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31. Mai 2011

Interessierte Unternehmen zur Mitarbeit an FQS-Forschungsprojekt gesucht

Qualitätsbewertung technischer Produkt-Service Systeme am Beispiel der Werkzeugmaschinenbranche Kunden von Werkzeugmaschinenherstellern fragen längst nicht mehr nur reine Sachprodukte nach. Sie erwarten maßgeschneiderte Problemlösungen, die aus einer Kombination von Sach- und Serviceprodukten bestehen, so genannte Produkt-Service Systeme (PSS). Die Qualität dieser Systeme mithilfe von Kennzahlen zu bewerten, ist Ziel eines neuen Forschungsprojekts der FQS.

Die Fähigkeit, kundenindividuelle Produkt-Service Systeme zu entwickeln und anzubieten, ist seit Jahren eine notwendige Voraussetzung für erfolgreiche Werkzeugmaschinenhersteller. Vor diesem Hintergrund ist die Qualitätsführerschaft bei PSS eine erfolgsversprechende Wettbewerbsstrategie. Vorausgesetzt, die Qualität der Systeme lässt sich bewerten. Im Fokus stehen dabei nicht mehr allein die technischen und funktionellen Eigenschaften eines Sachprodukts. Die Qualität der gesamten Problemlösung im Laufe einer Hersteller-Kunde-Beziehung spielt eine ebenso große Rolle.

Das Konzept, das im Rahmen des geplanten FQS-Projekts entwickelt wird, soll als anwendungsfreundliches Hilfsmittel dienen, um Schwachstellen im PSS aufzudecken. Unternehmen hätten so die Möglichkeit, Verbesserungsmaßnahmen systematisch abzuleiten und die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen noch besser aufeinander abzustimmen. Für die Mitarbeit an diesem Projekt werden noch interessierte Unternehmen gesucht. Ansprechpartner:
Technische Universität Kaiserslautern
Lehrstuhl für Fertigungstechnik und Betriebsorganisation – FBK –
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Sebastian Waltemode
T 0631-205-3224
waltemode@cpk.uni-kl.de Dipl.-Ing. Carsten Mannweiler
T 0631/205-4210
mannweiler@cpk.uni-kl.de