- und Prozessberatung, und Markus Zschintzsch, Probates Consulting, über:
– Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) im administrativen Bereich einer Wohnungsgenossenschaft
– Corrective and Preventive Action (CAPA) im produktionsnahen Umfeld
– KVP / CAPA in der Softwareentwicklung
Sehen Sie an konkreten Beispielen, wie sich unternehmenskritische Prozesse einfach digitalisieren lassen. Diskutieren Sie mit uns gemeinsam die Praxisfälle,
mögliche Probleme beim Umgang mit kontinuierlichen Verbesserungen sowie Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen. Und nehmen Sie Anregungen für Ihren eigenen Arbeitsalltag mit.