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Wechsel im Vorstand der DGQ

Die Deutsche Gesellschaft für Qualität hat ihren Vorstand neu aufgestellt: Im Rahmen der Delegiertenversammlung vom 18. November 2022 wurde Dr. Paul Kübler neu in den Vorstand gewählt. Der Qualitätsmanager Automotive Europe bei der BASF Coatings GmbH ist seit 2018 DGQ-Mitglied und engagiert sich seit 2019 als Leiter des DGQ-Fachkreises „QM und Organisationsentwicklung“. Seit zwei Jahren ist er zudem Leiter des Regionalkreises Münsterland.

Die bisherigen Vorstandsmitglieder Angelika Müller und Prof. Dr. Robert Schmitt, die sich beide zur Wiederwahl gestellt hatten, wurden in ihrem Amt bestätigt. Darüber hinaus stimmte das Plenum für eine zweite Amtszeit Prof. Dr. Schmitts als Präsident der DGQ. In seiner Rede thematisierte Prof. Dr. Schmitt die Bedeutung des Themas Forschung für die Zukunft des Qualitätsmanagements und betonte, die DGQ unter anderem durch einen schnelleren Zugang zu Forschungsergebnissen stärken zu wollen. Auch stellte er die zielgerichtete Aufnahme und Bearbeitung von Mitgliederbedürfnissen durch verbesserte Kommunikationsstrukturen und Austauschformate mit den Delegierten der DGQ sowie spezifische Lösungen durch Verschränkung mit Forschung-Communities in Aussicht.

Sowohl Dr. Ümit Ertürk als auch Armin Schuster, deren aktuelle Amtszeit in diesem Jahr endete, waren nicht zur Wiederwahl angetreten. Prof. Dr. Schmitt dankte den beiden ehemaligen Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit und ihr langjähriges Engagement für die DGQ.

Damit besteht der Vorstand der DGQ aktuell aus Prof. Dr. Robert Schmitt, Angelika Müller, Dr. Ingo Hüttner, Dr. Paul Kübler sowie Dr. Norbert Maximilian Gorny und Michael Burghartz-Widmann. Die Amtszeit der beiden letztgenannten läuft noch bis Ende 2025.

Spannendes Geschäftsjahr

Nachdem die vergangene Delegiertenversammlung wegen der Corona-Krise in das Jahr 2021 verlegt werden musste und nur virtuell stattfinden konnte, trafen sich die Delegierten in diesem Jahr wieder in Präsenz im House of Logistics and Mobility am Frankfurter Flughafen.

Nach der Begrüßung der Delegierten durch Prof. Dr. Schmitt ehrte die Versammlung langjährige Mitglieder und gedachte der Verstorbenen. Mit der Vorstellung der Geschäftsberichte erhielten die Anwesenden einen Überblick über die Finanzzahlen und die inhaltliche Arbeit von Verein und Tochtergesellschaften. Anschließend stimmte die Versammlung dafür, den Vorstand für das Geschäftsjahr 2021 zu entlasten.

Änderung der Satzung

Die anwesenden Delegierten sprachen sich dafür aus, den in diesem Jahr eingegangenen Antrag auf Satzungsänderung anzunehmen. Dieser zielt darauf ab, alle bestehenden Netzwerkgruppen mit ehrenamtlichen Leitungen als beratendes Organ zu etablieren.

Darüber hinaus wurde der Vorschlag des Vorstands, vor dem Hintergrund der allgemeinen wirtschaftlichen Lage den Mitgliedsbeitrag für Firmenmitglieder nicht zu erhöhen, einstimmig angenommen.

Die nächste Delegiertenversammlung findet am 8. November 2024 statt.