Regionalkreis Ostwestfalen-Lippe
FMEA-Zirkel | Wie misst man die Qualität, Aufwand und Nutzen einer FMEA?
Die Fehlermöglichkeits – und -Einflussanalyse (FMEA) ist die zentrale Methodik in der Qualitätsplanung und Entwicklung, zu der sich viele Unternehmen der verschiedensten Branchen verpflichtet haben. Das Ziel ist, Fehlerquellen eines Produktes oder Prozesses möglichst früh zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zur Vermeidung und Entdeckung zu definieren.
Für eine so wichtige Aufgabe in einer Organisation kann auch die Erfassung von Kennzahlen zur Bewertung der Effektivität und der Effizienz des FMEA Prozesses notwendig werden. Dazu stellt Peter Köchling, selbständiger Berater im Bereich Qualitätsmanagement und Technologieentwicklung, Möglichkeiten und Grenzen eines Kennzahlenmanagements für die FMEA am Beispiel der Automobilindustrie vor. Peter Köchling ist häufiger Besucher des FMEA-Zirkels OWL und engagiert sich u. a. als Referent in der DGQ. In seinem YouTube Kanal „Freies Qualitätsmanagement“ erklärt er anschaulich die gängigen Methoden und aktuellen Entwicklungen im Qualitätsmanagement.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch über die Erfahrungen zum Kennzahlenmanagement einer FMEA gemäß den Vorgaben eines prozessorientierten Qualitätsmanagements.