Fehlerhaft gefertigte und an den Kunden gelieferte Produkte können für Unternehmen zu Imageverlust und erheblichen Kosten führen. Traceability-Systeme besitzen das Potenzial, derartige Qualitäts- und Kostenrisiken zu beherrschen und darüber hinaus auch Erkenntnisse über die Effizienz und Fähigkeit von Prozessen zu liefern. In kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) werden sie aufgrund finanzieller Hindernisse, technischer Herausforderungen und insbesondere einer mangelhaften Markttransparenz bisher nur zögerlich eingesetzt.
Im FQS-Forschungsprojekt Traceability, durchgeführt vom Fachgebiet Qualitäts- und Prozessmanagement des Instituts für Arbeitswissenschaft und Prozessmanagement sowie dem Fachgebiet Produktionsorganisation des Instituts für Produktionstechnik und Logistik der Universität Kassel, wurde eine Methodik entwickelt, die KMU bei der gezielten Auswahl und Implementierung eines leistungsfähigen Rückverfolgbarkeitssystems unterstützt und dabei Möglichkeiten zur Einbindung der Traceability-bezogenen Daten in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) aufzeigt.
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