18. September 2017
DGQ: Erstes Sino-German Quality Forum thematisiert „Made in China 2025“-Strategie
- Ausgewählte Referenten reflektieren die Perspektiven von: „Made in China“ & „Made in Germany“ – Partner zwischen Wettbewerb und Kooperation
- Maßgebliche Vertreter und Akteure aus deutscher und chinesischer Qualitäts- und Wirtschaftspolitik helfen bei der Einordnung der China-Strategie bis 2025
- Praxisvorträge unter anderen vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft, MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG sowie DQS Holding GmbH
Chancen oder Risiken von „Made in China 2025“ – was überwiegt aus Sicht der deutschen Wirtschaft? Werden Wettbewerb oder Kooperationen dominieren? Am 23. November 2017 geht das Sino-German Quality Forum in der Messe Stuttgart dieser Frage nach. Zum ersten Mal richtet die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) diese Veranstaltung in Kooperation mit der Shanghai Association for Quality (SAQ) aus. Das Qualitätsforum wendet sich an Unternehmen aller Branchen und Größen, die in China bereits mit Produktions- oder Absatzaktivitäten präsent sind oder noch einen Zugang suchen. Partner und Unterstützer der Veranstaltung sind unter anderem der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) und die Initiative „Land der Ideen“. Als Medienpartner beteiligen sich „Markt und Mittelstand“ und „Der Exportmanager“.
„China wird fraglos auch künftig einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands bleiben. Für Verunsicherung hat die Bekanntgabe der ‚Made in China 2025‘-Strategie gesorgt. Das Sino-German Quality Forum lässt hochrangige Vertreter und Akteure aus Qualitäts- und Wirtschaftspolitik beider Länder zu Wort kommen. Das Forum hilft damit involvierten und derzeit gegebenenfalls noch verunsicherten deutschen Unternehmern bei der sachlichen Einordnung. Genau das macht den Unterschied zu thematisch ähnlich gelagerten Veranstaltungen aus“, erklärt Christoph Pienkoß, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der DGQ.
In Vorträgen, Podiums- und Networking-Formaten widmet sich die Konferenz der Kernfrage, wie „Made in Germany“ und „Made in China“ als Marken am Weltmarkt bestehen und sogar voneinander profitieren können. Gemeinsam mit chinesischen Unternehmern werden Trends, Chancen und Herausforderungen im Verhältnis beider Marken beleuchtet. Geschäftsleute, Experten und Interessenten aus Deutschland und China können die Gelegenheit nutzen, sich ein differenziertes Bild zu machen, Kontakte knüpfen und Best-Practices in der Zusammenarbeit kennenlernen. Auf dem Programm stehen unter anderem:
- Ein Vortrag der SAQ-Präsidentin zum Thema: „Made in China 2025: Staatsziel Qualität“
- Ein Praxisbeitrag des BVMW mit dem Schwerpunkt „Erfolgreich in China – Chancen erkennen und nutzen“
- Eine abschließende Podiumsdiskussion „Made in Germany“ – „Made in China“
„Das Echo in Deutschland zur ‚Made in China 2025‘-Strategie ist geteilt. Wir möchten mit dieser Veranstaltung auch zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen. Wir bringen die Vertreter der beteiligten Parteien an einen Tisch. China will den nächsten Schritt machen: Weg vom Turbo-Wachstum hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft mit qualitativ hochwertigeren Produkten. An dieser Stelle kommt natürlich die DGQ als zentrale deutsche Qualitätsgesellschaft ins Spiel. Ein gemeinsames Verständnis von Normen und Standards kann für beide Wirtschaften große Vorteile bringen“, ergänzt Christoph Pienkoß.
Interessenten können sich online zum Sino-German Quality Forum anmelden.
Über die DGQ
Die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) prägt und moderiert als gemeinnütziger, eingetragener Verein die praxisnahe Plattform engagierter Fachleute aus allen Branchen und Unternehmensebenen zum Thema Qualität. Der Verein gestaltet mit knapp 6.500 Mitgliedern und 63 Regionalkreisen bundesweite Netzwerke. Zudem vergibt er Zertifikate für nachgewiesene Kompetenz in Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsmanagement.
Als hundertprozentige Tochter des Vereins qualifiziert die DGQ Weiterbildung GmbH jährlich mehrere Tausend Teilnehmer zu Beauftragten, Managern und Auditoren im Qualitäts- und Umweltmanagement sowie in der Arbeitssicherheit.
Die FQS Forschungsgemeinschaft e.V. betreut in Zusammenarbeit mit bundesweit mehr als 20 Forschungseinrichtungen nationale und internationale Forschungsprojekte – von der Idee bis zur Umsetzung.
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