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28. Mai 2015

Die Gretchenfrage im Automotive QM: Können OEMs den wirkungsvollen Einsatz von Q-Methoden wirklich erzwingen?

Keine Frage, die Forderungen der Automobilhersteller, der OEMs, werden ihre Zulieferer immer erfüllen. Die Machtverhältnisse sind generell zugunsten der OEMs entschieden. Das betrifft auch den Einsatz der verpflichtenden Q-Methoden. Der OEM verlangt den Einsatz des 8D-Reports und der FMEA? Klar machen wir. Aber was kommt dabei heraus? Ist der Methodeneinsatz so zielgerichtet, so professionell und gut, dass für Zulieferer und OEM ein gutes, weiterverwertbares Ergebnis entsteht? Oder simuliert hier jemand einen gelungenen Methodeneinsatz und der OEM merkt es nicht oder es ist ihm egal?

Im Rahmen einer Masterarbeit haben sich DGQ-Mitglied Kay Erler und DGQ-Mitarbeiter Benedikt Sommerhoff vorgenommen, mittels einer Studie den Einsatz verpflichtender Methoden zu analysieren. Kay Erler ist Masterstudent der Hochschule Wismar (Quality Management) und zudem aktiver Qualitätsbeauftragter bei einem Automobilzulieferer. Benedikt Sommerhoff trägt im Rahmen der Betreuung von Master- und Bachelorarbeiten Wissen und neue Erkenntnisse für die DGQ-Mitglieder zusammen.

Interessenten können sich bei Benedikt Sommerhoff melden. Zurzeit entsteht gerade ein Onlinefragebogen (Bearbeitungsdauer ca. 20 Minuten), der in Kürze zur Verfügung steht. Interessenten erhalten dann den Link auf den Fragebogen. Die Teilnahme an der Studie ist anonym, eine Zuordnung der Antworten zu einem konkreten Antwortgeber wird nicht möglich sein. Teilnehmer an der Studie erhalten eine Zusammenfassung der Studienergebnisse.

E-Mail mit Betreff “Teilnahme an Automotive-Studie” an Benedikt Sommerhoff senden: bs@dgq.de