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Leitfaden zur Einführung eines Energiemanagementsystems

Die Energiemärkte unterliegen heute einem stetigen Wandel – ausgelöst durch einen zunehmenden Energiebedarf, die Verknappung energetischer Rohstoffe und volatile politische Rahmenbedingungen. Mit dem 1. Januar 2009 trat in Deutschland das EEG, das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien in vierter Ausfertigung in Kraft. Stromintensive Unternehmen können Ausgleichsregelungen im Sinne das EEG in Anspruch nehmen, wenn sie neben anderen Rahmenbedingungen über ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 verfügen. Darüber hinaus räumen das Stromsteuergesetz und das Energiesteuergesetz unter bestimmten Bedingungen Steuererleichterungen ein, die an ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 gebunden sind. Für die Prozesse wurden Prozessflussdiagramme in „Swim-Lane-Darstellung“ und Prozessschrittbeschreibungen entwickelt, die die Prozesse visualisieren und beschreiben. Neben den Verantwortlichkeiten wurden Informationen zur Häufigkeit der Durchführung sowie zu den beteiligten Rollen definiert. Erarbeitete Unterstützungsdokumente (z.B. Excel-Vorlagen) dienen den Prozessen zwecks Dokumentation.

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