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10. April 2014

Von der Wertstromanalyse zum Kaizen-Board

Großes Interesse an Praxisbericht zum KVP

Über 40 Teilnehmer trafen sich kürzlich zu einer Sitzung des DGQ Regionalkreis Märkische Region in Hagen, um sich über das Thema „KVP“ (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) innerhalb der Nedschroef-Gruppe zu informieren. Fatih Maatalla von der Nedschroef Plettenberg informierte über die Entwicklung „Von der Wertstromanalyse zum Kaizen Board“.

KVP hilft, Marktposition und hohes Qualitätsniveau zu halten

Ausgangspunkt war 2008 das Ziel, die Marktposition als wichtigster Lieferant der Automobilindustrie für Befestigungselemente zu halten. Das hierzu gestartete Projekt „Lean Ned-Systems“ hatte die kontinuierliche Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung zum Ziel. Fatih Maatalla erläuterte den Teilnehmern wie bei Nedschroef aus einer Wertstromanalyse ein Kaizen Board entsteht und erklärte die Funktionsweise eines Kaizenboards.

Acht Kaizen Boards eingeführt

Als Instrument des KVP haben Mitarbeiter in den jeweiligen Abteilungen laufend die Möglichkeit, selbstständig Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten und diese in den wöchentlich stattfindenden Meetings am Kaizen Board mit dem gesamten Team zu diskutieren. Der Status von Umsetzungsprozessen wird dabei kontinuierlich verfolgt. Darüber hinaus hat sich das Board mittlerweile zu einem wichtigen Kommunikationsinstrument entwickelt. Die wö-chentlichen Meetings werden genutzt, um allgemeine Themen aus dem Tagesgeschäft im Team zu besprechen. Auf Grund der positiven Erfahrungen wurden am Standort in Plettenberg bislang acht Kaizen Boards eingeführt. Dadurch ist es gelungen, die Mitarbeiter gezielt am KVP zu beteiligen und somit deren Eigeninitiative erfolgreich zu fördern.

Weitere Termine und Aufnahme in den Verteiler des DGQ-Regionalkreises Märkische Region

 

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